Inhalt:
Naturschutzgebiet Mittelbachtal (HF-034)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Mittelbachtal |
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Kennung: |
HF-034 |
Ort: | Vlotho |
Kreis: | Herford |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 33,61 ha |
Offizielle Fläche: | 34,10 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1997 |
Inkraft: | 1998 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3818-0008 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Mittelbachtal |
Link zur Karte: | BK-3818-0008 |
Objektbeschreibung: | Vielfältiger Biotopkomplex aus naturnahen Buchenwäldern, bachbegleitenden Gehölzbeständen und zu großen Teilen vernässtem Grünland verschiedener Prägung im oberen Talabschnitt des Mittelbachs, an dessen Talhängen und in kleinen Nebensieken. Das von SE nach NW verlaufende Tal liegt in einer von intensivem Ackerbau geprägten Hügellandschaft. Im Südwesten grenzt ein Golfplatz an. Der zumeist als typisch kastenförmiges Siek gestaltete Talgrund ist überwiegend von Grünland eingenommen, das meist extensiv als Wiese bzw. Weide genutzt wird. Große Teilbereiche sind stark vernässt und präsentieren sich als seggen- und binsenreiches Nassgrünland, mit einem individuenreichen Vorkommen von Wassergreiskraut. Besonders nasse Bereiche sind der Brache überlassen und weisen hochstaudenreiche Pflanzenbestände auf. In unterschiedlich starken Beständen findet sich die Herkulesstaude überall im Gebiet, welche seit 1999 erfolgreich durch die Biol. Station bekämpft wird. Der weitgehend naturnahe Bachlauf wird über weite Strecken beidseitig von einem Erlenufergehölz begleitet, das lokal zu sickernassem Auwald mit ausgedehnten Quellfluren erweitert ist. Der südöstliche Nebenarm wird durch temporär schüttende, durch Straßenabwässer beeinträchtigte Quellen gespeist. Besonders an südwestlich angrenzenden Talhängen stocken naturnahe Buchenwälder aus zumeist starkem Baumholz, lokal auch mit Althölzern. Einige der Bestände sind aus Niederwald hervorgegangen und bestehen aus mehrstämmigen Bäumen. Neben der typisch spärlichen Krautschicht bodensaurer Hainsimsen-Buchenwälder ist in feuchteren und lichteren Bereichen eine üppigere Krautvegetation mit Vorkommen anspruchsvollerer Arten entwickelt. Das Grünland in den Nebensieken ist durch das Relief und durch Gehölzbestände (Obstbäume, Kopfbaumgruppen und Gebüsche) reich strukturiert. Der vielgestaltige Biotopkomplex im Mittelbachtal ist in der intensiv ackerbaulich geprägten Landschaft des umliegenden Hügellands ein wertvoller Refugial-Lebensraum sowohl für Waldarten als auch für Pflanzen und Tiere des Feucht- und Nassgrünlands und ist wichtiges Glied im regionalen Biotopverbund. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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