Inhalt:
Naturschutzgebiet Sandgrube Exter (HF-036)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Sandgrube Exter |
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Kennung: |
HF-036 |
Ort: | Vlotho |
Kreis: | Herford |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 2,21 ha |
Offizielle Fläche: | 2,60 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1997 |
Inkraft: | 1998 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
- Zur Erhaltung und Wiederherstellung eines Lebensraumes fuer bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie deren Lebensgemeinschaften in einem Sekundaerbiotop, der sich aus einer ehemaligen Sandgrube entwickelt hat, - Zur Sicherung und Entwicklung von Lebensstaetten zahlreicher Tier- und Pflanzenarten mit vorwiegend Lebensraumanspruechen an Feucht- und Trockenstandorten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3818-163 |
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Objektbezeichnung: |
Sandgrube Exter |
Link zur Karte: | BK-3818-163 |
Objektbeschreibung: | Ehemelige Sandabgrabung mit einem Biotopkomplex aus teils spontan aufkommenden Gehölzbeständen, Brachflächen und einem nährstoffarmen Stillgewässer. Die Sandgrube wird inzwischen zum überwiegenden Teil von einen Erlen- und Weiden-reichen Vorwald eingenommen. Im Westen wird die Fläche von einem Gehölzstreifen aus alten Eichen und Buchen abgeschlossen. Die noch offenen Partien prägen neophytenreiche Hochstaudenfluren. Ein niedrigwüchsiger, lückiger Pionierrasen ist noch kleinflächig in Ufernähe eines flachen Abgrabungsgewässers erhalten, das etwa in der Mitte der Grube liegt. Das Gewässer weist Unterwasser- und Schwimmblattvegatation auf. Die sandig-lehmigen Flachufer sind lokal von Zwergbinsenrasen bewachsen. Da eine Nutzung fehlt, die erneut Rohbodenstandorte schafft, werden trotz Entbuschungsmaßnahmen die wertbestimmenden Pionierlebensräume durch fortschreitende Sukzession zurückgedrängt. Mit seiner Lage am ebenfalls als NSG geschützten Salze-Tal hat das Gebiet direkten Anschluss an das von Salze, Exterbach und Glimke gebildeten, weitverzweigten Talsystem mit wichtiger Funktion im regionalen Biotopverbund. Die Vorkommen nährstoffarmer Rohboden-Standorte haben aufgrund ihrer Seltenheit in der von Lössbedeckung und intensivem Ackerbau geprägten Kulturlandschaft Bedeutung als wertvolles Refugial- und Trittseinbiotop. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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