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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet In der Strei (HSK-002)

Objektbezeichnung:

NSG In der Strei

Kennung:

HSK-002

Ort: Winterberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 49,80 ha
Offizielle Fläche: 49,84 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1957
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck:

- Erhaltung und Optimierung eines Hangmoores mit seinem besonderen Arteninventar als seltenem
und gefährdetem Biotoptyp im Rothaargebirge;
- Sicherung und Verbesserung seines Wasserregimes durch den Schutz des unmittelbaren (bewal-
deten) Einzugsgebietes;
- Erhaltung und Weiterentwicklung der oft feuchtigkeitsgeprägten, einbezogenen Waldbiotope selbst;
- Sicherung der Kohärenz und Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000".

DE-4717-311 - FFH Gebiet - In der Strei (Teilgebiet)

Schutzziele:

a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes
ausschlaggebend sind:

Schutzziele/Maßnahmen für Übergangs- und Schwingrasenmoore (7140):

Erhaltung und Entwicklung des charakteristischen Lebensraumkomplexes eines Übergangs-
und Schwingrasenmoores mit Hochmoorvegetation und Schwingrasen auf Torfsubstraten und
der typischen Fauna durch

- Sicherung bzw. Wiederherstellung des landschaftstypischen Wasserhaushaltes, Gewässer-
chemismus und Nährstoffhaushalts,
- Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nährstoffein-
trägen, Verbot der Einleitung nährstoffreichen Wassers,
- Nutzungsverbot,
- ggf. Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen),

b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000 bedeutsam
sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie:

Schutzziele/Maßnahmen für Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260):

Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit seiner
typischen Vegetation und Fauna durch

- Erhaltung und Wiederherstellung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewässerdynamik
- Erhaltung und Entwicklung der Durchgängigkeit des Fließgewässers für seine typische Fauna im
gesamten Verlauf,

Schutzziele/Maßnahmen für Feuchte Hochstaudenfluren (6430):

Erhaltung und Entwicklung der feuchten Hochstauden- und Waldsäume mit ihrer charakteristischen
Vegetation und Fauna durch

- im Einzelfall Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen) und Schutz vor Eutrophierung,

Schutzziele/Maßnahmen für Hainsimsen-Buchenwälder (9110) und für den Schwarzspecht:

Erhaltung und Entwicklung großflächig-zusammenhängender, naturnaher Hainsimsen-Buchenwälder
mit ihrer typischen Fauna und Flora durch

- naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich
ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjün-
gung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft,
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbeson-
dere von Großhöhlen- und Uraltbäumen,
- Vermehrung des Hainsimsen-Buchenwaldes durch den Umbau von mit nicht bodenständigen
Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten (v.a. im weiteren Umfeld von Quellbereichen
oder Bachläufen),

Schutzziele/Maßnahmen für Waldmeister-Buchenwald (9130):

Erhaltung und Entwicklung naturnaher, kraut- und geophytenreicher Waldmeister-Buchenwälder auf
basenreichen Standorten mit ihrer typischen Fauna durch

- naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich
ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturver-
jüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft,
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbeson-
dere von Großhöhlen- und Uraltbäumen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4716-0018
Kennung:

BK-4716-0018

Objektbezeichnung:

NSG In der Strei

Link zur Karte: BK-4716-0018
Objektbeschreibung: Das NSG umfasst das Quellgebiet der Voßmecke am Ostabfall des Kahlenberges in 650 m bis 700 m ü.NN mit naturnahen Buchenwäldern, Quellen und naturnahen Quellbächen, Magerrasen und quellvernässtem Grünland sowie einem für das Rothaargebirge nahezu einmaligen Zwischenmoorkomplex. Der Kernbereich des NSG liegt im nordwestlichen Gebietsteil. In einer flach nach Osten abfallenden Geländemulde sind großflächiger dauerhaft stark quellig vernässte Flachmoorsümpfe und Übergangsmoore mit Wiesen-Segge, Schnabel-Segge, Wollgras, Fieberklee und Sumpfblutwurz, im Übergangsmoor auch mit Torfmoosen entwickelt. Sie gehen im höher gelegenen, westlichen Bereich in Borstgrasrasen und mäßig magere Rinderweiden über. Weidengebüsche und Birkengehölze strukturieren den Komplex. Drei schmale Fließgewässer enden teils blind oder sind durch Mitbeweidung nicht mehr erkennbar, lediglich der südliche Bach ist durchgängig vorhanden. An die Geländemulde schließt sich nach Norden eine größere Fichten-Schlagfläche an, die gezäunt und zur Beweidung vorgesehen ist. Die zumeist frequent mit Jungbuchen durchsetzte Fläche ist großteils als Magerweide mit Borstgraselementen ausgebildet, stellenweise auch quellig vernässt. Im Westen und Süden schließen sich an die Geländemulde vor allem mittelalte Hainsimsen-Buchenwälder an, kleinflächiger auch Fichtenforste (teils mit Buchen-Voranbau) und Schlagflächen. Eingelagert sind Quellhorizonte, naturnahe Quellbäche, ein quellig vernässter Erlen-Auenwald, drei teils vernässte Wildwiesen sowie, angrenzend an den Erlen-Auenwald, ein kleinflächiger, totholzreicher Buchen-Altholzbestand. Die Schlagflächen (vormals Fichte) weisen z.T. einen frequenten Buchen-Jungwuchs auf, teils werden sie extensiv als Rinderweide genutzt. Die Rinderweide ist bereichsweise noch mit Erlen und Birken überstellt und in größeren Teilen quellvernässt. Der nordöstliche Abschnitt des NSG wird von der (bedingt) naturnahen Vossmecke mit bachbegleitenden Hochstaudenfluren und teils verbuschenden Nassweiden geprägt. Der Bach besitzt eine gewässertypische Moosvegetation. Das Gebiet zeichnet sich durch einen sehr hohen Anteil an FFH-relevanten Lebensräumen, gesetzlich geschützten Biotopflächen und wertvollen Grünlandbiotopen aus. Besonders hervorzuheben ist der Flachmoor-Zwischenmoorkomplex, der eines der größten und besterhaltenen Moorkomplexe im waldreichen Rothaargebirge darstellt. 13 gefährdete, höhere Pflanzenarten belegen eine hohen floristischen Wert. Das NSG In der Strei ist im Biotopverbund von internationaler Bedeutung vor allem für die Moorlebensräume. Im fichtenreichen östlichen Rothaargebirge sind darüber hinaus die Hainsimsen-Buchenwälder sowie die ausdehnungsfähigen Mager- und Nassgrünlandbiotope von besonderer Bedeutung. Der weitere Umbau von Fichtenforsten in bodenständige Hainsimsen-Buchenwälder und in Extensivweiden sollte fortgesetzt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,23 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,56 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,45 ha)
  • Uebergangs- und Schwingrasenmoore <7140> (1,58 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (18,78 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,63 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,45 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,61 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (3,49 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (4,15 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (3,49 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,16 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,63 ha)
  • Borstgrasrasen (0,56 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,45 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,34 ha)
  • Moore (1,58 ha)
  • Quellbereiche (0,20 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,85 ha)
  • Suempfe (0,61 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (11,70 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (2,60 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,60 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,63 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (3,99 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,99 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,50 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (5,48 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,60 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,45 ha)
  • Übergangs-, Zwischenmoor, Quellmoor <CA3> (1,58 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,61 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,56 ha)
  • Fettweide <EB0> (6,98 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,38 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (3,67 ha)
  • Magerweide <ED2> (3,49 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,10 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,20 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,18 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,21 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,45 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Spiess-Torfmoos (Sphagnum cuspidatum)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Sprossender Bärlapp (Lycopodium annotinum)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Schlafmoos (Hypnum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt eines Quellgebietes mit Flach- und Übergangsmooren, naturnahen Quellbächen, quelligem Auenwald, quellvernässtem Grünland und Magergrünlandbiotopen als naehzu einmaligem Biotopkomplex im östlichen Sauerland und Lebensraum u.a. für zahlreiche gefährdete Pflanzenarten
Gefährdungen:
Maßnahmen:
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Wald in Gruenland umwandeln
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