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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Waeschebach / Tieberg (HSK-014)

Objektbezeichnung:

NSG Waeschebach / Tieberg

Kennung:

HSK-014

Ort: Marsberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 85,25 ha
Offizielle Fläche: 84,93 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1978
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck:

- Erhaltung und Optimierung von naturnahen Quell- und Bachlebensraeumen einschliesslich der
sie begleitenden Auen- und Bruchwaldgesellschaften,
- Sicherung der ueberkommenen Gruenlandnutzung auf aufgabegefaehrdeten Standorten durch
Vertragsangebote zur Erhaltung und Verbesserung dieses Biotopmosaiks aus Feucht- und
Nassgruenlandflaechen,
- Schutz der einbezogenen Buchen- und Mischwaelder und ihre Weiterentwicklung zu Bestaenden,
die dem FFH-Lebensraumtyp "Hainsimsenbuchenwald" entsprechen,
- Sicherung der Kohaerenz und Umsetzung des europaeischen Schutzgebietssystems "Natura 2000".

DE-4419-303 FFH-Gebiet - Bleikuhlen und Wäschebachtal (Teilgebiet)

Schutzziele:

a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes
ausschlaggebend sind:

Schutzziele/Maßnahmen für Schwermetallrasen (6130):

Erhaltung und Entwicklung typisch ausgebildeter, gehölzarmer Schwermetallrasen mit ihrer
charakteristischer Vegetation und Fauna durch

- extensive, naturschutzorientierte Nutzung / Pflege oder Nutzungsverzicht, ggf. Vegetations
kontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen),
- Erhaltung einzelner bodenständiger Gehölze und Gehölzgruppen als Habitatstrukturen für
typische Faunenelemente,
- Wiederherstellung von Schwermetallrasen auf geeigneten Standorten,
- Schaffung von Pufferzonen,
- Regelung der Freizeitnutzung,

b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000
bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie:

Schutzziele/Maßnahmen für Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder (91E0,
Prioritärer Lebensraum)

Erhaltung und Entwicklung der Erlen- Eschenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in
ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen
Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren durch

- naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft
einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und
Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft,
- Vermehrung der Erlen- Eschenwälder auf geeigneten Standorten,
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz,
insbesondere von Höhlen- und Uraltbäumen,
- Nutzungsaufgabe wegen der Seltenheit zumindest auf Teilflächen,
- Erhaltung/Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser- und/oder Überflutungsverhältnisse,
- Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nährstoffeinträgen,

Schutzziele/Maßnahmen für Groppe
Erhaltung und Förderung der Groppen-Population durch
- Sicherung und Entwicklung naturnaher, linear durchgängiger, kühler, sauerstoffreicher und totholz-
haltiger Gewässer mit naturnaher steiniger Sohle und gehölzreichen Gewässerrändern
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4419-0102
  • BK-4419-066
  • BK-4419-302
  • BK-4419-303
Kennung:

BK-4419-0102

Objektbezeichnung:

NSG Wäschehang / Tieberg

Link zur Karte: BK-4419-0102
Objektbeschreibung: Das Gebiet besteht aus Teilen der BKs 4419-004 und 4419-302 und befindet sich rund um den Tieberg und nördlich des Wäscheberges am nach Norden einfallenden Wäschehang. Es grenzt im Norden (BK Wäschehang) und im Südosten, Süden und Südwesten (BK Tieberg) an das FFH-Gebiet Wäschebachtal (DE 4419-303), das die beiden Teile des NSGs voneinander trennt. Im Süden befinden sich Weiden und Nadelwald, der auch im Norden angrenzt. Im Nordosten begrenzt die A44 das Gebiet. Im Nordosten befindet sich ein Nord-Süd verlaufendes, steiles Kerbtal mit einem sommertrockenen Bach (das GB 4419-210 wurde aberkannt, da keine typische Vegetation ausgeprägt ist). Ein weiterer Bach bildet die Grenze zwischen Wäschebachtal und dem FFH-Gebiet. Der nördliche Teil des Gebietes besteht aus Buchenwald mit starkem Baumholz auf basenarmem Standort. Neben dem GB befindet sich im Westen ein Quellbereich. Der südliche Teil wird ebenfalls von Buchenwald eingenommen, hier finden sich starkes Baumholz sowie Altholzbestände. Wertbestimmend sind die gut ausgebildeten Pflanzengesellschaften der Buchenwälder und ihrer altersvariablen Laubholzbestände mit größeren Anteilen an starkem Baumholz sowie Altholz. Es bildet einen Biotopkomplex von hoher Repräsentativität im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum und stellt eine sinnvolle Ergänzung zum angrenzenden FFH-Gebiet Wäschebachtal dar. Leichte Beeinträchtigungen sind durch Fahrspuren (FW) zu erkennen. Vegetationskundlich wertvoll sind die gut ausgebildeten Pflanzengesellschaften des Buchenwaldes auf basenarmem Standort. Das Gebiet hat wichtige Refugialfunktion in einer von Agrarflächen geprägten, laubwaldarmen Landschaft. Es ist über die Verbundfläche VB-A-4419-004 in das Biotopverbundsystem eingebunden.
Kennung:

BK-4419-302

Objektbezeichnung:

Abraumhalden der Bleikuhlen Blankenrode und Wäschebachtal

Link zur Karte: BK-4419-302
Objektbeschreibung: Tal des Wäschebaches südlich der A44 und Haldenkomplex südlich des NSG Bleikuhlen. Der Wäschebach ist ein naturnahes Fliessgewässer mit mäandrierendem Verlauf. Flach- und Steilufer, Uferabrüche und Schotterbänke sind als Strukturmerkmale zu nennen. Gesäumt wird der Wäschebach von einem Erlenauwald mit natürlicher Überschwemmungsdynamik. Die Talhänge sind z.T. mit Buchenmischwäldern und Fichtenbeständen bestockt. Im Nordwesten befindet sich eine Grünlandfläche in der schwach zum Bach geneigten Talsohle. Die Abraumhalden am NSG Bleikuhlen sind mit Schwermetallvegetation bewachsen. Neben der Hallerschen Schaumkresse sind auch hier Exemplare des endemischen Westfälischen Galmeiveilchens anzutreffen.
Kennung:

BK-4419-066

Objektbezeichnung:

Quellgebiet des Waeschebaches

Link zur Karte: BK-4419-066
Objektbeschreibung: Das Quellgebiet des Waeschebaches mit angrenzenden strukturierten Gruenlaendern befindet sich nordoestlich von Oesdorf. Die Gruen- laender werden maessig intensiv als Weide genutzt. Die tiefer ge- legenen Bereiche sind feucht bis nass und als Feuchtwiesen ausge- bildet, die im noerdlichen Teil ihre groesste Ausdehnung besitzen. Hier befinden sich intakte Klein- und Grosseggenrieder, die mit Wollgras durchsetzt sind. Grosseggenrieder befinden sich kleinflaechig auch entlang des Baches. Die ansteigenden Gruenlandbereiche sind trockener und der Weidelgras-Weissklee-Weide zuzuordnen. Teilbereiche werden auch als Acker genutzt. Der Waeschebach durchfliesst das Gebiet in suedoestliche Richtung. Er ist 0,5 m breit und bis 0,5 m in das umgebende Gelaende eingeschnitten. Der Waeschebach wird von einem fast durchgehenden Erlensaum begleitet, der im noerdlichen Teil als Erlenbruch ausgebildet ist. Dort ist das Gruenland zwischen Bach und nordoestlich angrenzenden Fichtenbestand brachgefallen. Suedlich des Erlenbruches, etwa in der Mitte der Flaeche, befindet sich eine Fichtenaufforstung, die in no-sw Richtung verlaeuft. Folgende Paragraph 20c Biotoptypen sind vertreten: - Nass- und Feuchtgruenland - Bruchwald - Sumpf
Kennung:

BK-4419-303

Objektbezeichnung:

NSG Waldwiese im Waeschebachtal

Link zur Karte: BK-4419-303
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst eine Feuchtwiese und einen anschliessenden naturnahen Bachoberlauf. Neben artenarmen Glatthaferbestaenden sind Kleinseggenriede ausgebildet. Das NSG ist Wuchsort des endemischen Westfaelischen Galmeiveilchens.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schwermetallrasen (Violetalia calaminariae) <6130> (2,44 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (50,08 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (3,67 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,53 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,62 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,32 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (3,67 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (7,60 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,56 ha)
  • Natuerliche Schwermetallrasen (1,74 ha)
  • Quellbereiche (0,07 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,23 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (46,15 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (3,93 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (2,11 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (3,67 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (NaN ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (0,37 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,63 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (1,06 ha)
  • Großseggenried <CD0> (1,48 ha)
  • Schwermetallrasen <DE0> (2,44 ha)
  • Fettweide <EB0> (8,23 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (NaN ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,69 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,27 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,07 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,32 ha)
  • Bach <FM0> (1,06 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (NaN ha)
  • Acker <HA0> (1,48 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Fichte (Picea abies)
  • Finger-Steinbrech (Saxifraga tridactylites)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna subsp. verna)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Galmei-Frühlingsmiere (Minuartia caespitosa)
  • Galmei-Hellerkraut (Noccaea caerulescens subsp. sylvestris)
  • Gebirgs-Hellerkraut Sa. (Thlaspi caerulescens agg.)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Felsen-Fetthenne (Sedum rupestre (subsp. rupestre))
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zittergras (Briza maxima)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hallers Schaumkresse (Arabidopsis halleri)
  • Harter Schafschwingel (Festuca guestfalica)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Illyrische Mauermiere (Paronychia kapela)
  • Kelch-Steinkraut (Alyssum alyssoides)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Milder Mauerpfeffer (Sedum sexangulare)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarznessel (Ballota nigra)
  • Silber-Fingerkraut (Potentilla argentea)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Steife Wolfsmilch (Euphorbia stricta)
  • Steinquendel (Acinos arvensis)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Trauben-Gamander (Teucrium botrys)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Fetthenne (Sedum album)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weißes Fingerkraut (Potentilla alba)
  • Westfälisches Galmei-Veilchen (Viola guestphalica)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Brombeer-Zipfelfalter (Callophrys rubi)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Feld-Sandlaufkäfer (Cicindela campestris)
  • Frischwiesen-Grünwidderchen (Adscita statices)
  • Gefleckte Keulenschrecke (Myrmeleotettix maculatus)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Heidegrashüpfer (Stenobothrus lineatus)
  • Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
  • Kurzflügelige Beißschrecke (Metrioptera brachyptera)
  • Nelken-blütenspanner (Eupithecia venosata)
  • Schmuck-Kleinspanner (Scopula ornata)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
Schutzziele:
  • Erhalt von Laubwäldern
  • Erhaltung eines naturnahen Fliessgewaessers und des Erlenauwaldes
  • Erhalt und Optimierung beweideter und brachgefallener
    Feuchtwiesen und des angrenzenden Gruenlandes.
  • Erhaltung und Entwicklung einer Feuchtwiese als Lebensraum seltener Schwermetallvegetation
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Befahren empfindlicher Standorte
  • Duengerdrift (LW)
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Isolationseffekt
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Altholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Vernetzung herstellen
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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