Inhalt:
Naturschutzgebiet Siebersbruch (HSK-021)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Siebersbruch |
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Kennung: |
HSK-021 |
Ort: | Bestwig |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 4,78 ha |
Offizielle Fläche: | 4,79 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1985 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG
- Erhaltung und Optimierung einer Quellmulde mit naturnahen Fließgewässern, bachbeglei- tenden Erlenwäldern und Bruchwäldern, die einige gefährdete Pflanzenarten beherbergen; - Stärkung der Gliederungsfunktion dieser ökologischen Sonderstandorte im Bild der umge- benden, von Fichten dominierten Waldlandschaft; - Verbund der noch vorhandenen Bestände bodenständiger Waldgesellschaften zugunsten des Austauschs darauf angewiesener Tier- und Pflanzenarten im Zusammenwirken mit ande- ren NSG-Festsetzungen (insbes. 2.1.8 und -9). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4516-020 |
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Objektbezeichnung: |
Bachlauf 4 südlich der Lörmecke und Lörmecketal |
Link zur Karte: | BK-4516-020 |
Objektbeschreibung: | Schmaler Bachlauf am südlichen Talhang des Lörmecketals. Das Gebiet erstreckt sich von Südwest nach Nordost an einem flach zum Lörmecketal abfallenden Hang. Es umfaßt einen schmalen Bachlauf in einem flachen Tälchen, der in die Lörmecke mündet. Das Quellgebiet besteht aus Bruchwald auf sickerfeuchtem bis nassem Standort. Im nördlichen Bereich des Bruchwaldes findet sich ein junger Erlenbestand im Dickungsalter. Nördlich daran angrenzend liegt das NSG Siebersbruch, ebenfalls Bruchwald, daran schließt ein Stück Fichtenforst auf nassem Bruchwaldstandort an. Im Bereich des NSGs finden sich Vorkommen von Keulenbärlapp sowie Stechpalme am trockeneren Rand. Der gesamte Quellbereich ist torfmoosreich. Der Bachlauf weist ein gut strukturiertes Bachbett mit Geröll und Kiesbänken auf. Er fließt im weiteren Verlauf in einen Löschteich, an dem ein Forstweg das Gebiet quert. Daran angrenzend liegt der Bach unter Fichtenforst, der an der westlichen Seite ausgeräumt wurde, so daß der Bachlauf und seine Vegetation in diesem Bereich extrem beeinträchtigt wurden. Parallel dazu verläuft am westlichen Rand des Bachtälchens ein Forstweg. Im Talbereich der Lörmecke schließt westlich und östlich des Baches Bruchwald an, der sich bis zum Flußlauf der Lörmecke hinzieht. Er weist die typischen Charakterarten des Bruchwaldes auf. Entlang des Unterlaufes des Baches befindet sich ein Rest Auwald mit typischer Artenausprägung. Der untere Bachlauf ist durch Forstwirtschaft extrem beeinflußt, beim übrigen Gebiet ist eine geringe Beeinträchtigung durch Trittschäden erkennbar. Das Gebiet umfaßt einen der seltenen Bruchwaldstandorte im Raum Bestwig/Olsberg. Der Bachlauf hat direkte Anbindung zum Fluß Lörmecke und ist somit Bestandteil eines weitverzweigten, wertvollen Fließwassersystems mit Verbindung zum Möhnetal im Norden. Er hat elementare Trittstein- und Refugialfunktion im Biotopverbund des Fließwassersystems der Lörmecke sowie im regionalen Biotopverbund von Bruchwaldstandorten. Eine Ausweisung als NSG wird befürwortet. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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