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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Tinne / Nehder Kopf (HSK-026)

Objektbezeichnung:

NSG Tinne / Nehder Kopf

Kennung:

HSK-026

Ort: Brilon
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 187,06 ha
Offizielle Fläche: 187,20 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1985
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: gemaess § 20 LG,
- Erhaltung und Optimierung eines landesweit herausragenden Kalkquellgebietes mit ausge-
prägten Kalkfelsen in überregional repräsentativen Waldmeister-Buchenwäldern als schutz-
bedürftige Biotoptypen und als Lebensräume von tlw. seltenen und gefährdeten Tier- und
Pflanzenarten,
- Sicherung von landschaftlich wertvollen Kleinstrukturen und Sonderstandorten wie Block-
schutthalden, Quellen, Brachen, Feldgehölzen, Schlucht- und Bruchwäldern,
- Schutz von geologischen Aufschlüssen, Klippen, Karstquellen, Pingen und Trockentälern
aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen
Gründen,
- Erhaltung der besonderen Eigenart der hier erlebbaren und nachvollziehbaren Zusammen-
hänge zwischen bestimmten Abschnitten der erdgeschichtlichen Entwicklung dieses Raumes
(Grenzgebiet der Riffkalke der Briloner Hochfläche) und den darauf fußenden ökologischen
Werten und Gebietsnutzungen,
- Sicherung der Kohärenz und Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000".
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4517-0022
  • BK-HSK-00003
Kennung:

BK-4517-0022

Objektbezeichnung:

NSG Tinne / Nehder Kopf mit Almequellenund Buchenwäldern im Mühlental, Buchenberg. Moosspring bis Nehder Kopf

Link zur Karte: BK-4517-0022
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die Quellregion der Alme und die angrenzenden bzw. benachbarten, mit ausgedehnten Laubwaldbestaenden bestockten Kalkhänge. Das Wasser ergiesst sich aus mehreren, teilweise kraeftig schüttenden Quellaustritten und sammelt sich in einem Quellteich, der anthropogen überformt ist. Hier wächst massenhaft die sehr seltene Cochlearia pyrenaica. Der Quellteich verlandet und enthält stellenweise Schlammbänke. Nördlich des Quellteiches befindet ein relativ artenreicher Erlen-Quellwald auf wasserzügigem Standort, der nach Westen in einen brennesselgeprägten Erlenbestand übergeht. Die Wälder im Mühlental stocken auf felsigen Steilhängen mit Neigungen bis zu 40 Gras und Klippen und Felswänden bis zu 30 m Höhe. An den Kalkfelsen sind häufiger Farne u.a. der Braunstielige Streifenfarn zu finden. Am ostexponierten Hang stockt südöstlich von Haus Tinne ein artenreicher Buchen-Blockschuttwald mit Sommer- und Winterlinde Linde und Berg-Ulme sowie wärmeliebenden Arten auf einem bewegten Blockschuttkörper. Der westexponierte Hang wird von struktur-, alt-, totholz- und geophyten- und höhlenbaumreichen Buchenbeständen geprägt, die lokal am Oberhang mit Hepatica nobilis Übergänge zu den wärmeliebenden Buchenwaldausbildungen aufweisen. Ein weiterer struktur-, alt- und totholzreicher Buchenwald mit typischer Ausbildung des wärmeliebenden Frühlingsplatterbsen-Buchenwaldes stockt am steilen westexponierten Hang des Moosspringtales entlang der K58. Die lerchenspornreichen Buchenwälder setzen sich nach Süden bis zum Nehder Kopf bzw. zur Grenze mit dem NSG Obere Trift östlich von Nehden fort. Immer wieder sind Kalkfelsen in die Buchenwaldkomplexe eingesprengt. Unter anderem südlich des Buchenberges und im Mühlental stocken junge Berg-Ahorn- und Eschenbestände im Stangenholz- und geringem Baumholzalter. International bedeutsames und hoch repräsentatives Biotoptypenensemble des Nordsauerländer Berglandes im FFH-Gebiet "Wälder und Quellen des Almetals" mit struktur- und geophyten-, alt- und totholzreichen Buchenwäldern in artenreichen Ausbildungen mit Übergängen zu wärmeliebenden Frühlingsplatterbsen-Buchenwäldern in kalkfelsreichen Steillagen. Einzigartiges Quellgebiet mit Kalktuff- bzw. Sinterquellen und typischen moosreichen Kalkquellfluren u.a. des für NRW sehr seltende Pyrenäen-Löffelkraut (Cochlearia pyrenaica). Eine Besonderheit stellt der lindenreiche Buchen-Blockschuttwald mit wärmeliebenden Arten am Haus Tinne dar. Für den Naturraum Nordsauerländer Bergland einzigartiges strukturreiches naturnahes Biotopverbundelement zwischen dem Ostsauerländer Oberland im Süden und der Paderborner Hochfläche im Norden. Schutz, Erhaltung und Entwicklung des Alme-Quellgebietes durch naturnahe Waldbewirtschaftung (Erhaltung von Alt- und Totholz) und Überlassen der Sukzession (z.B. in forstwirtschaftlich schwer zugänglicheren Steilhang- bzw. Blockschuttwäldern) ggf. Ausweisung als Wildnisgebiete. Umwandlung der Fichtenbestände in naturnahen Buchenbestand. Verzicht auf flächige und intensive Aufforstung mit Edellaubholz (Esche, erg-Ahorn) sondern Verjünung über natürliche Sukzession. Erhaltung des Alme-Quellgebietes als Refugialbiotoptyp für u.a. an Kalktuffquellen angepasste Arten. Vermeidung von Eutrophierung und Gewässerverschmutzung. Kein Gewässerausbau. Keine intensivere touristische Nutzung.
Kennung:

BK-4517-0012

Objektbezeichnung:

Alme mit Unterwasservegetation bei Niederalme

Link zur Karte: BK-4517-0012
Objektbeschreibung:

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,53 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,24 ha)
  • Kalktuffquellen (Cratoneurion) <7220> (0,37 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (0,42 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (1,37 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (98,67 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (3,54 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,66 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,94 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,04 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,66 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,24 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,42 ha)
  • Quellbereiche (0,37 ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (3,54 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,04 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (16,45 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (81,46 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (4,30 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (14,29 ha)
  • Buchenwald auf Schluchtwald- / Blockschuttstandort <AA7> (2,67 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (2,00 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,66 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (15,00 ha)
  • Eschenwald <AM0> (15,00 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (15,00 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (12,00 ha)
  • Ahornwald <AR0> (3,00 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (18,68 ha)
  • Ahorn-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AR2> (0,87 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (3,00 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,94 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,04 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,01 ha)
  • Sturzquelle, Rheokrene <FK3> (0,27 ha)
  • Bach <FM0> (0,53 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,09 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (0,42 ha)
  • Böschung <HH0> (0,50 ha)
  • Tunnel <HO0> (0,10 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,24 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Bach-Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rivulare)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Benekens Wald-Trespe (Bromus benekenii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis Sa. (Veronica anagallis-aquatica agg.)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Dichtährige Segge (Carex spicata)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Lungenkraut Sa. (Pulmonaria officinalis agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Farnähnliches Starknervmoos (Cratoneuron filicinum)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fetthenne (unbestimmt) (Sedum spec.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gelber Eisenhut (subsp. vulparia) (Aconitum lycoctonum subsp. vulparia)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Fetthenne (Hylotelephium maximum)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Haarblättriger Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus trichophyllus)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Pyrenäen-Löffelkraut (Cochlearia pyrenaica)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Labkraut Sa. (Galium sylvaticum agg.)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Trespe Sa. (Bromus ramosus agg.)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Wicke (Vicia sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiches Kamm-Moos (Ctenidium molluscum)
  • Weisse Fetthenne (Sedum album)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Zerbrechlicher Blasenfarn (Cystopteris fragilis)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Forelle (Salmo trutta)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
Schutzziele:
  • Schutz, Erhaltung und Entwicklung des Alme-Quellgebietes durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Überlassen der Sukzession (z.B. von Steilhang- bzw. Blockschuttwäldern) ggf. Ausweisung als Wildnisgebiete. Umwandlung der Fichtenbestände in naturnahen Buchenbestand. Verzicht auf flächige und intensive Aufforstung mit Edellaubholz (Esche, erg-Ahorn) sondern Verjünung über natürliche Sukzession. Erhaltung des Alme-Quellgebietes als Refugialbiotoptyp für u.a. an Kalktuffquellen angepasste Arten. Vermeidung von Eutrophierung und Gewässerverschmutzung.
    Kein Gewässerausbau. Keine intensivere touristische Nutzung.
Gefährdungen:
  • Abbau Gesteine
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Entkrautung zur Gewaesserunterhaltung (WA) (seltenen Uferhochstaudengesellschaften werden gemäht; Geranium palustre-Säume müssen erhalten bleiben)
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserunterhaltung, zu intensiv (WA) (Unterwasservegetation wird entkrautet, dadurch wird v.a. Ranunculus trichophyllus ausgekämmt)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Naturverjuengung lebensraumtypischer Gehoelze foerdern
  • Totholz erhalten
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wasserentnahme regeln, unterbinden
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