Inhalt:
Naturschutzgebiet Neue Born-Oberes Hilletal (HSK-032)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Neue Born-Oberes Hilletal |
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Kennung: |
HSK-032 |
Ort: | Medebach |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 17,59 ha |
Offizielle Fläche: | 17,61 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1987 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4717-102 |
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Objektbezeichnung: |
Randflaechen vom NSG-Neue Born (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4717-102 |
Objektbeschreibung: | Unterhangbereiche des Quell- und oberer Talraumes vom Hillebach oestlich von Kuestelberg, unmittelbar suedlich, oestlich und noerdlich des ausgewiesenen Naturschutzgebietes Neue Born. Die Flaechen werden weitgehend als Rinderweiden genutzt. Noerdlich vom NSG Neue Born weist die extensiv beweidete Weidelgrasweide einen mageren Charakter auf. Bei der suedwestlichen Teilflaeche handelt es sich um eine Bergfettweide mit Goldhaferwiesenelementen. Das Gruenland ist kleinflaechig im unteren Hangbereich staerker vernaesst, hier kommen Maedesuess und Wald-Storchschnabel frequent vor. An den Parzellenraendern bzw. Weidezaeunen finden sich schmale, ueberstaendige Gruenlandstreifen mit bereichsweise Filipendulion- Charakter. Diese Vegetationsverhaeltnisse lassen vermuten, dass der gesamte Hang relativ feucht ist, die Feuchtigkeitszeiger im Gruenland jedoch durch die intensive Nutzung weitestgehend ver- draengt worden sind. Die vorgeschlagene NSG-Erweiterung dient einer eindeutigeren Abgrenzung des Schutzgebietes. Weiterhin vervollstaendigt sie die bereits unter Schutz gestellten nassen bis feuchten Standorte um den randlich anschliessenden maessig feuchten bis frischen Standortkomplex. Angesichts der ausgedehnten Weihnachtsbaumkulturen im Sueden des Naturschutzgebietes ist ergaenzend auch eine besondere Steuerung des Schutzgebiets-Umfeldes angezeigt. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: -Magergruenland (ED2) |
Kennung: |
BK-4717-401 |
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Objektbezeichnung: |
Wiesen im Springe- und Hillebachtal (s. Allgemeine Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4717-401 |
Objektbeschreibung: | Ausgedenhntes Nass- und Feuchtgruenland bei Niedersfeld-Groenebach. Das Gebiet umfasst ingesamt drei voneinander isolierte Teilfaechen unterschiedlicher Groesse. Die nordwestliche Flaeche beinhaltet grossflaechige Feuchtweisen und Nassbrachen im Hillebachtal. Benachbart sind Fettwiesen- und weiden angeschlossen. Die das Teilgebiet durchfliessende Hille weist z.T. Uferbefestigungen auf, ist aber noch als naturnah anzusehen. Im Norden sind Fichtenparzellen entfernt worden. Die suedliche der Teilflaechen umfasst extensiv genutztes Feucht und Nassgruenland sowie, insbesodere in unmittelbarer Naehe des Springebaches, Uferhochstaudenfluren, die in Nassbrachen uebergehen. Lokal ist eine Fichtenparzelle im Stangenholzalter vorhanden. Suedlich von Hildfeld erstreckt sich ein langezogenes Tal, das fast ausschließlich durch magere Wiesen und Weiden eingenommen wird. Der naturnahe Bach ist unverbaut und weist einige kleinere Steilwaende auf. |
Kennung: |
BK-4717-904 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Neue Born |
Link zur Karte: | BK-4717-904 |
Objektbeschreibung: | Quell- und oberer Talraum des Hillebaches oestlich von Kuestelberg. das Gebiet umfasst vorwiegend Feuchtweiden und Nassbrachen sowie montane Goldhaferwiesen. Im Bereich des naturnahen Hillebaches sind Hochstaudenfluren ausgebildet. Im Suedosten schliessen sich dichte Gebueschkomplexe aus Weiden an. Durch das Gebiet verlaeuft der Damm einer ehemaligen Bahnlinie. Hier sind lokal Baumreihen ausgebildet. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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