Inhalt:
Naturschutzgebiet Nassweide suedlich des grossen Kamps (HSK-066)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Nassweide suedlich des grossen Kamps |
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Kennung: |
HSK-066 |
Ort: | Sundern |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 0,95 ha |
Offizielle Fläche: | 1,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1991 |
Inkraft: | 1993 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20,
- zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstaetten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten, - aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen oder erdgeschichtlichen Gruenden, wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden Schoenheit der Flaeche, - Lokale Bedeutung, Rote Liste-Pflanzenarten, wertvolle fuer Aphibien, Refugialbiotop, hohe strukturelle Vielfalt, gefaehrdete Biozoenose, gefaehrdete Pflanzengesellschaft |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4613-0311 |
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Objektbezeichnung: |
Nassweide südlich "Großer Kamp" |
Link zur Karte: | BK-4613-0311 |
Objektbeschreibung: | Das sehr kleinflächige Feuchtgrünland-NSG liegt unmittelbar südlich der Kreisstraße K5 südlich "Großer Kamp" östlich Amecke. Die sanft eingesenkte, in den tiefsten Bereichen quellige Geländemulde wird im Süden von einem Wirtschaftsweg begrenzt, westlich und östlich schließen Intensivgrünländer an. Der gesamte Bereich zeichnet sich durch seinen kleinräumigen Wechsel von frischen und feuchten bis nassen Bereichen auf, aus dem ein Mosaik von Frisch- und Feuchtgrünland sowie feuchten bis nassen Hochstaudenfluren resultiert. Grundsätzlich lassen sich zwei Bereiche unterscheiden: Die kleine, vor mehr als 28 Jahren aus der Nutzung genommene, westliche Quellmulde ist inzwischen komplett verbracht und hat sich zu einer feuchten bis nassen Hochstaudenflur entwickelt. Dominant sind Mädesüß und Brennessel, in Teilbereichen können aber noch Arten wie Sumpfdotterblume, Wald-Simse oder auch Bachbunge gefunden werden. Das ehemalige recht große Orchideen-Vorkommen hat sich allerdings aktuell nicht mehr bestätigt. Die sich von Süden nach Norden erstreckende, reliefreiche Quellmulde war bis 2005 noch insgesamt als Geschützter Biotop kartiert. 2005 wurde sie noch beweidet, aktuell (Juli 2013) wird sie gemäht und wurde vermutlich intensiviert: Nur noch an 3 Stellen innerhalb des NSG und in einer 2013 neu aufgenommenen Teilfläche östlich außerhalb des NSG befinden sich 2013 noch Flutrasenbereiche mit für die Ansprache als §62-Biotop ausreichenden Anzahl an Feuchtezeigern. Auch der Artenreichtum hat hier im Vergleich zur Kartierung 2005 abgenommen. Im Nordwesten steht ein kleines, vornehmlich aus Hasel und Schlehe aufgebautes Gebüsch. Die Ursache für das Verschwinden des großen Orchideen-Vorkommens ist wahrscheinlich die Verbrachung der westlichen Quellmulde. Die Feuchtbrache sollte in einem trockenen Jahr eine Erstpflege Erstpflege (Mulch)-Mahd unterzogen werden. Wenn möglich, sollte das Mahdgut abtransprtiert werden. Anschließend könnte eine Wiederaufnahme der Beweidung erfolgen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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