Inhalt:
Naturschutzgebiet Erlenbruch Densterberg (HSK-070)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruch Densterberg |
---|---|
Kennung: |
HSK-070 |
Ort: | Sundern |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 0,28 ha |
Offizielle Fläche: | 0,25 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1991 |
Inkraft: | 2019 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutz, Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Laubwaldbestandes und eines Hangquellmoores in ihrer Funktion als Trittstein- und Refugialbiotop. Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung von besonders schutzwürdigen Lebensräumen nach § 30 BNatSchG und von Vorkommen seltener Tier- und Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4713-0147 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruch Denstenberg |
Link zur Karte: | BK-4713-0147 |
Objektbeschreibung: | Das sehr kleinflächige NSG findet sich inmitten der Nadelholzforste westlich des Stockumer Bachtales südlich Dörnholthausen. Das Hangquellmoor liegt an einem nördlich exponierten Oberhang und ist mit einem Erlen-Niederwäldchen bestockt. Die Quellbäche verlaufen sich im Fichtenbestand unterhalb des NSG. Die Baumschicht wird von Erlen-Stockausschlägen beherrscht, in der Krautschicht fallen neben der Winkel-Segge weitere Arten der Quellfluren (u. a. Milzkraut) auf. Der Bestand zeigt viel stehendes und liegendes Totholz, der steinige Untergrund ist stellenweise nicht trittfest. Es handelt sich um ein quellig-durchsickertes Bach-Erlen-Eschenwäldchen (Carici remotae-Fraxinetum) nahezu ohne Beteiligung der Esche, von Oberdorfer (1992) als Carex remota-Alnus glutinosa-Gesellschaft beschrieben. Der eigentliche Quellbereich ist stark anthropogen überformt (u. a. ehem. kl. Quellstau, Wegebau mit Bauschutt). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§42): |
|
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.