Inhalt:
Naturschutzgebiet Hohe Hahn (HSK-084)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hohe Hahn |
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Kennung: |
HSK-084 |
Ort: | Sundern |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 4,31 ha |
Offizielle Fläche: | 4,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1991 |
Inkraft: | 2019 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20, - zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstaetten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten, - aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen oder erdgeschichtlichen Gruenden, - wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden Schoenheit der Flaeche, - zur Erhaltung und Optimirung eines Magergruenlandkomplexes von hoher struktureller Vielfalt mit Brutvorkommen von Rote-Liste- Tierarten |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4613-0349 |
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Objektbezeichnung: |
NSG "Hohe Hahn" |
Link zur Karte: | BK-4613-0349 |
Objektbeschreibung: | Das NSG "Hohe Hahn" umfasst den mehr oder weniger extensiv genutzten Grünland-Komplex der gleichnamigen Bergkuppe nordwestlich der Ortslage Hövel. Im Norden wird das NSG von der Straße "Zum Hohen Hahn" begrenzt, im Osten von einem unbefestigten Feldweg, im Süden und Westen mehr oder weniger von Geländekanten. Das Umfeld wird von sehr intensiv genutzten Mähweiden und Vielschnittwiesen geprägt. Wertgebend ist vor allem die artenreiche, submontane Rotschwingel-Straußgras-Magerweide am Westabhang der markanten Bergkuppe, in diesem Bereich kommen einige, zu den Kalkmagerrasen vermittelnde floristische Besonderheiten wie Kleiner Wiesenknopf, Stengellose Kratzdistel oder auch Zittergras vor. Die übrigen Grünländer des NSG werden etwas intensiver als Weide oder Mähweide genutzt, sie sind als frische Weidelgras-Weißkleeweiden einzustufen. Die nördliche Viehweide ist auffallend wellig, was durch alte Gesteinsabbaustellen, ggf. auch alte Müll- und Bauschutt-Ablagerungen bedingt sein dürfte, die heute jedoch völlig überwachsen sind. Sehr kleinflächig finden sich hier weitere magere Bereiche, meist als lineare Säume unter den Zäunen zwischen den Weideparzellen. Insbesondere in den Randbereichen des NSG fallen einige kleine Dornstrauchgebüsche auf, besonders markant und landschaftsbildprägend sind die beiden Einzelsträucher (Salweide und Weißdorn) auf dem höchsten Punkt der offenen Bergkuppe, die u. a. auch als Jagdhabitat des Rotmilans eine Rolle spielt. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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