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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Almetal <HSK> (HSK-096)

Objektbezeichnung:

NSG Almetal <HSK>

Kennung:

HSK-096

Ort: Brilon
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 93,44 ha
Offizielle Fläche: 93,80 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1992
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck:
- Erhaltung und - in wesentlichen Teilen - Optimierung eines wichtigen Grünlandtales, das aufgrund
seiner standörtlichen Vielfalt und seines Nutzungsmosaiks viele seltene und gefährdete Lebens-
gemeinschaften und Arten aufweist;
- Schutz der vorhandenen Sonderstandorte mit Feucht- und Nassgrünland und -grünlandbrachen,
Bruch- und Auwaldrelikten, bachbegleitenden Erlenwäldern sowie dem strukturreichen Alme-Bachlauf;
- Sicherung der besonderen Eigenart dieses strukturreichen Grünlandtals innerhalb der umgebenden,
großflächigen Waldgebiete;
- Schutz von geowissenschaftlich und landeskundlich wertvollen Zeugnissen der Erdgeschichte (Kalksinter);
- Sicherung der Kohärenz und Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000".
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4517-908
  • BK-HSK-00021
Kennung:

BK-4517-905

Objektbezeichnung:

NSG Almetal <HSK>

Link zur Karte: BK-4517-905
Objektbeschreibung: Die gesamte Flaeche wird rechtsseitig durch die Strasse Alme-Bueren begrenzt, die von einer Baumreihe aus Eichen und Buchen aus starkem Baumholz gesaeumt wird. Linksseitig bilden ein Kanal und eine Gleisanlage die Begrenzung. Die Alme hat oberhalb des gleich- namigen Ortes bis zur Kreisgrenze einen naturnahen Verlauf. Der Fluss fliesst ueberwiegend durch Weidegruenland. Meist wird die Alme von einem Gehoelzsaum, in dem die Erle dominiert, begleitet. Die Erlen sind haeufig mehrstaemmig. Streckenweise ist der Gehoelzsaum lueckig und besteht nur noch andeutungsweise aus Einzelbaeumen, dort sind haeufig Uferstauden vorzufinden. Der Bach ist reich an Strukturmerkmalen. Er fliesst in einem 3 - 6 m breitem Bachbett aus Schottern. Er ist mal tief eingeschnitten (bis zu 3 m), mal fliesst er flach in der Aue. Ebenso wechselt die Fliessgeschwindigkeit von laminar bis stroemend. Es kommen sowohl Flach- als auch Steilufer vor. Uferabbrueche, Kolke und Totarme bilden weitere Strukturmerkmale. Im Gebiet liegen ausserdem einzelne Gruenlandbrachen, die mit feuchten Uferhochstauden bestanden sind. Der Anteil der Nadel- holzflaeche, nur junge Aufforstungen, betraegt zur Zeit etwa ein Zehntel der Gesamtflaeche. Die Nadelholzaufforstungen sind eine Folge der Aufgabe der Gruenlandwirtschaft. In den Weiden sind kleinere Feuchtflaechen erhalten geblieben. Besonders im mittleren Bereich sind mehrere wertvolle Einzelbestandteile enthalten (Grosseggenrieder, verlandende Teiche, Feuchtbrache, Weiher, ein Auenwald, Kanaele mit Schlammflaechen, ein naturnaher Bach, Borstgrasrasenanklaenge, kleinflaechige Pestwurzfluren und Reste von Feuchtwiesen). Der Gesamtkomplex wird damit zu einem aeusserst hochwertigen Landschaftsausschnitt. Am oberen Ende liegt ein etwa 1,4 ha grosser Seggenbestand, der randlich durch bis zu 25 m hohe Pappeln begrenzt wird. Die nassesten Bereiche werden von einem Weidengebuesch und Rispen-Segge-Horsten eingenommen. Auf einer Laenge von 2200 m innerhalb des Gebietes verlaeuft ein Graben parallel zur Alme, streckenweise in groesserem Abstand von dieser. Am Rande sind einzelne Schlammbaenke, bei Niedrigwasser fallen groessere Schlammflaechen trocken. In der Wasserflaeche ist ein grossflaechiger Brunnenkresse-Bestand. Auch werden stellenweise groessere Flaechen von Wasserhahnenfuss bedeckt. Der Kanal fuehrt zu einer Anlage der Elektrizitaetswerke, hinter der er wieder in die Alme muendet. Unmittelbar oberhalb dieser Anlage waechst ein artenreicher Auenwald. Die Baum- und Strauchschicht sind reich strukturiert und schon laengere Zeit nicht mehr durchforstet worden. Daher ist auch viel Totholz im Bestand vorhanden. Die Baumschicht ist bis 25 m hoch. Der Stammdurchmesser betraegt maximal 60 cm. Verlandende Altarme, die bis 5 m unter dem Niveau der Umgebung liegen haben eine eigene Flora. Oberhalb des Auenwaldes, aber rechtsseitig der Alme, befindet sich eine grosse Feuchtgruenlandbrache, die schon teilweise mit Fichten aufgeforstet ist. Zur Alme wird die Flaeche durch einen langge- zogenen Wall abgegrenzt. Durch zwei Querwaelle ist die Flaeche gegliedert. Im der Strasse benachbarten Teil entwickelt sich eine Maedesuessflur, im weiter entfernteren Teil dominieren Seggen. Die Flaeche zeigt erste Verbuschungeserscheinungen. Am Rand der Brache liegen zwei Wasserflaechen mit Wasserpflanzen. Ein kleiner linksseitiger Zufluss mit Erlenbegleitung speist zwei nicht mehr bewirtschaftete Teiche, die Verlandungstendenzen aufweisen. Eine weitere Wasserflaeche liegt oberhalb eines das Gebiet querenden Weges. Sie verlandet ebenfalls. Ein ehemaliger Teich wird in seiner gesamten Flaeche von etwa 1 m hohen Horsten der Rispen-Segge eingenommen. Im Gebiet komen folgende Paragraph 62 LG Biotoptypen vor: - Erlen-Ufergehoelz (BE2) - Grosseggenried (CD) - Erlen-Bruchwald (AC4) - Nass- und Feuchtweide (EC2) - Brachgefallenes Nass- und Feuchtgruenland (EE3) - Altwasser (FC) - naturnaher Bach (FM) - Weiden-Ufergebuesch (BE1) - Nass- und Feuchtwiese (EC1)
Kennung:

BK-4517-908

Objektbezeichnung:

NSG Almetal <HSK> (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4517-908
Objektbeschreibung: Die gesamte Flaeche wird rechtsseitig durch die Strasse Alme-Bueren begrenzt, die von einer Baumreihe aus Eichen und Buchen aus starkem Baumholz gesaeumt wird. Linksseitig bilden ein Kanal und eine Gleisanlage die Begrenzung. Die Alme hat oberhalb des gleich- namigen Ortes bis zur Kreisgrenze einen naturnahen Verlauf. In vielen kleinen und grossen Maeandern fliesst der Fluss ueberwiegend durch Weidegruenland. Meist wird die Alme von einem Gehoelzsaum, in dem die Erle dominiert, begleitet. Die Erlen sind haeufig mehrstaemmig. Streckenweise ist der Gehoelzsaum lueckig und besteht nur noch andeutungsweise aus Einzelbaeumen, dort sind haeufig Uferstauden vorzufinden. Der Bach ist reich an Strukturmerkmalen. Er fliesst in einem 3 - 6 m breitem Bachbett aus Schottern. Er ist mal tief eingeschnitten (bis zu 3 m), mal fliesst er flach in der Aue. Ebenso wechselt die Fliessgeschwindigkeit von laminar bis stroemend. Es kommen sowohl Flach- als auch Steilufer vor. Uferabbrueche, Kolke und Totarme bilden weitere Strukturmerkmale. Im Gebiet liegen ausserdem einzelne Gruenlandbrachen, die mit feuchten Uferhochstauden bestanden sind. Der Anteil der Nadel- holzflaeche, nur junge Aufforstungen, betraegt zur Zeit etwa ein Zehntel der Gesamtflaeche. Die Nadelholzaufforstungen sind eine Folge der Aufgabe der Gruenlandwirtschaft. In den Weiden sind kleinere Feuchtflaechen erhalten geblieben. Besonders im mittleren Bereich sind mehrere wertvolle Einzelbestandteile enthalten (Grosseggenrieder, verlandende Teiche, Feuchtbrache, Weiher, ein Auenwald, Kanaele mit Schlammflaechen, ein naturnaher Bach, Borstgrasrasenanklaenge, kleinflaechige Pestwurzfluren und Reste von Feuchtwiesen). Der Gesamtkomplex wird damit zu einem aeusserst hochwertigen Landschaftsausschnitt. Am oberen Ende liegt ein etwa 1,4 ha grosser Seggenbestand, der randlich durch bis zu 25 m hohe Pappeln begrenzt wird. Die nassesten Bereiche werden von einem Weidengebuesch und Rispen-Segge-Horsten eingenommen. Auf einer Laenge von 2200 m innerhalb des Gebietes verlaeuft ein Graben parallel zur Alme, streckenweise in groesserem Abstand von dieser. Am Rande sind einzelne Schlammbaenke, bei Niedrigwasser fallen groessere Schlammflaechen trocken. In der Wasserflaeche ist ein grossflaechiger Brunnenkresse-Bestand. Auch werden stellenweise groessere Flaechen von Wasserhahnenfuss bedeckt. Der Kanal fuehrt zu einer Anlage der Elektrizitaetswerke, hinter der er wieder in die Alme muendet. Unmittelbar oberhalb dieser Anlage waechst ein artenreicher Auenwald. Die Baum- und Strauchschicht sind reich strukturiert und schon laengere Zeit nicht mehr durchforstet worden. Daher ist auch viel Totholz im Bestand vorhanden. Die Baumschicht ist bis 25 m hoch. Der Stammdurchmesser betraegt maximal 60 cm. Verlandende Altarme, die bis 5 m unter dem Niveau der Umgebung liegen haben eine eigene Flora. Oberhalb des Auenwaldes, aber rechtsseitig der Alme, befindet sich eine grosse Feuchtgruenlandbrache, die schon teilweise mit Fichten aufgeforstet ist. Zur Alme wird die Flaeche durch einen langge- zogenen Wall abgegrenzt. Durch zwei Querwaelle ist die Flaeche gegliedert. Im der Strasse benachbarten Teil entwickelt sich eine Maedesuessflur, im weiter entfernteren Teil dominieren Seggen. Die Flaeche zeigt erste Verbuschungeserscheinungen. Am Rand der Brache liegen zwei Wasserflaechen mit Wasserpflanzen. Ein kleiner linksseitiger Zufluss mit Erlenbegleitung speist zwei nicht mehr bewirtschaftete Teiche, die Verlandungstendenzen aufweisen. Eine weitere Wasserflaeche liegt oberhalb eines das Gebiet querenden Weges. Sie verlandet ebenfalls. Ein ehemaliger Teich wird in seiner gesamten Flaeche von etwa 1 m hohen Horsten der Rispen-Segge eingenommen. Folgende Paragraph 20c-Biotoptypen kommen im Gebiet vor: - Erlen-Ufergehoelz (BE2) - Grosseggenried (CD) - Erlen-Bruchwald (AC4) - Nass- und Feuchtweide (EC2) - Brachgefallenes Nass- und Feuchtgruenland (EE3) - Altwasser (FC) - naturnaher Bach (FM) - Weiden-Ufergebuesch (BE1) - Nass- und Feuchtwiese (EC1)

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,25 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (1,79 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,67 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,25 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,14 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (1,79 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,67 ha)
Biotoptypen:
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (1,78 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (2,25 ha)
  • Erlen-Sumpfwald <AC6> (1,79 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (3,52 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (4,40 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (8,80 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (1,76 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,88 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,88 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (1,76 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,88 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (2,64 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,88 ha)
  • Fettweide <EB0> (35,17 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,88 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (6,16 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (5,95 ha)
  • Weiher <FB0> (0,88 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (1,76 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,88 ha)
  • Teich <FF0> (0,88 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (NaN ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (4,42 ha)
  • Graben <FN0> (0,88 ha)
  • Kanal <FP0> (1,76 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (0,88 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Arnika (Arnica montana) <RL 3S>
  • Fischadler (Pandion haliaetus) <RL 0>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Zahntrost (Odontites vernus)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einspelzige Sumpfsimse (Eleocharis uniglumis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelber Eisenhut (Aconitum lycoctonum s.l.)
  • Gelber Eisenhut (subsp. vulparia) (Aconitum lycoctonum subsp. vulparia)
  • Gemeine Natternzunge (Ophioglossum vulgatum)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Händelwurz (Gymnadenia conopsea)
  • Grosser Klappertopf (Rhinanthus serotinus)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hallers Schaumkresse (Arabidopsis halleri)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Orant (Chaenorhinum minus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Kümmel-Silge (Selinum carvifolia)
  • Lorbeer-Weide (Salix pentandra)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Schatten-Segge (Carex umbrosa)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schuppenwurz (Lathraea squamaria)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Fischadler (Pandion haliaetus)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Quappe (Lota lota)
  • Sumpfmeise (Parus palustris)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
Schutzziele:
  • Erhaltung des Alme-Tales als naturnahe Flussaue mit ihren
    zahlreichen Anreicherungsmerkmalen. Wiedervernaessung und
    Extensivierung feuchter Bereiche
  • Erhaltung des Alme-Tales als naturnahe Flussaue mit ihren
    zahlreichen Anreicherungsmerkmalen. Wiedervernaessung und
    Extensivierung feuchter Bereiche
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Strassenbau
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Anlegung von Gewaessern
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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