Inhalt:
Naturschutzgebiet Schweinsbruch (HSK-129)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Schweinsbruch |
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Kennung: |
HSK-129 |
Ort: | Meschede |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 4,25 ha |
Offizielle Fläche: | 4,20 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1993 |
Inkraft: | 2020 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Erhaltung eines strukturreichen, von Quellsiepen, Erlen- und Auwaldrelikten standörtlich geprägten Waldgebietes, das sich abgesehen von der Entnahme nicht bodenständiger Gehölze ohne forstliche Nutzung entwickeln soll; mit der Erhöhung des Weichholz-, Alt- und Totholzanteils auch Förderung der Biodiversität insbesondere zugunsten von wald-bewohnenden Vogel- und spezialisierten phytophagen Insektenarten; Schutz eines viel-fältigen, i. W. durch verschiedene Zerfallsstadien geprägten Waldbildes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4615-0256 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Schweinsbruch |
Link zur Karte: | BK-4615-0256 |
Objektbeschreibung: | Das kleine, von Alt-Fichten geprägte Wald-Naturschutzgebiet "Schweinsbruch" in der Randzone des ausgedehnten Arnsberger Waldes wird von einem naturnahen Quellbach durchzogen. Einzelne tiefbeastete Uralt-Fichten besitzen einen Brusthöhendurchmesser von bis 1,4 m. An zwei Stellen im Bereich der schmalen, versumpften Bachniederung kommen kleinflächige Bach-Erlenwälder (tlw. mit mehrtriebiger, niederwaldartigen Bestandesstruktur) zur Ausprägung. Ein von Erlen gesäumtes Kleingewässer (mit niedrigwüchsiger Verlandungsvegetation) ist Laichgewässer vom Grasfrosch. Das NSG "Schweinsbruch" liegt unmittelbar an der Tierkörperverwertungsanstalt. Diese besondere Lage ist Grund für die zeitweilige Frequentierung des Gebietes durch aassuchende Vogelarten (Aaskrähe, Rotmilan). Das Fließgewässer am Ostrand (zur Tierkörperbeseitigungsanstalt hin mit angrenzender Altsand-Deponie) ist abschnittsweise ausgebaut. Die Feuchtwaldinseln besitzen eine artenreiche, dichte Krautschicht. Typisch ist das örtlich frequente Auftreten des Rippenfarns in den beschatteten Feuchtzonen des Arnsberger Waldes. Das Naturschutzgebiet "Schweinsbruch" ist offenkundlich seit Jahrzehnten forstlich ungenutzt. Weitgehend ungenutzte Wald-Lebensräume mit Uraltbäumen sind im Arnsberger Wald sehr selten. Mit ihren naturnahen Feuchtbiotopen (Feuchtwald, Kleingewässer, Mittelgebirgsbach mit Quellfluren und Feuchtsäumen) besitzt die Biotopinsel eine hohe strukturelle Vielfalt. Die Bach- und Erlenwälder des Schweinsbruchs gehören zu einem Netz repräsentativer, gleichwohl hochgradig schutzwürdiger Feuchtbiotope innerhalb des dichten Siepensystems des Arnsberger Waldes. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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