Inhalt:
Naturschutzgebiet Steinbruch Schueren (HSK-145)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Steinbruch Schueren |
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Kennung: |
HSK-145 |
Ort: | Meschede |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 1,16 ha |
Offizielle Fläche: | 1,20 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1993 |
Inkraft: | 2020 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Erhaltung und ggf. Optimierung eines wissenschaftlich und landeskundlich interessanten „geologischen Fensters“; Sicherung der natürlichen Entwicklungsprozesse eines stö-rungsarmen Sekundärbiotops mit kleinräumig sehr unterschiedlichen Standortbedingun-gen (auch in Ergänzung von Rekultivierungsmaßnahmen im Bereich der westlich angren-zenden ehemaligen Deponie, so dass sich ein größerer naturnaher Biotopokomplex eta-bilieren kann); Bewahrung des kulturgeschichtlichen Zusammenhangs dieser ehemaligen Materialgewinnung mit dem gegenüberliegenden Bodendenkmal „Kalkofen“. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4615-0259 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Steinbruch Schüren |
Link zur Karte: | BK-4615-0259 |
Objektbeschreibung: | Der aufgelassene, nach Norden sich öffnende Steinbruch östlich von Meschede-Schüren besitzt zumeist senkrecht abfallende, maximal bis 25 m hohe Felswände aus Sparganophyllum-Kalk. Steinbruch-Oberkante, Wände und Sohle werden von Gehölzen geprägt. Der Steinbruch Schüren weist einen Gehölzbiotopkomplex auf aus Einzelsträuchern und Vorwald, an den Hängen auch durchsetzt von thermophilen Pionierfluren. Auf der Steinbruchsohle stockt auf feuchtem und kühlem Standort ein brennesselreicher Vorwald. An den Felsen gedeihen örtlich Kleinfarne. Der Steinbruch Schüren ist ein strukturreicher, kaum betretener und somit weitgehend ungestörter Sekundärbiotop innerhalb der intensiv landwirtschaftlich genutzten Feldflur. Er gehört zu einem Komplex zumeist kleinflächiger Kalkinseln im Raum Schüren (im Naturraum der Innersauerländer Senken) mit artenreicher, schutzwürdiger kalkholder Vegetation. Carbonatinseln stellen im überwiegend silikatisch geprägten Sauerland seltene Standorte dar. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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