Inhalt:
Naturschutzgebiet Heidfeldsiepen (HSK-196)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Heidfeldsiepen |
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Kennung: |
HSK-196 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 2,69 ha |
Offizielle Fläche: | 2,70 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2001 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck:
Erhaltung von Gruenland- und Brachestandorten unterschiedlichen Feuchtegrades als Lebensraum gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten, Ausweitung der dafuer guenstigen Lebensbedingungen zur Stabilisierung der Lebensgemeinschaften dieses isoliert gelegenen NSG, Erhaltung von Habitatstrukturen einer gefaehrdeten Vogelart in Verbindung mit den angrenzenden Freiflaechen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4617-0253 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Heidfeldsiepen |
Link zur Karte: | BK-4617-0253 |
Objektbeschreibung: | Von Fettweise geprägter, flach geneigter Abschnitt eines Muldentälchens, an dessen Grund ein von Böschungshecken begleiteter Bach fließt. Die Fläche liegt am Fuße eines steil ansteigenden Hanges mit Rinderweiden und Heckenstrukturen, nach Süden hin grenzen Ackerflächen an. Der am südlichen Rand der Fläche im Taltiefsten fließende Bach ist zumeist naturnah ausgebildet und von Uferhochstaudensäumen begleitet. Daran schließt eine von Brennessel dominierte Brache an. Am Südrand wächst entlang der Böschungskante ein Gehölzstreifen unterschiedlicher Bestockung. Auch an der nördlichen Flächengrenze wachsen am anschließenden Feldweg einige kleinere Gebüsche. Ganz im Westen befindet sich eine ausgedehnte Lagerfläche mit Brenneplatz. Hier wird allen Anschein nach auch ein alljährliches Osterfeuer aufgeschichtet. Das Naturschutzgebiet dient der Erhaltung von Grünland- und Brachestandorten unterschiedlichen Feuchtegrades als Lebensraum gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Jedoch konnten während des Kartierzeitraumes die in alten BK-Beschreibungen aufgeführten großen Bestände an Dactylorhiza majalis nicht nachgewiesen werden. Aufgrund des fortgeschrittenen Ruderalisierungsgrades und Eutrophierung ist ein solches Vorhandensein heute noch auch relativ unwahrscheinlich. Jedoch bieten die feuchten Hochstaudenflure in Zusammenhang mit den Gehölzstreifen ideale Bedingungen für viele Nachtfalterarten. Zudem sind die linearen Strukturen Vernetzungslebensräume. Daher sollte eine abschnittsweise Wiederaufnahme der Bewirtschaftung der Brache vorgenommen werden, um die zunehmende Ruderalisierung aufzuhalten und einer zunehmenden Eutrophierung entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang ist ein Verbot der Düngung des oberhalb gelegenen Grünlandes unerlässlich. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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