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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Egge (HSK-204)

Objektbezeichnung:

NSG Egge

Kennung:

HSK-204

Ort: Brilon
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 131,70 ha
Offizielle Fläche: 131,80 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2001
Inkraft: 2001
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck
Erhaltung von Trockenrasen, Magerwiesen und -weiden, Waeldern und Gebueschen
trocken-warmer Standorte im Mosaik mit naturnahen Bachabschnitten und Quellen sowie
Sekundaerbiotopen aus ehemaliger Abgrabungstaetigkeit als Lebensraeume einer
Vielzahl seltener und gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten,
Optimierung ihrer Lebensbedingungen insbesondere in den zur Zeit noch relativ intensiv
landwirtschaftlich genutzten Bereichen im Osten und Westen,
Erhaltung des landschaftsbild-praegenden Steilabfalls von der Briloner Hochflaeche
zum Hoppecketal, dessen hervorragende Schoenheit sich insbesondere von der noerdlichen
Kuppe der Egge aus erschliesst.
Wesentlicher Schutzzweck ist auch die Sicherung des oekologischen Netzes "Natura 2000"
im Sinne der FFH-RL, dem die hier wirksamen Ge- und Verbote des allgemeinen Festsetzungs-
kataloges unter 2.1 Rechnung tragen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4518-0044
  • BK-4518-0386
  • BK-4518-0402
  • BK-4518-147
Kennung:

BK-4518-0402

Objektbezeichnung:

NSG "Egge" (außerhalb FFH)

Link zur Karte: BK-4518-0402
Objektbeschreibung: Sehr großflächiger, strukturreicher Magerweiden-Lebensraumkomplex mit Felseinsprengsel, Gebüschen, Buchenwaldparzellen, Kalkbinsensümpfe und Kalkmagerrasen nördlich und nordöstlich von Messinghausen und südlich von Rösenbeck als größter Teil des NSG "Egge". Die den südöstlichen Steilabfall der Brinoner Hochebene bildende Fläche umgibt den südwestlichen Bereich des FFH-Gebietes "Buchenwälder und Schutthalden an der ´Weißen Frau´ und liegt inmitten einer strukturreichen Landschaft aus Grünlandparzellen, Buchenwäldern und kleinen, offen zu Tage tretenden Kalkrückenzügen. Sie grenzt im Südosten unmittelbar an die Ortslage sowie das Industriegebiet an. Der hier umfasste Steilabfall der Briloner Hochebene wird aus mehreren kleinen Nebentälchen unterschiedlicher Neigung und Exposition gebildet. So finden sich Flächen mit deutlicher Südexposition aber auch alle anderen Himmelsrichtungen, wobei die wärmebegünstigten Hangbereiche flächenmäßig vorherrschen. Den meisten Flächen ist gemein, das der Fels sehr flachgründig ansteht und meistens kleinflächig zu Tage tritt. Sie sind ganz überwiegend von Magergrünland unterschiedlicher Ausbildungen bewachsen. Diese werden, wo es die Neigung und der Untergrund zulassen, als Mähweiden aber auch als reine Weideflächen genutzt, die etwa je zur Hälfte von Rindern und Schafen beweidet werden. Die Schafe werden zumeist kurzzeitig in Elektro-Netzen auf die Flächen gestellt, so dass eine intensive, rotierende Stoßbeweidung stattfindet. Während die östlichen südexponierten Hänge überwiegend von einem großflächigen blütenreichen Magergrünland (nach § 62 geschützte Lebensräume) geprägt werden, erreichen weite Bereiche des Grünlands auf Grund der relativ intensiven Bewirtschaftung nicht diese Artenvielfallt und sind nur durch wenige charakteristische Arten geprägt. Lokal sind hier auch artenreiche bestände eingesprengt. Kalkmagerrasen sind weitgehend nur im südlichsten Teil der Fläche oberhalb des Kalkwerke auf den recht steil geneigten Hängen ausgebildet. Diese neigen sehr stark zur Verbuschung bzw, sind im Laufe der letzten Jahre bereits verbuscht. Ganz im Nordosten befindet sich auf einer von Klippen geprägten Kuppe ein sehr kleiner Bergheiden-Rest, umgeben von fragmentarischen Borstgrasrasen. Entlang von Hangkanten und zum Teil auch locker auf dem Grünland verteilt stocken Gebüsche unterschiedlicher Bestockung und zumeist mit Überhältern, sowie einige ältere, meist mehrstämmige Buchen. Über die Fläche verteilt stocken einige kleinere, ehemals als Niederwald genutzte Waldmeister-Buchenwälder mit geringer Krautschichtdeckung. Auch hier sind immer wieder Felsen und Felsköpfe eingestreut. Ganz im Westen treten am Mittelhang Quellbereiche zutage, auf denen fragmentarische ausgebildete Quellfluren zu finden sind. An den östlichen von beiden schließt sich ein kurzer, von Buchen beschatteter, naturnaher Quellbachabschnitt an. Im Nordosten befinden sich noch weitere kleinere Quellbereiche, die hier - zumeist beschattet - von Winkelseggen-Beständen geprägt sind. Hier entspringt auch ein weiterer, zumeist naturnah fließender Bach, der in seinem Oberlauf von einem Erlen-Auewäldchen begleitet wird. Das Gebiet dient der Erhaltung des landschaftsbild-prägenden Steilabfalls von der Briloner Hochfläche zum Hoppecketal, dessen hervorragende Schönheit sich insbesondere von der nördlichen Kuppe der Egge aus erschließt. Zudem dient es dem Erhalt und der Entwicklung von Trockenrasen, Magerwiesen und -weiden, Wäldern und Gebüschen trocken-warmer Standorte im Mosaik mit naturnahen Bachabschnitten und Quellen mit einer Flächengröße, wie sie in der heutigen Landschaft kaum mehr zu finden ist. Es ist Lebensraum einer Vielzahl seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten und dient der Optimierung ihrer Lebensbedingungen. Ein weiterer, wesentlicher Schutzzweck ist auch die Vernetzung mit den großflächigen FFH-Gebieten, die um Messinghausen herum liegend durch diesen Teilbereich des NSG Egge vernetzt werden. In den letzten Jahren ist im nahezu gesamten Gebiet eine Extensivierung der Bewirtschaftung erzielt worden. Durch weitere Extensivierung bzw. Fortführung der extensiven Nutzung können sich auch weitere Flächen zu artenreichen Magergrünländern entwickel. Eine wesentliche Gefährdung besteht in einer zunehmenden Verbuschung einer Kalkmagerrasenbrache im Südosten des Gebietes.
Kennung:

BK-4518-0044

Objektbezeichnung:

Laubwälder am Hoppecketal bei Brilon-Rösenbeck

Link zur Karte: BK-4518-0044
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst mit einer Fläche von circa 140 ha das FFH-Gebiet Buchenwälder und Schutthalden an der "Weißen Frau". Dieses beinhaltet das Naturschutzgebiet "An der Rösenbecker Burg", zu überwiegenden Teilen das NSG "Weiße Frau "Rösenbecker Burg" sowie zum Teil das NSG "Egge". Prägend sind Laubwälder auf sehr unterschiedlichen Standorten an Talhängen zur Hoppecke östlich bis südlich von Brilon-Rösenbeck. An den verschieden exponierten Hängen stocken überwiegend durchgewachsene Buchen-Niederwälder. Aus den alten Wurzelstöcken sind nunmehr verschieden starke, mehrstämmige Bäume aufgewachsen. In den ehemaligen Haubergsbeständen sind in wechselnden Anteilen Eichen und Hainbuchen beigemischt. Aufgrund des unterschiedlich ausgebildeten Ausgangssubstats (kalkarmer Diabas, kalkreiche Massenkalke) treten im Gebiet artenreiche als auch artenarme Ausbildungen der Buchenwälder auf. Der größere Teil der Buchenwälder ist als basenreicher Waldmeister-Buchenwald ausgebildet. Daneben finden sich auf sauren Standorten Hainsimsen-Buchenwälder, teils mit Blaubeere und Drahtschmiele. Teilbereiche weisen aufgrund des dichteren Kronenschlusses eine nur spärliche Krautschicht auf. Ein Waldlabkraut-Eichen-Hainbuchenwald auf felsigem, südlich exponiertem Steilhang ist im westlichen Teilbereich, angrenzend zum Steinbruch entwickelt. In diesem Bereich stocken zudem thermophile Orchideen-Buchenwälder mit Langblättrigem Waldvöglein, Leberblümchen und Seidelbast sowie artenreiche Buchenwälder mit Waldgerste. Auf den flachgründigen und mageren Standorten sind im westlichen Bereich, als auch im äußersten Nordosten teils artenreiche Bestände von Borstgrasrasen, Kalk-Trockenrasen und Zwergstrauchheiden ausgebildet. Aufgrund voranschreitender Sukzession sind allerdings im Vergleich zur Vorkartierung größere Flächen bereits stark verbuscht. Im Bereich der "Weißen Frau" stocken Eschen-Ahorn-Hangschuttwälder, denen Buchen beigemischt sind und fließend in die angrenzenden Buchenbestände übergehen. Prägend sind Felsblöcke sowie nahezu senkrecht aufragende Felsen in der nördlichen Teilfläche. Östlich und westlich des Kulturdenkmals der ehemaligen Burg Altenfils im Osten der Fläche finden sich in Kuppenlage Felsbänder des anstehenden Diabas. Die Moos- und Gefäßpflanzen-Vegetation darauf ist überwiegend basidophil, lokal aber auch azidophil. Auf moosreichen Blockhalden stockt ein mit u.a. Ulme, Spitz-Ahorn, Esche und Buche durchsetzter Eichenwald. Östliche Bereiche werden von Weiden- und Hasel-Pioniergehölzen geprägt. An einem sehr steil abfallenden Hang südwestlich des Kulturdenkmals ist ein thermophiler Krüppel-Eichenwald ausgebildet. Prägend sind zudem großflächige ehemalige, als auch aktive Gesteinsabgrabungen im und im das Gebiet herum. Das großflächige Waldgebiet weist aufgrund seiner wechselnden geologisch-edaphischen Standortbedingungen eine Fülle verschiedener naturnaher Waldtypen auf. Hervorzuheben ist das Vorkommen seltener und gefährdeter Waldgesellschaften (Orchideen-Buchenwald, Waldlabkraut-Eichen-Hainbuchenwald, edellaubholzreiche Hangschuttwälder). Die natürlichen Felsklippen sowie anthropogen bedingte Trocken- und Magerrasen sowie Heiden erhöhen noch den Strukturreichtum und sind Wuchsort zahlreicher seltener Arten. Die Flächengröße und die vielfältige Ausstattung mit den verschiedenen Waldgesellschaften machen das Gebiet zu einem herausragenden Repräsentanten des Naturraumes. Naturnahe Waldbewirtschaftung zum Erhalt und zur Förderung der strukturellen Vielfalt. Schonender Umbau standortfremder in bodenständige Gehölze. Extensive Pflege von Borstgrasrasen, Trockenrasen und Zwergstrauchheidenzum Erhalt und Förderung artenreicher und seltener Biotoptypen.
Kennung:

BK-4518-147

Objektbezeichnung:

Steinbruch und Trockenrasen bei Messinghausen (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4518-147
Objektbeschreibung: Das Gebiet liegt nordoestlich des Ortes Brilon-Messinghausen. Der Steinbruch wird im Osten von einem Buchenwald, im Westen von Magerwiesen und -weiden begrenzt. Teile des Steinbruchs werden als Lagerplatz genutzt, in einem anderen Bereich werden kalkhaltige Schlaemme verkippt. Durch die mehrere Jahre zurueckliegende Nutzungsaufgabe haben sich verschiedene Bereiche zu schutzwuerdigen Landschaftsteilen ent- wickelt und bieten zum Teil seltenen Vogelarten Lebensraum. Bedeutsam ist der Steinbruch fuer den Uhu als unregelmaessiger Gast und fuer die Zippammer als Brutvogel. Bei dem Brutplatz der Zippammer handelt es sich um den Erstnachweis fuer den Hochsauerlandkreis, den einzigen aktuellen Brutplatz in NRW und den noerdlichsten bekannten Brutplatz der Art in Mitteleuropa. Innerhalb der liegenden kurzrasigen Vegetation, v.a. oberhalb des Bruches, befinden sich mehrere Pflanzenarten der Roten Liste. Mit in die Abgrenzung einbezogen worden ist auch der Buchenmischwald zwischen Steinbruch und dem Gruenland suedlich des Schneidfeldes. Hierbei handelt es sich um mittelwaldgenutzte Bestaende. Kleinflaechig deutet eine mehrstaemmige Wuchsweise auf ehemalige Niederwaldnutzung hin. Die natuerlichen Felsklippen sind nur von geringer Hoehe und zeigen einen Moosbewuchs. Die Waldwicke (Vicia sylvatica RL3) weist hier einen individuenreichen Bestand auf. Das Gebiet fungiert als Vernetzungsbiotop der suedwestlich und oestlich angrenzenden Biotope. Biotoptypen nach Paragraph 20c BNatSchG: - natuerliche Felswand (GA) , - Kalkhalbtrockenrasen (DD0)
Kennung:

BK-4518-0386

Objektbezeichnung:

Südliche Teilfläche NSG Egge

Link zur Karte: BK-4518-0386
Objektbeschreibung: Südliche Teilfläche des NSG "Egge", welches außerhalb des FFH-Gebietes "Buchenwälder und Schutthalden an der "Weissen Frau" liegt. Im Norden grenzt unmittelbar das FFH-Gebiet- hier mit Buchenwäldern - an, im Süden liegt ein Magergrünlandkomplex. Die Fläche umfasst die eingeebnete Fläche oberhalb einer Abraumanschüttung welche sich als Sekundärbiotop noch in einem relativ frühen Entwicklungsstadium befindet, sowie einem Fichtenforst mit kleinen Felskopfeinsprengseln. Auf der Abraumhalde stocken kleinflächig Gebüsche trockenwarmer Standorte, die Offenlandbereiche werden von Glatthaferwiesen- Initialstadien eingenommen. Das Gebiet dient mit seinen kleinflächigen, schützenswerten Lebensräumen in erster Linie zur Arrondierung des oben beschriebenen FFH-Gebietes. Zudem besitzt es ein großes Entwicklungspotential. Daher sollten die Fichten abgetrieben und nach Möglichkeit in Grünlandflächen umgewandelt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,11 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (0,07 ha)
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (1,13 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,87 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (0,52 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (29,67 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (73,92 ha)
  • Mitteleuropaeischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) <9150> (1,00 ha)
  • Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald Galio-Carpinetum <9170> (0,78 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (2,77 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,19 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (29,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (5,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Heideflaechen <ND00-ung.> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (21,00 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (43,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,16 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,08 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,19 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (29,60 ha)
  • Borstgrasrasen (0,87 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,27 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (9,14 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,56 ha)
  • Quellbereiche (0,06 ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (2,77 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,04 ha)
  • Trockenrasen (1,13 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (1,91 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,07 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (106,46 ha)
  • Buchenwald auf flachgründigen Kalkverwitterungsböden <AA5> (1,00 ha)
  • Wärmeliebender Eichenwald <AB6> (0,13 ha)
  • Eichen-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AB8> (0,88 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (0,44 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,19 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (6,63 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (1,00 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,70 ha)
  • Eschen-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AM4> (1,89 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,34 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,70 ha)
  • Aufforstungen, Pionierwälder <AU> (3,00 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (2,80 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,38 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (6,89 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,12 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (0,07 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (1,76 ha)
  • Enzian-Schillergrasrasen <DD1> (0,21 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,87 ha)
  • Horstige Süßgrasbestände <DF1> (0,23 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,40 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (0,28 ha)
  • Fettweide <EB0> (22,40 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,02 ha)
  • Magerwiese <ED1> (2,56 ha)
  • Magerweide <ED2> (40,58 ha)
  • Teich <FF0> (0,04 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,03 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,03 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (1,59 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,08 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,17 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (0,56 ha)
  • Steinbruch <GC0> (9,80 ha)
  • Kalksteinbruch, Steinbruch auf basischen Ausgangsgestein <GC1> (12,76 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,33 ha)
  • Trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0> (0,08 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Feld-, Wirtschaftsweg, unbefestigt <VB2> (0,07 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Zippammer (Emberiza cia) <RL RS>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Acker-Witwenblume Sa. (Knautia arvensis agg.)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Arznei-Thymian Sa. (Thymus pulegioides agg.)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blau-Schwingel (Festuca glauca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Wiesenhafer (Sa.) (Avenochloa pratensis agg.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Enzian (Gentianella campestris)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna subsp. verna)
  • Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gestreiftes Leinkraut (Linaria repens)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Kahle Gänsekresse (Turritis glabra)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Langblättriges Waldvögelein (Cephalanthera longifolia)
  • Lauch-Gamander (Teucrium scordium)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Mondraute (Botrychium lunaria)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nickendes Leimkraut (Silene nutans)
  • Nickendes Perlgras (Melica nutans)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Quendelblättriges Sandkraut (Arenaria serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaarige Gänsekresse (Arabis hirsuta)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Schaumkresse (Arabidopsis arenosa s.l.)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schopf-Kreuzblümchen (Polygala comosa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Süss-Kirsche (Kulturform Herzkirsche) (Prunus avium subsp. juliana)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Tauben-Skabiose (Sa.) (Scabiosa columbaria agg.)
  • Thymian (unbestimmt) (Thymus spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Eiche (Sa.) (Quercus petraea agg.)
  • Ungarisches Habichtskraut (Hieracium bauhini)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Wicke (Vicia sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Fetthenne (Sedum album)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea subsp. jacea)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
Tierarten:
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Erebia spec. (Erebia spec.)
  • Gemeine Heideschnecke (Helicella itala)
  • Gemeiner Bläuling (Polyommatus icarus)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)
  • Kleiner Heufalter (Coenonympha pamphilus)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Planaria spec. (Planaria spec.)
  • Uhu (Bubo bubo)
  • Zippammer (Emberiza cia)
Schutzziele:
  • Erhaltung des landschaftsbild-prägenden Steilabfalls von der Briloner Hochfläche zum Hoppecketal,
    Erhalt und der Entwicklung von Trockenrasen, Magerwiesen und -weiden, Wäldern und Gebüschen trocken-warmer Standorte im Mosaik mit naturnahen Bachabschnitten und Quellen
    Erhalt und Entwicklung von Lebensräumen einer Vielzahl seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
  • Schutz und Entwicklung eines vielgestaltigen naturnahen Laubwaldkomplexes mit Vorkommen seltener und gefährdeter Waldtypen (Orchideen-Buchenwald, wärmeliebende Eichen-Hainbuchenwälder und Hangschuttwälder), natürlicher Gesteinsbiotope sowie anthropogen bedingter artenreicher Trockenrasen und Zwergstrauchheiden..
  • Erhaltung und Entwicklung eines ehemaligen Kalksteinbruches
    mit Kalkhalbtrockenrasen und Kalk-Buchenwaeldern in Randlagen
  • Erhalt und Entwicklung von Lebensräumen trockenwarmer Standorte
Gefährdungen:
  • Abbau Gesteine
  • Aufforstung
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Eutrophierung
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Rekultivierung, unsachgemaess
  • sonstige Beeintraechtigung, Gefaehrdung (siehe Bemerkung) (Aufgabe der bewirtschaftung)
  • unerwuenschte Sukzession (Verbuschung)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession ((Kalkmagerrasen, Borstgrasrasen und Heideflächen)
  • Verfuellung
Maßnahmen:
  • Abschluss von Bewirtschaftungsvertraegen
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beweidung
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Entnahme nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • Erhaltung 10 starker Baeumen des Oberstandes als Alt- u. Totholz
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
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