Inhalt:
Naturschutzgebiet Vor" m Haengeberg (HSK-205)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Vor" m Haengeberg |
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Kennung: |
HSK-205 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 2,46 ha |
Offizielle Fläche: | 2,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2001 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
Erhaltung unterschiedlicher Gruendlandgesellschaften, die auf kleinraeumigen geologischen Besonderheiten basieren, als Lebensraeume fuer gefaehrdete Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4617-0007 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Vor´m Hängeberg |
Link zur Karte: | BK-4617-0007 |
Objektbeschreibung: | Strukturreiche Extensivgrünlandflächen an überwiegend südexponierten Hängen an der B 251 nordöstlich von Gudenhagen. Im Westen des Gebietes befindet sich umgeben von einer Schlinge der B 251, an einem Quellbach eine ausgedehnte feucht-nasse Hochstaudenflur, die teilweise als Grossseggenried ausgeprägt ist. Das Hanggrünland ist in diesem Bereich als Fettwiese anzusprechen. Direkt nordöstlich des Gasthofs Hubertus befindet sich ein sehr wertvoller basenreicher Feuchtgrünlandkomplex, der teilweise als basenreiche Pfeifengraswiese ausgeprägt ist und teilweise als seggenreiche Feuchtbrache. Hier Vorkommen mehrerer Rote-Liste-Arten. Ein zentraler Teil von etwa 100 qm war zum Kartierungszeitpunkt offenbar von Hand gemäht. Entlang der Straße verläuft ein Graben, der zum Kartierungszeitpunkt im Rahmen der Fahrbahnerneuerung der B 251 stark vertieft wurde und diesen wertvollsten Bereich des Gebietes beginnt zu entwässern. Nördlich davon ragen aus dem flachgründigen Hangbereich einzelne bis 1 m hohe Kalkfelsen hervor. Das Umfeld am Hang wird nicht gemäht und ist als Kalkmagerrasen ausgeprägt. Auch hier ist das übrige Hanggrünland als Fettwiese anzusprechen und war zum Kartierungszeitpunkt gemäht, ebenso die Fettwiese im Osten des Gebietes. Das Gebiet wird gegliedert durch Baumreihen, einen schlehenreichen Waldrand und einzelne Gebüsche. Das Gebiet zeichnet sich aus durch die basenreiche Ausprägung seiner Feuchtgrünlandflächen mit dem einzigen Vorkommen des der landesweit stark gefährdeten Zusammengedrückten Quellbinse in weiter Umgebung. Zusätzlich durch den artenreichen Kalkfelsbereich am östlichen Rand des Briloner Massenkalkgebietes. Das Gebiet ist ein Kerngebiet in der Fließgewässer-Verbundachse des Bach- und Talsystems der Hoppecke und wichtiger wichtiger randlicher Trittsteinbiotop der Briloner Kalkfelskuppen und Kalkmagerrasen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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