Inhalt:
Naturschutzgebiet Stemmel (HSK-229)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Stemmel |
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Kennung: |
HSK-229 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 3,45 ha |
Offizielle Fläche: | 3,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2001 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
Erhaltung oekologisch wertvoller Sekundaerbiotope und der Habitate von vielen, teilweise gefaehrdeten Tier- und Pflanzenarten, Schutz des Gebietes aus erdgeschichtlichen Gruenden und als markante geomorphologische Form, die die Briloner Kalkkuppenlandschaft praegt, Beseitigung bereits eingetretener Schaedigungen zur Wiederherstellung und Optimierung des Refugialwertes des Gebietes fuer diverse Tier- und Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4518-0321 |
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Objektbezeichnung: |
Stemmel |
Link zur Karte: | BK-4518-0321 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet befindet sich westlich von Madfeld umgeben von intensiv genutztem Grünland. Es umfaßt einen ehemaligen Kalksteinbruch mit einem umgebenden Wald sowie einem dichten Gebüschstreifen. Im Inneren des Steinbruchs hat sich eine artenreiche Kalkmagerrasengesellschaft angesiedet (GB 4518-305). Der äußere Rand des Gebietes wird von einem krautreichen Buchenmischwald eingenommen, der im Steinbruchbereich in einen niedrigwüchsigen Gebüschbereich übergeht. Die hier auftretenden Hainbuchen haben zum Teil stark verzweigten Wuchs. Die Pflanzengesellschaften des Waldes und des Gebüschbereiches haben sich nach intensiver Nutzung in früheren Zeiten zu unterschiedlich starken Ausprägungen weiterentwickelt. Erkennbar sind frühere Niederwaldnutzung sowie Holzeinschlag durch den Steinbruchbetrieb. Wertbestimmend ist die gut ausgeprägte Pflanzengesellschaft des Kalkmagerrasens sowie das strukturreiche Kleinrelief des Steinbruchs. Der Wald stellt ein wichtiges Trittsteinbiotop sowie eine Refugialzone für viele Tierarten in der ausgeräumten Landschaft dar. Das gesamte Gebiet bildet einen mosaikartig ineinander verzahnten Biotopkomplex, der besonders schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum ist. Leichte Beeinträchtigungen sind durch Müllablagerungen im Steinbruchbereich sowie durch eine Feuerstelle erkennbar. Vegetationskundlich wertvoll ist die Pflanzengesellschaft des Kalkmaerrasens. Das Gebiet stellt ein wichtiges Kleinbiotop inmitten der intensiv landwirtschaftlich genutzten Übergangszone zwischen der Briloner Hochfläche und dem silikatisch geprägten Fürstenberger Wald. dar Es ist über die Verbundfläche VB-A-4518-016 in den Biotopverbund eingebunden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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