Inhalt:
Naturschutzgebiet Eschker Holz (HSK-236)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Eschker Holz |
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Kennung: |
HSK-236 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 43,43 ha |
Offizielle Fläche: | 43,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2001 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
Sicherung strukturreicher Laubholz-Mischbestaende innerhalb ausgedehnter Fichtenforste aus landeskundlichen Gruenden sowie zur Erhaltung artenreicher Lebensgemeinschaften, Optimierung der - meist Fliessgewaesser begleitenden - durch Vernaessung gepraegten Sonderstandorte im Zuge forstlicher Pflegemassnahmen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4518-0317 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Eschker Holz |
Link zur Karte: | BK-4518-0317 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet (HSK 236) befindet sich an einem leicht nach Osten exponierten Hang oberhalb des Aabachtales östlich von Bleiwäsche und ist größtenteils von Nadelforst umgeben. Es umfaßt ein ausgedehntes Laub- und Nadelwaldgebiet auf frischem bis feuchtem, basenarmem Substrat mit zwei naturnahen Bachläufen, die in den Aabach entwässern und teilweise mit Auwaldresten umgeben sind. Die Krautschicht der Laubwälder ist nur schwach entwickelt, die Bäume sind größtenteils im starken Baumalter. Manche Bereiche wurden zum Teil stark aufgelichtet. Der südlichere der Bäche ist umgeben von Jungwald im Stangenstadium. Wertbestimmend ist der Biotopkomplex aus Laubwäldern und Auwaldresten sowie naturnahen Bachläufen im Kernbereich. Die Auwälder gehören zu den seltenen Biotoptypen in dieser Region. Der Komplex bildet ein Gegengewicht zu den artenarmen Fichtenforsten der Umgebung und steht in direkter Verbindung zum NSG Aabachtal sowie zum FFH-Gebiet Fürstenberger Wald. Es ist hoch repräsentativ und besonders schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigungen sind durch Forstwirtschaft (Wegebau, Holzeinschlag) erkennbar. Besonders wertvoll sind die naturnahen Auwaldstandorte. Das Gebiet ist über die Verbundfläche VB-A-4518-015 mit "besonderer Bedeutung" in das Biotopverbundsystem eingebunden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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