Inhalt:
Naturschutzgebiet Querbruch im Antfelder Wald (HSK-246)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Querbruch im Antfelder Wald |
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Kennung: |
HSK-246 |
Ort: | Olsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 45,17 ha |
Offizielle Fläche: | 45,30 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
Erhaltung eines naturnahen Waldbaches mit Seitenquellen und angrenzenden Feuchtwaeldern, insbesondere Erweiterung der seltenen Feuchtwald-Lebens- gemeinschaften durch Zurueckdraengung der Fichten von den grund- und staunassen Standorten. Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung der besonders schutzwuerdigen Lebensraeume nach Paragraph 62 LG und der Standorte von RL-Arten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4516-058 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Querbruch |
Link zur Karte: | BK-4516-058 |
Objektbeschreibung: | Das NSG "Querbruch" besteht aus zwei Teilflächen nördlich und südlich des Forsthauses Antfelder Wald: Umgeben von Fichtenforst liegen westlich eines Bachoberlaufes Quellbäche und Bruchwälder. Die im Süden gelegenen "Querbrüche" sind von Fichtenforst umgeben und bestehen aus drei linienförmigen Quellsümpfen mit schmalen Quellbächen. Der südlichste Quellbach entspringt in einem Birkenbruchwald mit hohem Fichtenanteil. Alle Quellbäche münden im Osten in einen naturnahen, 2 m breiten Bachoberlauf. Dieser ist 1 km lang und fließt zur Hälfte durch einen Birkenbruchwald. Die nördliche Teilfläche "Alaunsbruch" wird am Ostrand auf 900 m Länge vom gleichen Bachlauf durchflossen, er ist hier um 3 m breit und wird von einem teilweise quellig durchsickerten Erlen-Auenwald gesäumt. Am Westhang oberhalb des Baches liegen zwei quellig durchsickerte, torfmoos- und seggenreiche Erlenbruchwälder und ein kleiner, stark entwässerter Erlenbruchwald. Östlich des "Alaunsbruch" ist ein weiterer entwässerter Bruchwald in das NSG einbezogen. Wertgebende Bestandteile des NSG sind der naturnahe Bachlauf, die noch nicht oder nur gering entwässerten Bruchwälder und der Auwald. Im Gebiet kommen Eisvogel und Schwarzspecht als gefährdete Arten naturnaher Bachläufe bzw. Wälder vor. Herausragendes Merkmal des NSG sind der naturnahe Bachoberlauf, die Bruch- und Auwaldbestände. Das NSG ist Teil der Biotopverbundfläche "Quell- und Talräume der Schlagwasser" (VB-A-4516-001). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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