Inhalt:
Naturschutzgebiet Kerbecker Siepen (HSK-256)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kerbecker Siepen |
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Kennung: |
HSK-256 |
Ort: | Olsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 7,76 ha |
Offizielle Fläche: | 7,80 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
Erhalt eines strukturreichen Tal-Biotopkomplexes mit einem repraesentativen Lebensraumgefuege. Das Schutzgebiet sichert auch ein unverbautes, offenes und weitgehend intaktes Mittelgebirgstal in unmittelbarer Naehe zur Ortschaft Elpe. Das NSG dient weiterhin der nachhaltigen Sicherung der besonders schutzwuerdigen Lebensraeume nach Paragraph 62 LG. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4716-509 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Kerbecker Siepen |
Link zur Karte: | BK-4716-509 |
Objektbeschreibung: | Das NSG "Kerbecker Siepen" besteht aus zwei tief eingeschnittenen Quellbächen mit Ufergehölz, verschiedenen Hecken- und Gehölzstrukturen sowie Grünlandflächen unterschiedlicher Nutzungsart und -intensität. Im westlichen Teil befinden sich Mähweiden, an den Hängen Weiden und Grünlandbrachen. Zwei Teilflächen in Süd-Exposition auf frischen bis mäßig trockenen Standorten werden von Magerweiden eingenommen. Am Zusammenfluss der Bäche liegen zwei Fischteiche und eine Hütte. Vom Gebiet umschlossen befinden sich außerhalb zwei Hofstelle. Östlich grenzt das NSG an die Ortschaft Elpe, die weitere Umgebung wird geprägt durch Fichtenbestände und intensiv genutztes Grünland. Wertgebend sind die Biotope der Siepenstrukturen des östlichen NSG: Quellbäche, ein naturnaher Bachoberlauf-Abschnitt, Ufergehölze und eine Rotschwingelweide. An der nordöstlichen Grenze liegt eine weitere Magerweide. Diese nach § 62 LG NRW geschützten Lebensräume sind teilweise beeinträchtigt durch Trittschäden und Müllablagerungen (Kompost-Material, Bauschutt, Hausmüll). Die Grünlandnutzung auf den weiteren Teilflächen ist entweder intensiv oder wurde eingestellt. Der Strukturreichtum und die Magerweiden sind die herausragenden Merkmale des NSG. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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