Inhalt:
Naturschutzgebiet Elpe- und Bremecketal (HSK-261)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Elpe- und Bremecketal |
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Kennung: |
HSK-261 |
Ort: | Olsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 29,75 ha |
Offizielle Fläche: | 29,80 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
Erhalt eines naturnahen Quell- und Bachsystems mit oertlichen Feuchtwaeldern. OEkologische Optimierung der Fliessgewaesser- und Feuchtwald-Lebensgemeinschaften durch Zuruecknahme der Fichten aus dem Auensaum. Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung der besonders schutzwuerdigen Lebensraeume nach Paragraph 62 LG. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4616-100 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Elpe-Bremecketal |
Link zur Karte: | BK-4616-100 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Elpe - Bremecketal umfasst einen etwa 2 km langen Teilabschnitt der Elpeaue nördlich Elpe und das gesamte, ca. 3 km lange Bremecke-Tal. Die Elpe ist als typischer, steiniger Bachoberlauf des Mittelgebirges ausgeprägt und erreicht eine Breite von durchschnittlich etwa 5 m. Stark mäandrierend bildet sie Steil- und Flachuferbereiche und wird zumeist beidseitig von einem schmalen Erlen-Eschen-Ufergehölz begleitet. Lokal befinden sich niedrige Querbauwerke aus Steinblöcken. Häufig sind bachbegleitende Hochstaudenfluren, die von Pestwurz dominiert werden. Große Teile der Aue sind mit Fichtenforst bestockt. Westlich verläuft am Hang parallel zur Aue eine Kreisstraße. Die Bremecke mündet südlich von Wiggeringhausen in die Elpe. Sie weist ähnliche Strukturelemente wie die Elpe auf, ist jedoch nur bis etwa 3 m breit und weniger mäandrierend. Das Bremecke-Tal ist tief eingeschnitten und wird im unteren Drittel von einem Hainmieren-Erlen-Auenwald eingenommen. Ein Quellbach mit teils Offenland-, teils Waldquellcharakter befindet sich im oberen Drittel. Im Tal liegt ein angestauter Teich. Auch im gesamten Bremecke-Tal ist der Fichtenanteil hoch. Die Umgebung bilden Fichten- und Buchenwälder. An den Hängen oberhalb der Aue verlaufen beidseitig Forstwege. Wertbestimmend sind die naturnahen Bachläufe mit den Quellbiotopen und der Hainmieren-Erlen-Auenwald als prioritärer Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie. Beeinträchtigend wirkt der hohe Fichtenanteil in der Aue, mit z. T. mäßig starker Fichten-Naturverjüngung. Diese Flächen haben ein hohes Entwicklungspotential für naturnahe Auwälder: Teilflächen sind bereits "entfichtet" und zeigen entsprechende Entwicklungstendenz mit Erlen-Jungwuchs. Die Fließgewässer sind naturraumtypisch und naturnah ausgebildet. Im Gebiet befindet sich ein gesellschaftstypischer Hainmieren-Erlen-Auenwald. Das Objekt ist in den landesweiten Biotopverbund einbezogen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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