Inhalt:
Naturschutzgebiet Oserberg (HSK-266)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Oserberg |
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Kennung: |
HSK-266 |
Ort: | Olsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 18,03 ha |
Offizielle Fläche: | 18,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
Erhaltung von Buchenwaeldern und Laubmischwaeldern auf blockreichen Standorten mit Quellen als naturnahe Primaer-Lebensraeume und mit einem aufgelassenen Steinbruch als vielfaeltiger Sekundaer-Lebensraum in enger oekologischer Vernetzung zum FFH-Gebietes DE-4717-303 "Schlucht- und Schatthang- waelder noerdlich Niedersfeld". Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung eines besonders schutzwuerdigen Lebensraumes nach Paragraph 62 LG. Der Sekundaerbiotop Steinbruch ist ein potenzieller Brutplatz vom Uhu, die Buchenwaelder erfuellen wichtige oekologische Arrondierungsfunktionen fuer die suedlich angrenzende Teilflaeche des FFH-Gebietes DE-4717-303 "Schlucht- und Schatthangwaelder noerdlich Niedersfeld". |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4717-242 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Osenberg |
Link zur Karte: | BK-4717-242 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Osenberg gliedert sich in zwei Teilbereiche: Einen Hainsimsen-Buchenwald mit Quellen und Felsen im Norden und einen großen Diabas-Steinbruch mit angrenzendem Vorwald auf Bergehalden im Süden. Die Baumschicht im Buchenwald ist ca. 18 m hoch, altershomogen aus überwiegend mittlerem Baumholz und deckt zu 70 %. Ein großer Quellsumpf mit Felsblöcken liegt zentral im Bestand. An der östlichen Grenze befindet sich eine zu großen Teilen von Erde und Streu bedeckte Felsklippe. Südöstlich folgen ca. 4 ha Fichtenforst unterhalb dessen sich in westlicher Richtung der stillgelegte Steinbruch erstreckt: Die stark strukturierten Steilwände sind bis zu 30 m hoch. Auf der Sohle und einzelnen Terrassen mit Rohboden wachsen junge Birken und Fichten. Zwischen Steinbruch und Buchenwald im Norden liegt ein Vorwaldkomplex aus Salweiden-Beständen und Blockschutthalden. Die Umgebung besteht aus Fichtenforst; im Süden grenzt an den Steinbruch ein Buchenwald des FFH-Gebietes äSchluchtwälder nördlich Niedersfeld". Die untere Steinbruchhälfte (außerhalb des NSG) wird als Deponie für Erde und Bauschutt genutzt. Wertgebend ist einerseits der naturnahe Buchenwald mit den nach § 62 LG NRW geschützten Biotopen Quellsumpf und Felsen, andererseits die östliche Steinbruchhälfte mit dem angrenzenden Vorwald - sofern dieser Bereich zukünftig einer natürlichen Entwicklung überlassen und nicht ebenfalls als Deponie genutzt wird. Im Quellsumpf wächst ein großer Bärlauch-Bestand, randlich kommt die Weiße Waldhyanzinthe vor. Der Quellbereich wurde kahl geschlagen und mit Eschen und Erlen bepflanzt, er ist teilweise von Kronenholzablagerungen beeinträchtigt. Über die Verbundfläche "Öhrenberg-Sperrenberg-Rimberg" (VB-A-4717-002) ist das Objekt in den Biotopverbund einbezogen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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