Inhalt:
Naturschutzgebiet Elpetal bei Gevelinghausen (HSK-276)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Elpetal bei Gevelinghausen |
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Kennung: |
HSK-276 |
Ort: | Olsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 37,41 ha |
Offizielle Fläche: | 37,40 ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
Im einzelnen erfolgt die Unterschutzstellung - Zur Sicherung des oekologischen Netzes "Natura 2000" im Sinne der FFH-Richtlinie, - Zum Erhalt eines strukturreichen Kulturlandschaftskomplexes mit markanten Solitaerbaeumen und Feucht- und Magergruenland als landschaftsaesthetisch und landschaftsoekologisch wichtiger Kontrastraum zum Wald, - Zur Sicherung eines naturnahen Fliessgewaessers von herausragender Schoenheit und naturraumspezifischer Eigenart und oekologische Optimierung durch Schaffung naturnaher Feuchtwald-Lebensraeume an Stelle von Nadelholzbestaenden, - Zur Bewahrung einer Laubwaldrandzone mit Uralt-Baeumen in ungestoerter Verbindung zum Offenland (Biotopverbund). Das Schutzgebiet dient auch der nachhaltigen Sicherung eines besonders schutzwuerdigen Lebensraumkomplexes nach Paragraph 62 LG. Das Schutzgebiet ist Teil des FFH-Gebietes DE-4614-303 "Ruhr". Massgebliche Bestandteile des Gebietes sind - Lebensraeume von gemeinschaftlichem Interesse nach Anhang I der FFH-Richtlinie 3260 Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation 6430 Feuchte Hochstaudenfluren - Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH- oder Vogelschutz-Richtlinie Teichfledermaus, Groppe, Bachneunauge. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4616-224 |
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Objektbezeichnung: |
Elpetal bei Gevelinghausen |
Link zur Karte: | BK-4616-224 |
Objektbeschreibung: | Breites Flußtal der Elpe südlich von Gevelinghausen, als NSG ausgewiesen. Das Gebiet besteht aus einem seichten, sich von West nach Ost erstreckenden Wiesental, an dessen Südrand das Flußbett der Elpe liegt. Angrenzend finden sich im Süden Weihnachtsbaumkulturen, im Norden grenzt intensiv bewirtschaftetes Weideland an. Der Fluß weist ein gut strukturiertes, naturnahes Bett mit Sand- und Kiesbänken auf. Im südwestlichen Bereich findet sich ein Felsstandort, der bis in das Flußbett hinein reicht. Am Prallhang des Flusses steht ein Eichen-Buchenwald, in den lokal Hainbuche eingestreut ist. Durch ihn führt ein Wanderweg, der im südlichen Teil die Elpe bei einer Grillhütte kreuzt. Das südöstliche Ende bildet flußbegleitend Fichtenforst, in den örtlich Erlen eingestreut sind. Hier gibt es für Touristen eine Anlage zum Wassertreten. Nördlich des Flusses liegen Fettweiden, die intensiv von Pferden und Kühen beweidet werden. Schmale Bereiche entlang des Flusses weisen Magerkeitszeiger auf und sind als GB ausgewiesen. Im Südosten steht hochstaudenreiches Feuchtgrünland, das ebenfalls als GB ausgewiesen wurde. Die Weiden sind in diesem Bereich zum Teil flachgründig, stellenweise tritt anstehender Fels zutage. Zwischen den einzelnen Weideflächen befindet sich eine Hecke mit sehr altem Eichenbestand, der dicht mit Flechten bewachsen ist. Diese Hecke erstreckt sich in West-Ost-Richtung und geht an ihrem Westende in eine zweite Baumreihe über, die sich von Nord nach Süd erstreckt und an ihrem südlichen Ende in einen als GB ausgewiesenen Auenwald übergeht. Ihr folgt ein kleiner Bachlauf. Östlich an den Auenwald angrenzend steht eine Pappelanpflanzung. Im Gebiet finden sich alte Einzelbaumbestände, die zum Teil mehrere hundert Jahre alt und reich mit Flechten bewachsen sind. Das gesamte Gebiet ist durch Landwirtschaft (Beweidung, Eutrophierung) mäßig bis stark beeinträchtigt. Dieser Abschnitt des Elpetals ist aufgrund seiner abwechslungsreichen Verknüpfung verschiedener Lebensräume ein wichtiger Bestandteil des Fließwassersystems der Elpe. Es bietet Wiesen- und Wasservögeln sowie Durchzüglern geeignete Rastplätze. Es hat als grünlandgenutztes Flußtal zudem besondere Bedeutung als Trittstein- und Refugialbiotop im regionalen Biotopverbund von Grünlandbachtälern. |
Kennung: |
BK-4614-389 |
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Objektbezeichnung: |
Valme und Elpe |
Link zur Karte: | BK-4614-389 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst einen Abschnitt der Valme zwischen Heringhausen und Bestwig sowie den Unterlauf der Elpe. Beide Baeche sind naturnah und weisen eine steinige Gewaessersohle auf. Teilweise sind bis zu einem Meter hohe Steilwaende ausgebildet. Im oberen Teil der Valme befindet sich ein Aufstau. |
Kennung: |
BK-4616-083 |
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Objektbezeichnung: | |
Link zur Karte: | BK-4616-083 |
Objektbeschreibung: |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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