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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Hallebachtal (HSK-297)

Objektbezeichnung:

NSG Hallebachtal

Kennung:

HSK-297

Ort: Medebach
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 86,63 ha
Offizielle Fläche: 86,70 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2002
Inkraft: 2003
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt
- zur Erhaltung eines vielfaeltig strukturierten, intakten und weitgehend stoerungsfreien
Offenlandtales mit enger Verzahnung zum Wald als Lebensraum fuer Lebensgemein-
schaften naturnaher Fliessgewaesser und differenzierter Mager- und Feuchtgruen-
landbiotope.Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung besonders
schutzwuerdiger Lebensraeume nach Paragraph 62 LG.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4717-0017
Kennung:

BK-4717-0017

Objektbezeichnung:

NSG Hallebachtal

Link zur Karte: BK-4717-0017
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst einen knapp 6 km langen, grünlandgenutzten Abschnitt des Hallebachtales einschließlich einmündender Nebentälchen westlich von Oberschledorn mit wertvollen, artenreichen Feucht- und Magergrünlandbiotopen, Trockenstandorten, naturnahen Bachläufen sowie naturnahen Gehölzen und kleineren Waldbereichen. Im Süden grenzt ein ausgedehnter Mischwald an, im Norden überwiegend eine intensiv genutzte Agrarlandschaft. Der 50 - 100 m breite Talraum des Hallebaches wird überwiegend von frischen bis mäßig feuchten Fettweiden, Weidelgras-Weißklee-Weiden und Fettwiesen eingenommen. Eingeschaltet finden sich teils klein-, teils großflächiger feuchte bis quellsumpfige Weiden, vereinzelt auch Wiesen, die zumeist von Wald-Simse, Flatterbinse und Mädesüß geprägt sind. Einzelne Teichanlagen mit oft fichtenreichen Freizeitgrundstücken sowie, im siedlungsnäheren östlichen Talraum, Lagerplätze mit Geräteschuppen unterbrechen den ansonsten zusammenhängenden Dauergrünlandkomplex. Die zumeist steilen Talböschungen werden von Fichtenforsten, Eichengehölz- und Buchenwaldstreifen, dornstrauchreichen Heckenstrukturen sowie teils artenreichen Magerweiden eingenommen. Der Schwerpunkt artenreicher Magerweiden befindet sich an Trockenhängen südlich von Deifeld. Ein hier stockender lichter Kiefernwald sollte möglichst wieder in eine artenreiche Magerweide umgewandelt werden. Der Hallebach wurde zwar über weite Strecken vor langem an den Talrand verlegt, ist jedoch unverbaut und mit seinen typischen Bachstrukturen (Steilufer, Ufer-Schotterbänke, variable Sohlbreite) von (bedingt) naturnahem Charakter. Bemerkenswert ist seine Durchgängigkeit im Längsverlauf, da Wegeverrohrungen nahezu fehlen (Wegequerungen mit Brücken, vereinzelt auch Furten). Vor der größeren Teichanlage südlich von Deifeld besteht eine kleiner Sohlabsturz (Stauwehr). Bis auf kurze Abschnitte wird der Hallebach ein- oder beidseitig von einem erlenreichen Ufergehölzsaum begleitet. Infolge der teilweisen Beweidung bleibt ein auenwaldtypischer Unterwuchs jedoch auf abgezäunte bzw. nicht beweidete Bereiche beschränkt. Der alte Verlauf des Hallebaches ist teilweise noch als grabenartige, verlandete Struktur in der Talmitte erkennbar. Hier haben sich wertvolle, bandartige Hochstaudenfluren und Schnabel-Seggenrieder entwickelt, daneben auch flächiges Nassgrünland. Die drei einbezogenen Nebentäler im Osten sind großteils mit Fichtenforsten und Buchenwald (z.T. durchgewachsener Niederwald) bestockt. Die natürlichen Quellbäche werden kleinflächig von quellvernässten Erlen-Auenwäldern gesäumt. Die beiden Nebentälder im Westen werden überwiegend von Weidegrünland und Wiesen eingenommen. Der nördliche Quellbach wird von einem schmalen bis aufgeweiteten Nassweidestreifen begleitet. An der überwiegend naturnahen Henkmecke trägt die steile Talböschung im Osten eine lockere Eichen-Baumhecke sowie einen sehr artenreichen Magerweidestreifen. Am nördlichen Waldrand ist ein artenreicher Borstgrasrasen mit Vorkommen von Arnika besonders erwähnenswert. Das Hallebachtal ist mit seiner Vielzahl unterschiedlicher Feucht- und Magergrünlandflächen sowie den naturnahen Gewässerbiotopen ein sehr wertvoller Komplexlebensraum. Besonders hervorzuheben sind der hohe Anteil an gesetzlich geschützten Biotopflächen sowie die hohe Anzahl an gefährdeten Pflanzenarten. Das Hallebachtal ist Bestandteil eines landesweit bedeutsamen Gewässer- und Auenbiotopverbundsystems im Einzugsbereich der Wilden Aar. Durch eine Nutzungsextensivierung auf den nährstoffreichen Grünlandflächen ließe sich die Wertigkeit des Gebietes weiter erhöhen. Ein kurzer, verrohrter Abschnitt eines östlichen Nebenbaches sollte wieder offengelegt werden. Der lichte Kiefernforst auf den Halle-Trockenhängen sollte wieder zu artenreichem Magergrünland entwickelt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,43 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (1,61 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (4,50 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,53 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,85 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (7,81 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (15,07 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (3,92 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (4,25 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,53 ha)
  • Borstgrasrasen (0,43 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (4,05 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (4,93 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (7,81 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (4,50 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,15 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (8,68 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,55 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (0,38 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,75 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,85 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,40 ha)
  • Böschungshecke <BD4> (0,20 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,43 ha)
  • Fettwiese <EA0> (NaN ha)
  • Fettweide <EB0> (NaN ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (9,69 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,72 ha)
  • Magerwiese <ED1> (3,00 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,65 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (2,60 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,66 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,33 ha)
  • Teich <FF0> (0,50 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,23 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (3,82 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,09 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (0,10 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (0,32 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Arnika (Arnica montana) <RL 3S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Arznei-Thymian Sa. (Thymus pulegioides agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
  • Blaustern (Scilla siberica)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heide-Labkraut (Galium pumilum)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Neuntöter (Lanius collurio)
Schutzziele:
  • Erhaltung eines vielfältig strukturierten, intakten und weitgehend störungsfreien Offenlandtales mit enger Verzahnung zum Wald als Lebensraum für Lebensgemeinschaften naturnaher Fliessgewässer und differenzierter Mager- und Feuchtgrünlandbiotope
Gefährdungen:
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • unerwuenschte Sukzession (Brachen)
  • Verrohrung (WA)
Maßnahmen:
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • keine Duengung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Wiederaufnahme urspruenglicher Nutzung nach Nutzungsaenderung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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