Inhalt:
Naturschutzgebiet Olfetal (HSK-310)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Olfetal |
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Kennung: |
HSK-310 |
Ort: | Medebach |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 12,31 ha |
Offizielle Fläche: | 12,37 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Sicherung eines Gruenlandtales mit einem naturnahen, von Ufergehoelzen begleiteten
Bachlauf als bedeutendes oekologisches Verbundelement sowie als landeskundlich interessantes Zeugnis alter Verkehrswegeplanung mit unmittelbarem oertlichem Be- zug. Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung eines schutzwuerdigen naturna- hen Fliessgewaesser-Lebensraumes nach Paragraph 62 LG. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4818-025 |
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Objektbezeichnung: |
Oelfe und Unken-Bach (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4818-025 |
Objektbeschreibung: | Sohlentalabschnitt der Olfe suedlich von Dreislar mit rechtem Nebental, dem schmalen Unken-Bachtal. Die Talsohlen beider Talraeume werden von Gruenland eingenommen und als Viehweide genutzt. In der Naehe der Baeche finden sich heute nur noch kleine Reste ehemaliger Nasswiesen. Insbesondere die Oelfe wird von Uferstaudenfluren und einem dichten Ufergehoelz begleitet, das lokal Bestandsluecken aufweist. Vornehmlich sind Baum- bzw. Kopfweiden mit einem Stammdurchmesser von 0,5 bis 0,9 m und Schwarzerlen vertreten. Der Bachlauf der Oelfe weist ein 1,5 - 2 m breites und leicht eingetieftes Bachbett auf. Auf den zu den Weideflaechen abgegrenzten Uferboeschungen waechst Rohrglanzgras. Drainagerohre fuehren bis ans Bachbett. An Prallufern sind kleinere Abbrueche bis 1,5 m Hoehe ausgebildet. An den Talraendern stocken zerstreut Reste ehemaliger Heckenzuege. In den dichten Hecken sind vieltriebige Haselnussstraeucher, Schlehen und z.T. einzelne Baeume eingestreut. An den Randbereichen treten oertlich Magerkeitsanzeiger im Gruenland auf. Der stellenweise sehr wenig Wasser fuehrende Unken-Bach ist in weiten Bereichen von Graesern ueberwachsen und teilweise nur als Rinne ausgebildet. An den suedexponierten Talhaengen treten magere Gruenlandflaechen und oertlich eine Besenginsterheide auf. Vor der Einmuendung in die Oelfe sind nur wenige Gruenlandparzellen zum Bach hin abgezaeunt, folglich sind Trittschaeden zu beobachten. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Zwergstrauch- und Wacholderheiden (DA3), - Nass- und Feuchtgruenland (EC2), - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM1, BE0) |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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