Inhalt:
Naturschutzgebiet Burghagen (HSK-314)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Burghagen |
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Kennung: |
HSK-314 |
Ort: | Medebach |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 7,04 ha |
Offizielle Fläche: | 7,04 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt
- zurErhaltung und Wiederherstellung von Gebuesch- und Offenland-Lebensraeumen tro- cken-warmer Praegung als Biotope gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4718-0005 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Burghagen |
Link zur Karte: | BK-4718-0005 |
Objektbeschreibung: | Südlich exponierter Hang nordöstlich von Düdinghausen mit Magerweiden, verbuschten Magerweidebrachen sowie Nadelholz-Aufforstungen und Weihnachtsbaumkulturen. Der Osten des NSG wird von einer mageren Hangweide eingenommen, die in ihrem östlichen Teil kraut- und artenreich ausgebildet ist. Zur L 854 hin wird die Magerweide von einer lückigen Dornstrauchhecke begrenzt. Auf dem verflachenden Bergrücken geht die Magerweide in mäßig Fettweide über, im Grenzbereich stockt ein durchweidetes, lockeres Dornstrauchgebüsch. Der mittlere und westliche Bereich des NSG wird von unterschiedlich alten Fichtenforsten, teils durchgewachsenen, teils erst jüngst neu angelegten Weihnachtsbaumkulturen sowie einer großteils stark verbuschten Magerweidenbrache eingenommen. Stellenweise schließen sich die Rosen und Schlehen bereits zu einem undurchdringbaren Gebüsch zusammen. Daneben gibt es locker bis mäßig dicht verbuschte Bereiche, örtlich stehen sehr lückig Weihnachtsbäume. Der obere westliche Teil wird sporadisch aus jagdlichen Gründen gemäht. Die verbrachte Magerweidebereich ist insgesamt noch sehr artenreich und weist hohe Entwicklungspotentiale auf. Gleiches gilt für die Weihnachtsbaumkulturen, die in lückigen Bereichen fragmentarische Magerweidevegetation aufweisen. Im mittleren, nördlichen Bereich befindet sich ein kleines Buchengehölz aus durchgewachsenen Stockausschlägen. Mit seinen artenreichen Magerweiden und Dornstrauchhecken und -gebüschen ist der Hangbereich ein wertvoller Lebensraum u.a. für den Neuntöter sowie für teils gefährdete Magergrünlandarten. Das NSG ist Bestandteil eines Biotopverbundsystems strukturreicher, bäuerlich geprägter Kulturlandschaften im Bereich der Medebacher Bucht. Die Weihnachtsbaumkulturen und Fichtenforste sollten möglichst wieder in artenreiche Magerweiden rückgewandelt werden. Die Brachen sollten wieder extensiv beweidet und übermäßig verbuschte Bereiche entbuscht werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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