Inhalt:
Naturschutzgebiet Ziegenhardt (HSK-320)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Ziegenhardt |
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Kennung: |
HSK-320 |
Ort: | Medebach |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 1,74 ha |
Offizielle Fläche: | 1,74 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt
- zur Erhaltung einer landschaftstypischen Rest-Heideflaeche als historisches Kulturlandschaftselement und seltener parkartig differenzierter Lebensraum. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4818-0006 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Ziegenhardt |
Link zur Karte: | BK-4818-0006 |
Objektbeschreibung: | Hutungsfläche mit Heidelementen auf der flach südlich bis westlich abfallenden Kuppe der Ziegenhardt nordwestlich von Berge. Die alte Hutungsfläche ist seit langem ungenutzt. Sie ist im westlichen und östlichen Teil als mäßig stark verbuschte und mit einigen bis etwa 8 m hohen Kiefern durchstellte Magerweidebrache bzw. als Borstgrasrasen ausgebildet, wobei im westlichen Teil Übergänge zur Besenginsterheide und zur vergrasten trockenen Heide mit Heidekraut, Blaubeere und Borstgras auftreten. Die Besenginster-Büsche sind z.T. abgestorben. Im Mittelteil ist die Hutung sehr stark bis übermäßig verbuscht bzw. mit Bäumen überstellt (vor allem mit älteren Fichten, daneben einige Windwurfbäume und eine abgestorbene alte Lärche). Örtlich sind hier Brennnessel und Brombeere dominant, auf kleinen Verlichtungen finden sich Heidereste. Ein vitaler, 3 m hoher Wacholder wird von den nahestehenden Bäumen bedrängt. Im Norden wurde ein junger Fichtenforst in das NSG einbezogen. Mit seinen Heideresten und Magerweidebrachen sowie dem Vorkommen gefährdeter Pflanzenarten ist die Hutung ein sehr wertvoller Biotop für Pflanzen- und Tierarten tradierter Triftlandschaften. Die Hutung stellt im Biotopverbund einen Trittstein für Lebensgemeinschaften strukturreicher Magergrünland- und Heideflächen in der Medebacher Bucht dar. Die Hutung sollte wieder regelmäßig beweidet und vor allem der Mittelteil vom zu dichten Gehölzaufwuchs befreit werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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