Inhalt:
Naturschutzgebiet Magergruenland am Kaeseberg (HSK-332)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Magergruenland am Kaeseberg |
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Kennung: |
HSK-332 |
Ort: | Eslohe |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 7,35 ha |
Offizielle Fläche: | 7,40 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2006 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck:
- Erhaltung und Optimierung von Biotopkomplexen mit grossflaechigem Magergruenland mit Gehoelzstrukturen und deren typischen Tier- und Pflanzengemeinschaften, - Foerderung des Magergruenlandes durch extensive landwirtschaftliche Nutzung. Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung von besonders schutzwuerdigen Lebensraeumen nach Paragraph 62 LG und von Vorkommen von Rote-Liste-Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4715-481 |
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Objektbezeichnung: |
Bachtal und Grünländer östlich Wennholthausen |
Link zur Karte: | BK-4715-481 |
Objektbeschreibung: | Östlich Wennholthausen zieht sich der Büenfelder Bach durch ein grünlandgeprägtes Tal. Die steilen nördlich exponierten Hänge werden von Weidegrünland eingenommen, die z.T. mager ausgebildet sind. Zahlreiche Gehölzgruppen und Hecken ziehen sich entlang alter Wirtschaftswege und untergliedern das Gebiet. Ebenfalls in Hanglage befindet sich ein beweideter Hainbuchenbestand, der Spuren einer ehemaligen Niederwaldnutzung aufweist. Hangabwärts schließt sich eine Weide mit Magerkeitszeiger und Borstgraselementen an. Der naturnahe und strukturreiche Büenfelder Bach wird von Erlen- und Weidengehölzen sowie von Uferhochstaudenfluren gesäumt. Im Auenbereich sind kleinflächige Feuchtgrünlandfragmente erhalten, die zu den mehr oder weniger intensiv genutzten Viehweiden überleiten. Innerhalb einer mageren Weide im Südwesten des Gebietes befinden sich kleinere Felsklippen. Der Ostteil wird durch zwei in den Büenfelder Bach einmündende Fleißgewässer geprägt, die im Quellbereich durch z.T. sehr steile und tief eingeschnittene Siepen fließen. Die Seitenbäche fließen abschnittsweise durch Fichtenforste, wobei sich die ursprüngliche Bachvegetation aber noch erhalten hat. Mittel- und Unterlauf der beiden Bäche werden ebenfalls durch Grünländer geprägt. Das Büenfelder Bachtal nimmt mit seinen zahlreichen, gut erhaltenen Elementen der naturnahen Kulturlandschaft wie Mager- und Feuchtgrünländer, Felsbiotopen, strukturreichen Gehölzen und gering beeinträchtigten Fließgewässern einen hervorragenden Platz innerhalb vergleichbarer Täler im Naturraum "Innersauerländer Senken" ein. Im Verbund mit dem sich am nördlichen Gegenhang befindlichen Gebietes BK-4715-422 stellt das Gebiet ein unbedingt schützenswertes Rückzugsgebiet für das Artenspektrum der extensiv genutzten Kulturlandschaft des Mittelgebirgsraumes da. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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