Inhalt:
Naturschutzgebiet Hollenhaus (HSK-338)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hollenhaus |
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Kennung: |
HSK-338 |
Ort: | Medebach |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 7,30 ha |
Offizielle Fläche: | 7,30 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt
- zur Erhaltung eines strukturreichen Gruenland-Heckenkomplexes mit Magergruen- land insbesondere als Bruthabitat fuer den Neuntoeter. Das NSG dient weiterhin der nachhaltigen Sicherung besonders schutzwuerdiger Lebensraeume nach Paragraph 62 LG. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4818-008 |
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Objektbezeichnung: |
Hollenhaus (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4818-008 |
Objektbeschreibung: | An der Stadtgrenze Medebachs zu Hallenberg schliesst sich noerdlich an das Bachtal der Oelfe auf maessig steil geneigtem, suedexponierten Hang ein Biotopkomplex aus besenginsterreichen Gebueschflaeche und mageren Gruenlandflaechen an. Die Flaechen werden von Heckenelementen entlang der verschiedenen Wirtschaftswege und Terrassenkanten umrahmt und gegliedert. Die flaechig auftretenden Gebuesche sind z.T. stark vom Besenginster durchsetzt. Auf den Magerweiden befinden sich wenige Einzelstraeucher und Einzelbaeume sowie einige niedrige Felsrippen. Am oestlichen Rand wird eine ehemals mit Besenginster bestandene Flaeche heute stark beweidet. Hier sind massive Tritt und Verbissschaeden zu beobachten. Am suedlichen Rand steht oberhalb der Strasse Dreislar - Hesborn ein schmales Feldgehoelz auf der Boeschungskante. Unterhalb weist die geroellreiche Boeschung nur eine geringe Vegetationsbesiedelung auf. Auf dem Gebiet von Hallenberg grenzen Fichtenparzellen an die mageren Boeschungsflaechen an. Magere Acker- und Gruelandflaechen wurden zur Abgrenzung mit in das vorgeschlagene Schutzgebiet aufgenommen. Der Biotop weist ein hohes Entwicklungspotential auf. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Zwergstrauch- und Wacholderheide (DA3), - Magergruenland (ED2) |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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