Inhalt:
Naturschutzgebiet Stemmberg (HSK-348)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Stemmberg |
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Kennung: |
HSK-348 |
Ort: | Hallenberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 29,08 ha |
Offizielle Fläche: | 29,10 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt
- Zur Sicherung des oekologischen Netzes "Natura 2000" im Sinne der Vogelschutz-Richtlinie, - Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten wildlebender, zum Teil gefaehrdeter Pflanzen- und Tierarten, insbesondere - zur Erhaltung und Entwicklung eines gebueschreichen Biotopkomplexes aus Magergruen- land, Brachflaechen und Ginsterheide. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4817-0005 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Stemmberg |
Link zur Karte: | BK-4817-0005 |
Objektbeschreibung: | Zwischen Hesborn und Medelon gelegener, südlich bis südwestlich exponierter Hangbereich mit teils mageren Wiesen, strukturreichen Triften sowie Hecken und Gebüschen. Die Wiesen sind überwiegend als magere Glatthaferwiesen, teils auch als Fettwiesen ausgebildet. Eine ausgedehntere Hangwiese im Mittelteil des NSG wird von Brachestreifen mit fingerdicken, z.T. darbenden Obstbäumen strukturiert. Zwischen den Wiesen liegen zwei größere Extensivweidekomplexe sowie ein kleinerer. Die überwiegend mageren Komplexe sind überwiegend durch Sträucher (Dornsträucher und Besenginster), teils auch durch niedrige Eichen und ältere Fichten strukturiert. Örtlich bestehen bereits dichte Dornstrauchgebüsche, kleinere Teilbereiche wurden entbuscht. In der östlichen Trift kommen kleine Felsköpfe und Ameisenhaufen vor. Die Dornstrauchgebüsche laufen z.T. in dornstrauch- und besenginsterreiche Hecken aus, weitere Hecken und Baumhecken begleiten säumen die Wirtschaftswege. Mit seinen strukturreichen Triften, Magergrünland- und Wiesenbiotopen sowie den Hecken und Gebüschen ist das NSG ein sehr wertvoller Lebensraum für Pflanzen- und Tierarten extensiv genutzter Kulturlandschaften. Besonders hervorzuheben ist die hohe Neuntöterdichter, einer Leitart im Vogelschutzgebiet der Medebacher Bucht. Das NSG ist ein landesweit bedeutsamer Bestandteil im Biotopverbundsystem strukturreicher Kulturlandschaften in der Medebacher Bucht. Zur Aufwertung bzw. zur Wiederherstellung der Lebensraumqualitäten sollten die nährstoffreichen Wiesen wieder extensiv bewirtschaftet werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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