Inhalt:
Naturschutzgebiet Herzgraben (HSK-354)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Herzgraben |
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Kennung: |
HSK-354 |
Ort: | Hallenberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 1,48 ha |
Offizielle Fläche: | 1,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung erfolgt
- zur Sicherung des oekologischenNetzes "Natura 2000" im Sinne der FFH-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie - zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten wildlebender zum Teil gefaehrdeter Pflanzen- und Tierarten, insbesondere 1) zur Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Bachabschnittes sowie eines bachbeglei- tenden naturnahen erlen- und eschenreichen Waldes |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4818-0011 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Herzgraben |
Link zur Karte: | BK-4818-0011 |
Objektbeschreibung: | Etwa 1 km langer, überwiegend naturnaher Quellbach im Einzugsgebiet der Ölfe, durch Wiesen und Weiden sowie Fichtenforst fließend. Der in östliche Richtung fließende Bach ist auf den ersten 200 m als episodisch Wasser führender Flachgraben ausgebildet. Er wird von einer alten Eschen-Baumhecke begleitet, bereichsweise überwuchern Schlehen das Gewässerbett. Im Bereich des Quellzuflusses aus dem südlich angrenzenden NSG tieft sich das flache Muldental zu einem engen Kerbtal ein. Der Bach fließt in einem naturnahen, 1-3 m breiten Bett, lokal sind kleine Bachbungenröhrichte ausgebildet. Die südliche Böschung trägt alte Pappeln, auf der Böschungsschulter stockt eine fragmentarische Eschen-Baumhecke mit oftmals nur lückiger Strauchschicht. Unterhalb eines querenden Weges verläuft der Bach naturnah durch mittelalten Fichtenwald. Das z.T. aufgeweitete Kerbtal ist auf der Talsohle lokal quellig vernässt, südlich des Baches liegt ein trittgestörter Quellsumpf. Bereichsweise ist der Bach mit Schlagholz überdeckt. Im Osten wurde der Bach außerhalb des Fichtenforstes an den Talrand verlegt und wird von einem weidenreichen Gehölzsaum begleitet. Der Herzgraben ist mit seinem überwiegend naturnahen Charakter ein wertvoller Fließgewässer-Lebensraum. Das Gebiet ist zusammen mit dem Lohgraben ein bedeutsames Quellbachsystem in der Medebacher Bucht und für den regionalen Biotopverbund von Fließgewässern von Bedeutung. Der bachsäumende Fichtenforst sollte in einen bodenständigen Gehölzbestand umgewandelt und das Schlagholz aus dem Bachbett entfernt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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