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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Biotopkomplex oestlich Hallenberg (HSK-355)

Objektbezeichnung:

NSG Biotopkomplex oestlich Hallenberg

Kennung:

HSK-355

Ort: Hallenberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 63,95 ha
Offizielle Fläche: 64,00 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2001
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festzetzung erfolgt
- zur Sicherung des oekologischen Netzes "Natura 2000" im Sinne der FFH-Richtlinien und
der Vogelschutzrichtlinien,
- zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten wildlebender,
zum Teil gefaehrdeter Pflanzen- und Tierarten, insbesondere
- zur Erhaltung und Entwicklung eines durch Gehoelze reich strukturierten Bachtales mit angren-
zendem extensiv genutzten Gruenland,
- zur Erhaltung von Hecken und Feldgehoelzen als Vernetzungsbiotope in einer weitgehend
offenen Kulturlandschaft,
- zur Erhaltung und Entwicklung artenreicher Gruenlandwegetation feuchter und magerer
Standorte,
- wegen der Seltenheit, besondere Eigenart und hervorragende Schoenheit des Gebietes.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4817-104
  • BK-4817-105
  • BK-4817-106
Kennung:

BK-4817-105

Objektbezeichnung:

Gruenland-Heckenkomplex am Siegelsbach (s. Allg. Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4817-105
Objektbeschreibung: Gruenlandbereich mit Magerwiesen und -weiden sowie Feuchtgruenland und zahlreichen Gehoelzstrukturen noerdoestlich Hallenberg. Das Biotop umfasst zwei Taleinschnitte zur Nuhne. Das vorwiegend von Magerwiesen und -weiden eingenommene suedliche Bachtal weist eine hohe strukturelle Vielfalt auf. Einzelne Feuchtgruenlandflaechen liegen in der Talsohle. Auf mittlerer Hoehe des nordexponierten Hanges liegt ein quelliger Bereich, oberhalb davon ein groesseres Besenginster-Gebuesch, eine z.T. verbuschte Brachflaeche westlich davon auf dem nordexponierten Hang. Einzelbaeume und einreihige Hecken mit zahlreichen Ueberhaeltern findet man auf Boeschungskanten und am Hohlweg, wo sich auch ein Schieferaufschluss befindet. Zahlreiche Gebuesche stehen entlang der Nutzungsgrenzen, der Wege und auf brachgefallenem Gruenland. Auch eine Obstbaumreihe und einzelne Obstbaeume sind im Gebiet vorhanden. Das Magergruenland im norwestlichsten Zipfel des Gebietes wurde neuerdings mit Fichten aufgeforstet. Ufergehoelze sind am Bach nicht vorhanden. An einer Stelle wurde das Baechlein mit Bauschutt verfuellt. Da die Ufer nicht ueberall eingezaeunt sind, treten Trittschaeden durch das weidende Vieh auf. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EC1, EC2, EE3) - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM1). Ausserdem sind extensiv genutzte Maehwiesen (EA3), Magerweiden (ED2) und brachgefallenes Magergruenland vorhanden, die Elemente der Borstgrasrasen (DF) und Halbtrockenrasen (DC3) aufweisen. Die vorhandenen Gehoelzbestaende und Gebuesche weisen Elemente der Gebuesche trockenwarmer Standorte auf.
Kennung:

BK-4817-104

Objektbezeichnung:

Gruenland-Gebuesch-Komplex oestlich von Hallenberg (s. Allg. Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4817-104
Objektbeschreibung: An einem sued-westlich exponiertem steilem Hang ("Schlade" oestlich von Hallenberg), der aufgrund trockener Boeden vorwiegend extensiv als Gruenland genutzt wird, haben sich zahlreiche Gehoelzstrukturen erhalten. Die Gruenlandflaechen zeigen eine grosse Diversitaet und es kommen entsprechen viele unterschiedliche Artenkombinationen vor. SUedlich der Strasse nach "Dreisbach" findet sich eine vergleichbare Biotopstruktur. Der oestlich Teil des Biotops umfasst feuchte bzw. entwaesserte Gruenlandflaechen, die im Bereich "Schlenke" den Quellbereich eines Baches bilden. Die vorhandenen Gehoelzbestaende und Gebuesche weisen Elemente der Gebuesche trockenwarmer Standorte auf.
Kennung:

BK-4817-106

Objektbezeichnung:

Gruenlandbestaende am Siegelsberg (s. Allg. Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4817-106
Objektbeschreibung: Die Kuppe des Siegelsberges stellt ein typisches Landschaftselement in der huegeligen Landschaft oestlich von Hallenberg dar. An ihrem Scheitelpunkt weist sie einen flachgruendigen Boden auf. Hier hat sich ein Ginstergebuesch entwickelt. Unterhalb der Kuppe findet sich eine staufeuchte Mulde, die durch einen Graben zum Dreisbach hin entwaessert wird. Oberhalb der Mulde sind artenreiche magere Wiesen ausgebildet. Die vorhandenen Wirtschaftswege werden von Gehoelzreihen und Hecken gesaeumt. Die vorhandenen Gehoelzbestaende und Gebuesche weisen Elemente der Gebuesche trockenwarmer Standorte auf.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,40 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (13,58 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (18,27 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,17 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (8,01 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,96 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (13,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,03 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Borstgrasrasen (0,40 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,03 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (18,21 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,04 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (2,86 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,62 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (3,86 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,79 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (3,18 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,17 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,40 ha)
  • Fettwiese <EA0> (26,86 ha)
  • Fettweide <EB0> (13,61 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,99 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,97 ha)
  • Magerwiese <ED1> (13,98 ha)
  • Magerweide <ED2> (6,20 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,24 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,58 ha)
  • Bach <FM0> (0,03 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,51 ha)
  • Graben <FN0> (0,02 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,31 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (0,71 ha)
  • Hofplatz, Lagerplatz <HT0> (0,71 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Arznei-Thymian Sa. (Thymus pulegioides agg.)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blaugrüner Schwaden (Glyceria declinata)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Breitblättriges Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza majalis agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriger Knäuel (Scleranthus annuus)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frühlings-Fingerkraut Sa. (Potentilla verna agg.)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Ginster-Sommerwurz (Orobanche rapum-genistae)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Glockenblume (unbestimmt) (Campanula spec.)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Hecken-Rose (Rosa corymbifera)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nickendes Leimkraut (Silene nutans)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundblättrige Glockenblume Sa. (Campanula rotundifolia agg.)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwarze Flockenblume i.w.S. (Centaurea nigra s.l.)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Fingerkraut (Potentilla argentea)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Läusekraut (Pedicularis sylvatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung eines durch Gehoelz reich
    strukturierten Bachtales und angrenzender magerer
    Gruenlandflaechen als Lebensraum gefaehrdeter Pflanzenarten
  • Erhaltung von Hecken und Feldgehoelzen als
    Vernetzungsbiotop in einer weitgehend offenen Kulturlandschaft /
    Erhalt von extensiv genutzten Gruenlandflaechen
  • Erhalt und Optimierung artenreicher Gruenlandvegetation
    feuchter und magerer Standorte
Gefährdungen:
  • Aufforstung (Fichten)
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Muellablagerung (Bauschutt)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichten, Schneebeere)
  • Rodung (FW)
  • Trittschaden an Vegetation (Bachbett)
  • Verfuellung (Bach)
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
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