Inhalt:
Naturschutzgebiet Homboehl (HSK-356)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Homboehl |
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Kennung: |
HSK-356 |
Ort: | Hallenberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 22,46 ha |
Offizielle Fläche: | 22,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung erfolgt
- zur Sicherung des oekologischen Netzes "Natura 2000" im Sinne der FFH-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie, - zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten wildlebender, zum Teil gefaehrdeter Pflanzen- und Tierarten, insbesondere 1) zur Erhaltung und Entwicklung von Magerrasen, 2) zur Erhaltung und Entwicklung von Gebuesch und Feldgehoelzen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4817-0009 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Homböhl |
Link zur Karte: | BK-4817-0009 |
Objektbeschreibung: | Allseits flach bis mäßig abfallende Kuppe des Hömböhl mit Magerwiesen, Weidegrünland, einem Triftgelände sowie Magersäumen. Der Nordostteil des NSG wird von einem sehr extensiv genutzten Triftgelände eingenommen. Der parkartige Hutekomplex ist zumeist mit 4-8 m hohen Eichen und mehrtriebigen Ebereschen locker bis dicht durchsetzt, lokal treten als z.T. kleine Gebüsche Dornsträucher und Besenginster auf. Der Unterwuchs ist vergrast und überwiegend mager, jedoch sind Nährstoffanreicherungen deutlich erkennbar. Vor allem im Nordwesten kommen offene Triftbereiche vor (evtl. entbuschte Flächen). Ein Schotterweg führt auf dem Rücken des Hömböhl durch die Hutung. In seiner Fortsetzung nach Südsüdwesten wird der Weg beidseits von mageren Brachestreifen gesäumt, die z.T. Übergänge zu den Besenginsterheiden aufweisen. Vielfach sind die Besenginster jedoch abgestorben. Der angrenzende Süd- und Nordhang wird von mageren bis nährstoffreichen Wiesen eingenommen. Die Magerwiesen weisen insgesamt einen hohen Artenreichtum auf. Eine sehr magere Rotschwingelwiese befindet sich im Westen des Wiesengeländes. Der Nordhang wird von kleinen Brachen mit lockerer Dornstrauchdurchsetzung strukturiert. Der Westteil des NSG wird überwiegend von nährstoffreicheren Mähweiden eingenommen. Großflächigere Magerwiesen und Hutungen sind als landesweit seltener Lebensraum besonders schutzwürdig. Das NSG Homböhl ist in der Medebacher Bucht von hoher Bedeutung im Biotopverbund für Pflanzen- und Tierarten von Magergrünland und strukturreichen Magertriften. Eine extensive Bewirtschaftung aller Wiesen und Weiden würde die Lebensraumqualitäten des Gebietes weiter erhöhen. Eine weitergehende Verbuschung des Triftgeländes ist zu vermeiden, bereits feldgehölzartige Bereiche sollten aufgelichtet werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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