Inhalt:
Naturschutzgebiet Ronsfeld (HSK-410)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Ronsfeld |
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Kennung: |
HSK-410 |
Ort: | Winterberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 9,81 ha |
Offizielle Fläche: | 9,82 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2006 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck:
- Erhaltung und Optimierung eines montan geprägten, artenreichen Wiesentales mit typischem Arten- und Biotopinventar, insbesondere mit Magerweiden an den Talhängen sowie wertvollem Feucht- und tlw. quelligem Nassgrünland in Bachnähe; - Schutz insbesondere der seltenen und gefährdeten Pflanzenarten des Gebietes; - Wiederherstellung ehemaliger Grünlandflächen zur Verbesserung des Biotopverbundes und der ökologischen Gesamtsituation; - Erhaltung und Wiederherstellung der hervorragenden Schönheit dieses offenen Talraums in der vorherrschend durch Fichten geprägten Waldlandschaft. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4817-160 |
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Objektbezeichnung: |
Burbecke-Tal (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4817-160 |
Objektbeschreibung: | Die Burbecke-Tal ist ein Seitental der Orke im Süden von Winterberg-Elkeringhausen. Der Talschluss und die Talhänge der Burbecke weisen mit ihrem sehr arten- und strukturreichen Kulturlandschaftskomplex aus Mager- und Feuchtgrünland, gliedernden Baumgruppen und Einzelgehölzen, Quellbereichen, naturnahen kleinen Bachläufen und bachbegleitendem Auwald einen charakteristischen Landschaftsausschnitt in der Randzone des ausgedehnten Glindfelder Forstes dar. Der obere, weitgehend offene Talbereich umfasst neben Magerwiesen und -weiden auch quelliges Nassgrünland. Kleinflächig fallen artenreiche Quellfluren und kleine Seggenrieder ins Auge. Im mittleren Bereich wird der Bach in einem schmalen Siefen durch einen Erlensaum, teilweise auch durch Fichten begleitet. Im unteren Talabschnitt tritt wieder Grünlandnutzung in den Vordergrund, wiederum mit bachnahem Nassgrünland und einer größeren, sehr artenreichen Rotschwingelweide am steilen Osthang. Insbesondere der Artenreichtum und die typische Ausprägung der Nass- und Magergrünlandbereiche sind für den herausragenden Wert des Gebietes verantwortlich. Hervorzuheben ist als floristische Besonderheit ein kleines Vorkommen des Sumpf-Dreizacks. Das Gebiet mit seinem vielfältigen und artenreichen Vegetationsmosaik ist in dieser Ausprägung charakteristisch für das Rothaargebirge. Es ist im Bereich von Winterberg-Elkeringhausen im Rahmen des landesweiten und des regionalen Biotopverbundsystems von herausragender Bedeutung. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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