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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Springebachtal (HSK-418)

Objektbezeichnung:

NSG Springebachtal

Kennung:

HSK-418

Ort: Winterberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 17,88 ha
Offizielle Fläche: 17,89 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2006
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck:
- Erhaltung und Optimierung eines überregional bedeutsamen Grünland-Talsystems in Ver-
bindung mit weiteren Schutzfestsetzungen dieses Landschaftsplanes mit ausgedehnten,
artenreichen Lebensräumen des Feucht- und Nassgrünlandes, der Quellsümpfe, Mager-
weiden und Mähwiesen;
- damit auch Schutz der hier vorkommenden Vogel-, Insekten- und Pflanzenarten, von denen
etliche landesweit gefährdet sind;
- Sicherung der Kohärenz und Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000".

DE-4717-304 - FFH Gebiet - Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld (Teilgebiet)

Schutzziele

a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes
ausschlaggebend sind
Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510) und für
Wiesenpieper, Schwarzkehlchen, Wachtelkönig und Neuntöter
Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen mit ihrer
charakteristischen Vegetation und Fauna durch
- zweischürige Mahd bei geringer Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm)
- Förderung und Vermehrung der mageren Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen auf
geeigneten Standorten
- Vermeidung von Eutrophierung
Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen mit ihrer
charakteristischen Vegetation und Fauna durch
- zweischürige Mahd bei geringer Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm)
- Förderung und Vermehrung der mageren Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen auf
geeigneten Standorten
- Vermeidung von Eutrophierung

b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000
bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie
Schutzziele/Maßnahmen für Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit
seiner typischen Vegetation und Fauna entsprechend dem Leitbild des Fließgewässertyps durch
- Erhaltung und Wiederherstellung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewässerdynamik
- Erhaltung und Entwicklung der Durchgängigkeit des Fließgewässers für seine typische Fauna
im gesamten Verlauf
- möglichst weitgehende Reduzierung der die Wasserqualität beeinträchtigenden direkten und
diffusen Einleitungen, Schaffung von Pufferzonen
- Rückbau von Uferbefestigungen
Schutzziele/Maßnahmen für Feuchte Hochstaudenfluren (6430)
Erhaltung und Entwicklung der feuchten Hochstaudensäume mit ihrer charakteristischen Vegetation
und Fauna durch
- Sicherung und Entwicklung einer naturnahen Überflutungsdynamik
- im Einzelfall Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen) und Schutz vor Eutrophierung

c) Weitere nicht-ffh-lebensraumtyp- oder -artbezogene Schutzziele

Schutzziele/Maßnahmen für quellige Naßweiden und für die Bekassine
Erhaltung und Entwicklung der quelligen Nassweiden mit ihrer charakteristischen Vegetation und
Fauna durch
- extensive Beweidung ohne Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm)
- Vermeidung einer Eutrophierung
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4717-0008
  • BK-4717-0009
Kennung:

BK-4717-0009

Objektbezeichnung:

NSG Springebachtal (LP Winterberg, Nordteil)

Link zur Karte: BK-4717-0009
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst einen etwa 1,1 km langen und bis 200 m breiten Abschnitt des Springebachtales oberhalb von Grönebach. Die sanft nach Westen abfallende Talung wird fast ausschließlich von Grünland eingenommen mit ausgedehnten, wertvollen Nassgrünlandflächen sowie Goldhaferwiesen. Der mäßig naturnahe Springebach entspringt in einer beweideten Geländevertiefung und gewinnt rasch an Wasserführung. Im Wasser kommt frequent Wasserstern vor. Der Bach wird im Oberlauf von schmalen Nassweidestreifen begleitet, die sich im mittleren und unteren Talabschnitt bis auf etwa 100 m aufweiten. Hier kommen neben binsenreichen Feucht- und Nassweiden in Bachnähe madesüß- und binsenreiche Brachen, südlich des Baches auch Nasswiesen vor. Besonders hervorzuheben ist ein Kleinseggensumpf im mittleren Talabschnitt mit hohem Anteil an Sumpfblutauge. Örtliche gewässerbegleitende Hochstaudensäume sind z.T. mit angrenzenden Feuchtbrachen verzahnt. Im unteren Abschnitt begleitet ein alter Gehölzsaum aus durchgewachsenen Weiden-Stockausschlägen den Bach. Höher gelegene Talbereiche werden von mäßig artenreichen Goldhaferwiesen sowie Fettwiesen, Fettweiden und Weidelgras-Weißklee-Weiden eingenommen. Am Südwestrand befindet sich in Ortsrandlage eine großteils bereits gerodete Weihnachtsbaumkultur. Mit seinem sehr hohen Anteil an Feucht- und Nassgrünland sowie den Goldhaferwiesen ist das Springebachtal ein für das Rothaargebirge typisch ausgeprägter Talraum mit hoher Artenvielfalt und Vorkommen vieler gefährdeter Pflanzenarten. Das Springebachtal ist als Teilbereich des Springe- und Hillebachtals im Rahmen des landesweiten und des regionalen Biotopverbundsystems von herausragender Bedeutung. Durch eine Nutzungsextensivierung auf den Fettwiesen und -weiden ließe sich die Wertigkeit des Gebietes weiter steigern.
Kennung:

BK-4717-0008

Objektbezeichnung:

NSG Springebachtal (LP Winterberg, Südteil)

Link zur Karte: BK-4717-0008
Objektbeschreibung: In der von Fichtenforsten und Grünlandnutzung geprägten Mittelgebirgslandschaft zwischen Winterberg-Elkeringhausen und Medebach-Küstelberg in einer Höhenlage von ca. 640 m ü.NN gelegen, stellt das Gebiet einen sehr strukturreichen Biotopkomplex aus quelligem Kleinseggenried, Grauweidengebüschen, Feucht- und Nassweiden unterschiedlicher Ausprägung sowie randlich gelegenen kleinen Magerrasen und Magerweiden dar. Es bildet den offenen Talschluss des Springebaches, der jedoch erst weiter talabwärts, kurz vor Grönebach, als permanentes Fließgewässer in Erscheinung tritt. Im Süden der Fläche fällt ein größerer offener und sehr quelliger Bereich inmitten von Grau- und Ohrweidengebüschen auf, der von Kleinseggenriedern eingenommen wird. Der offene Bereich wird augenscheinlich nicht genutzt ( evtl. Pflegemahd im Spätherbst). Im Norden grenzt ein Feuchtweidekomplex mit mehreren Gräben an, der teils als nährstoff- und binsenreiche Sumpfdotterblumenwiese, teils als nährstoffarmer Hundsstraußgrasrasen auf saurem, wechselfeuchtem Standort ausgeprägt ist. Randlich, im Übergang zu den angrenzenden Fichtenforsten, fallen fragmentarische Borstgrasrasen und Magerweiden auf. Frühere Besenginstergebüsche wurden gerodet. Erst in den vergangenen Jahren wurden die Fichten großflächig aus dem Talbereich entfernt, so dass die Nassgrünland- und Borstgrasrasenflächen abschnittsweise noch den Charakter relativ artenarmer Entwicklungsstadien aufweisen. Im Nordwesten des Kleinseggenriedes wurde ein Holz-Bohlenpfad als Teil eines Wanderweges angelegt. Das Obere Springebachtal mit seinem vielfältigen und artenreichen Vegetationsmosaik aus quelligen Kleinseggenriedern, Feuchtgrünland und Borstgrasrasenelementen ist in dieser Ausprägung charakteristisch für das Rothaargebirge. Es ist als Teilbereich des Springe- und Hillebachtals im Rahmen des landesweiten und des regionalen Biotopverbundsystems von herausragender Bedeutung. Die extensive Beweidung des NSG sollte fortgesetzt werden, der Bereich des Kleinseggenriedes sollte regelmäßig im Spätherbst gemäht werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,19 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,11 ha)
  • Berg-Maehwiesen <6520> (2,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,24 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,22 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (0,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,95 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (5,62 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,28 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,24 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (2,15 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (4,61 ha)
  • Suempfe (0,13 ha)
Biotoptypen:
  • Fichtenwald <AJ0> (1,25 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (0,32 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,28 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,22 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,24 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,15 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,11 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,02 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,45 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (2,15 ha)
  • Fettweide <EB0> (3,30 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,62 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,18 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,22 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,83 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,06 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,19 ha)
  • Weihnachtsbaumkultur <HJ7> (0,10 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,11 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vierkantiges Weidenröschen (Epilobium tetragonum)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung eines überregional bedeutsamen Grünland-Talsystems mit ausgedehnten, artenreichen Lebensräumen des Feucht- und Nassgrünlandes, der Quellsümpfe sowie FFH-relevanten Lebensräumen (Goldhaferwiesen, Fließgewässer)
  • Erhalt und Optimierung eines artenreichen, extensiv genutzten Grünland-Talschlusses im Rothaargebirge mit typischem Arten- und Biotopinventar wie quelligen Kleinseggenriedern, Feucht- und Nassweiden sowie randlich kleinflächigen Magerrasen und -weiden
Gefährdungen:
  • Beweidung empfindlicher Standorte (LW) (Bachlauf)
  • Beweidung ungeeigneter Standorte (LW) (Nachbeweidung Goldhaferwiesen)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • keine Beweidung
  • keine Duengung
  • Vegetationskontrolle
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