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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Bergwiesen bei Neuastenberg (HSK-444)

Objektbezeichnung:

NSG Bergwiesen bei Neuastenberg

Kennung:

HSK-444

Ort: Winterberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 95,69 ha
Offizielle Fläche: 95,77 ha
Flächenanzahl: 8
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2006
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck:
- Erhaltung und Optimierung von artenreichen, montanen Grünlandflächen als Lebensräume von
tlw. seltenen und gefährdeten Pflanzenarten;
- Sicherung der überkommenen Grünlandnutzung durch Vertragsangebote zur Erhaltung dieses
zusammenhängenden Kulturlandschaftskomplexes und der darauf beruhenden besonderen
Eigenart des Landschaftscharakters der Winterberger Hochfläche;
- Sicherung der Kohärenz und Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000".

DE-4717 - FFH Gebiet - Bergwiesen bei Winterberg (Teilgebiet)

Schutzziele
a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlag-
gebend sind
Schutzziele/Maßnahmen für Berg-Mähwiesen (6520) und für den Wiesenpieper
Erhaltung artenreicher mesophiler Bergmähwiesen in montaner bis hochmontaner Lage mit
ihrer typischen Flora und Fauna durch
- ein- bis zweischürige Mahd bei gleichzeitig stickstofffreier oder fehlender Düngung (nach
Kulturlandschaftsprogramm)
- Entwicklung und Vermehrung der Bergmähwiesen auf geeigneten Standorten
- Vermeidung einer Eutrophierung
Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen mit ihrer
charakteristischen Vegetation und Fauna durch
- zweischürige Mahd bei geringer Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm)
- Förderung und Vermehrung der mageren Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen auf
geeigneten Standorten
- Vermeidung von Eutrophierung

b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000
bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie
Schutzziele/Maßnahmen für Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers
mit seiner typischen Vegetation und Fauna entsprechend dem jeweiligen Leitbild des Fließ-
gewässertyps durch
- Erhaltung und Wiederherstellung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewässerdynamik
- Erhaltung und Entwicklung der Durchgängigkeit des Fließgewässers für seine typische Fauna
im gesamten Verlauf
- möglichst weitgehende Reduzierung der die Wasserqualität beeinträchtigenden direkten und
diffusen Einleitungen, Schaffung von Pufferzonen
- Regelung von (Freizeit-)Nutzungen
- Erhaltung und Entwicklung der typischen Strukturen und Vegetation in der Aue, Rückbau von
Uferbefestigungen
Schutzziele/Maßnahmen für Borstgrasrasen im Mittelgebirge (6230, Prioritärer Lebensraum)
Erhaltung und Entwicklung der besonders artenreichen Borstgrasrasen mit ihrer charakteris-
tischen Vegetation und Fauna durch
- extensive Beweidung ohne Düngung und Kalkung, ggf. Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung
von Gehölzen)
- Erhaltung einzelner bodenständiger Gehölze und Gehölzgruppen als Habitatstrukturen für
typische Faunenelemente
- Wiederherstellung von Borstgrasrasen auf geeigneten Standorten
- Sicherung und Schaffung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen
- vollständigen Verzicht auf Düngung und Kalkung
Schutzziele/Maßnahmen für trockene Heidegebiete (4030)
Erhaltung und Entwicklung typisch ausgebildeter trockener Heiden mit ihrer charakteristischen
Vegetation und Fauna durch
- extensive Beweidung, ggf. Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen)
- Erhaltung einzelner bodenständiger Gehölze und Gehölzgruppen als Habitatstrukturen für
typische Faunenelemente
- Wiederherstellung von Heiden auf geeigneten Standorten
- Sicherung und Schaffung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen
Schutzziele/Maßnahmen für Hainsimsen-Buchenwald (9110)
haltung und Entwicklung naturnaher Hainsimsen-Buchenwälder mit ihrer typischen Fauna
und Flora durch
- naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft
einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und
Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz,
insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen
Schutzziel/Maßnahmen für die Bekassine
Erhaltung und Entwicklung der quelligen Nassweiden mit ihrer charakteristischen Vegetation
und Fauna als Nahrungsgrundlage für die Bekassine durch
- extensive Beweidung ohne Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm)
- Vermeidung einer Eutrophierung
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4816-0013
Kennung:

BK-4816-0013

Objektbezeichnung:

Bergwiesen bei Neuastenberg und Grubental (s. Allg. Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4816-0013
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfaßt eine Mosaik aus extensiv genutzten Gruenlaendern westlich und oestlich Neuastenberg. Das Wintersportgebiet Neuastenberg grenzt unmittelbar an den Siedlungsbereich Neuastenbergs an und umfaßt ingsesamt sechs Skilifte mit diversen Ski- und Rodelpisten. Auf den bis zu 40 Grad geneigten, oestlich exponierten Haengen sind montane Bergwiesen ausgebildet, die in manchen Bereichen Uebergaenge zu Borstgrasrasen und Heiden aufweisen. Zwischen den Pisten und Liftanlagen sind Gebueschkomplexe eingestreut. Westlich Neuastenberg grenzen ebenfalls großflächige Gruenlaender an. Im noerdlichen Gebietsteil, im Bereich der Siedlung Lenneplätze, sind montane Goldhaferwiesen ausgebildet. Im Sueden sind vermehrt geduengte Glatthaferwiesen anzutreffen. Suedlich der Siedlung Mollseifen erstreckt sich das Grubental, ein max. 150 m breites Sohelental, das ueberwiegend von Greunland eingenommen wird. Der das Tal durchfließende Bach ist naturnah und weist an einigen Stellen Steilufer auf.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (0,06 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (1,87 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (27,97 ha)
  • Berg-Maehwiesen <6520> (35,95 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (4,64 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (1,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,46 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (32,57 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,02 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Borstgrasrasen (1,05 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (87,84 ha)
  • Quellbereiche (0,02 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,46 ha)
  • Suempfe (0,03 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,06 ha)
Biotoptypen:
  • Feldgehölz <BA0> (4,64 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,91 ha)
  • Stark verbuschte Grünlandbrache (Verbuschung > 50%) <BB3> (0,06 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,56 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (1,42 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,03 ha)
  • Bergheide-Beerenstrauchheide <DA5> (0,06 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (1,05 ha)
  • Fettwiese <EA0> (15,13 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (28,95 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (35,92 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,92 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,65 ha)
  • Magerwiese <ED1> (16,27 ha)
  • Magerweide <ED2> (13,48 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,90 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,46 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (3,23 ha)
  • Teich <FF0> (0,38 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,02 ha)
  • Vegetationsarme Kies- und Schotterflächen <GF1> (0,33 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (0,05 ha)
  • Trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0> (0,39 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,14 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Bach-Quellkraut (Montia fontana)
  • Berg-Flockenblume (Centaurea montana)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Cladonia furcata s.l. (Cladonia furcata s.l.)
  • Des Etangs Johanniskraut (Hypericum x desetangsii (H. dubium x perforatum))
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gebirgs-Hellerkraut (Noccaea caerulescens s.l.)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Quellmoos (Philonotis fontana)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Geöhrtes Habichtskraut (Unterart) (Hieracium lactucella)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Isergebirgs-Habichtskraut (Hieracium iseranum)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Meisterwurz (Peucedanum ostruthium)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpur-Fetthenne Sa. (Sedum telephium agg.)
  • Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Teufelskralle (unbestimmt) (Phyteuma spec.)
  • Verschiedenblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium praelongum)
  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Vergissmeinnicht (Myosotis sylvatica (subsp. sylvatica))
  • Wald-Wachtelweizen (Melampyrum sylvaticum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Pippau (Crepis mollis)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Augentrost Sa. (Euphrasia officinalis)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Habichtskraut (Hieracium caespitosum)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Leinblatt (Thesium pyrenaicum)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wildes Stiefmütterchen Sa. (Viola tricolor agg.)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines Biotopmosaikes aus extensiv genutzten Gruenlandern
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
Maßnahmen:
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
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