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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Wicheler Heide (HSK-449)

Objektbezeichnung:

NSG Wicheler Heide

Kennung:

HSK-449

Ort: Arnsberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 104,08 ha
Offizielle Fläche: 88,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1998
Inkraft: 2021
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutz, Erhaltung und Entwicklung eines abwechslungsreichen, gut ausgebildeten Biotopkomplexes aus mageren Grasfluren, Gebüschgruppen und Kleingewässern. Erhaltung der hohen Artenvielfalt, sowie des Wertes als Refugialbiotop. Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung von besonders schutzwürdigen Lebensräumen nach § 30 BNatSchG und von Vorkommen seltener Tier- und Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4513-070
  • BK-4514-0003
  • BK-4514-0011
Kennung:

BK-4513-070

Objektbezeichnung:

"Spreiberg"

Link zur Karte: BK-4513-070
Objektbeschreibung: Der "Spreiberg" umfasst die breite, flachwellige Kuppenlage des gleichnamigen, um 250 m hohen Berges zwischen Arnsberg-Hüsten und Müschede. Ausgedehnte, trocken-magere Grasfluren und kleine Gehölzgruppen bilden hier ein eigenständiges Lebensraumgefüge, dessen Vielfalt durch zahlreiche kleine Tümpel, Gewässerläufe und Nasswaldgesellschaften noch erhöht wird. Als besondere wertbestimmende Merkmale des Gebietes können die scharfen Gegensätze aus trocken-mageren Grasfluren und den punktuellen Nassbiotopen angesehen werden. Der Rand und unmittelbare Nahbereich der Gewässer ist durch Röhricht- gesellschaften gekennzeichnet. Größere Gebüschgruppen und kleine Waldparzellen sind auf die randlichen Bereiche beschränkt. Eine Vielzahl an Tierarten, Libellen, Heuschrecken, Amphibien und Vögel, profitieren von diesem nur extensiv genutzten Habitatkomplex. Besonders bemerkenswert ist u. a. das überaus individuenreiche Grünfrosch-Vorkommen, das für diesen Mittelgebirgsraum eher ungewöhnlich ist. Das Gebiet stellt aufgrund seiner Vielgestaltigkeit und seines Artenreichtums eine zentrale Schaltstelle im Biotopverbundsystem des Hachener Kuppenlandes wie des gesamten Niedersauerlandes dar. Der Spreiberg wird intensiv für Freizeitaktivitäten (Läufer, Hundebesitzer, Radfahrer) genutzt, die zur Zeit noch weitgehend auf den vielen geschotterten Fahrwegen stattfinden. Randliche Asphaltstraßen gewährleisten dabei die gute Erreichbarkeit des Gebietes. Zunehmede Intensität der Freizeitnutzungen insbesondere außerhalb der Wege stellt eine Gefährdung dar. Weiteres Gefährdungspotential besteht in der Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung. Das Gebiet ist ein durch menschliche Nutzung entstander Lebensraum und extensive Nutzungsformen (Mahd, Beweidung z. B. mit Schafen) sind für die Sicherung des Gebietscharakters unabdingbar.
Kennung:

BK-4514-0003

Objektbezeichnung:

NSG Spreiberg - Südteil

Link zur Karte: BK-4514-0003
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den südlichen Teil des NSG Spreiberg. Der schwach geneigte Südost- bis Westhang wird von einer Magerweide (Schafbeweidung) mit einzelnen Gehölzstrukturen geprägt. Die Magerweide ist als mäßig kraut- und artenreiche Straussgras-Rotschwingelweide ausgebildet. Nur lokal treten vermehrt Magerkeitszeiger auf. Im oberen, nördlichen Hangteil fallen Magerkeitszeiger (nahezu) vollständig aus. Zwei alte Stieleichen (Stammdurchmesser 90 - 100 cm) sowie zwei Obstbaumtrupps strukturieren das Gelände. Im Süden ist ein unternutzter Weidebereich z.T. übermäßig verbuscht, im Wegedreieck im Nordwesten ist das Grünland stark vergrast und ruderalisiert Die Magerweide setzt sich im Norden jenseits des Asphaltweges auf größerer Fläche fort. Magerweiden sind nach vielfacher Nutzungsintensivierung ein seltener Grünlandtypus im Mittelgebirge geworden und von daher besonders schützenswert. Mit ihrer Ausdehnung sind die Magerweiden im NSG Spreiberg von regionaler Bedeutung im Biotopverbundsystems von Magergrünlandkomplexen. Die offenbar extensive Bewirtschaftung sollte fortgeführt werden (Vertragsnaturschutz).
Kennung:

BK-4514-0011

Objektbezeichnung:

Feuchtgrünlandbrache beim Forsrthaus Spreiberg

Link zur Karte: BK-4514-0011
Objektbeschreibung:

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,13 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,26 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (1,27 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,78 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (24,93 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,05 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,26 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,18 ha)
  • Borstgrasrasen (0,13 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,05 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (17,69 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,84 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,25 ha)
  • Suempfe (0,03 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,00 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (5,26 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (7,00 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (8,00 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,00 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (12,32 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,23 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,00 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,03 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,13 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,59 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,56 ha)
  • Magergrünland <ED0> (19,37 ha)
  • Magerweide <ED2> (24,27 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (5,40 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,28 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,61 ha)
  • Teich <FF0> (0,18 ha)
  • Staugewässer <FH0> (0,25 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,05 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,05 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bäumchenartiges Leitermoos (Climacium dendroides)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kardendistel (unbestimmt) (Dipsacus spec.)
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Krebsschere (Stratiotes aloides)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendelblättriges Sandkraut Sa. (Arenaria serpyllifolia agg.)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Seekanne (Nymphoides peltata)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Ungarisches Habichtskraut (Hieracium bauhini)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Aeshna spec. (Aeshna spec.)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Wespenspinne (Argiope bruennichi)
Schutzziele:
  • Erhaltung des abwechslungsreichen Gebietskomplexes aus magern Grasfluren, Gebüschgruppen und
    Kleingewässern als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten
    mit zentraler Bedeutung im Biotopverbundsystem
  • Erhalt von Magerweidekomplexen mit alten Gehölzstrukturen als Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten
Gefährdungen:
  • freilaufende Hunde (SP) (insbes. für Vogelarten)
  • Gelaendesport (SP) (außerhalb der Wege)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Nutzungsaenderung (LW) (Aufgabe der landwirtschaftl. Nutzung)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Muell
  • Betretungsverbot
  • Entbuschen einer Flaeche
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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