Inhalt:
Naturschutzgebiet Erlenbruch Grenschede (HSK-467)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruch Grenschede |
---|---|
Kennung: |
HSK-467 |
Ort: | Bestwig |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 1,24 ha |
Offizielle Fläche: | 1,24 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG
- Erhaltung und Optimierung eines Erlenbruchgebietes und eines Quellbaches als herausra- gende Lebensräume in der geschlossenen und fichtendominierten Waldlandschaft des östli- chen Arnsberger Waldes; damit auch Schutz der hier vorkommenden, gesellschaftstypischen Pflanzenarten sowie der Vogel- und Insektenfauna, die darauf bzw. auf die dominierenden Weichholzarten angewiesen ist; - Sicherung der Erlebnisqualität eines Waldbildes, das sich aus den umgebenden Fichtenforsten abhebt und - im Verein mit ähnlich strukturierten NSG in diesem und angrenzenden Plangebieten - als typisches und identitätsstiftendes Landschaftselement innerhalb dieses Naturraums wirkt. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4616-0009 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruch Grenschede |
Link zur Karte: | BK-4616-0009 |
Objektbeschreibung: | Inmitten großflächiger Fichtenforste befindet sich am Südhang des Gemeinheitskopfes ein kleines quelliges Gebiet, das von einem durchgewachsenen Erlen-Niederwald mit kleinen eingelagerten, adlerfarnreichen Schlagflächen eingenommen wird. Frisch-feuchte Standorte wechseln mit stärker vernässten ab. In letzteren hat sich ein artenreicher Bruchwald mit Vorkommen mehrerer gefährdeter Pflanzenarten etabliert. In den Randbereichen wurden zur Arrondierung Fichtenforste mit einem kleinen Quellrinnsal in das NSG einbezogen. Kleine vernässte Teile liegen außerhalb des Naturschutzgebietes und werden getrennt beschreiben. Bruchwälder zählen landesweit zu den stark bedrohten Waldlebensräumen. Mit seiner Artenvielfalt und dem Vorkommen mehrerer gefährdeter Pflanzenarten ist der kleine Bruchwald von sehr hoher Bedeutung. Im landesweiten Biotopverbund kommt der Fläche eine besonders wertvolle Trittsteinbiotopfunktion zu. Vor allem die jungen Fichtenforste im oberen Hangteil sollten möglichst umgehend in einen bodenständigen Laubwald umgewandelt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§42): |
|
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.