Inhalt:
Naturschutzgebiet Feuchtwald an der Burg (HSK-472)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Feuchtwald an der Burg |
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Kennung: |
HSK-472 |
Ort: | Bestwig |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 2,30 ha |
Offizielle Fläche: | 2,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG
- Erhaltung und - in den Grenzbereichen - Optimierung eines artenreichen Biotopmosaiks aus reich strukturierten Laubwaldgesellschaften mit Diabas-Blockschutt in ihrer (tlw. poten- ziellen) Habitat- und Artenschutzfunktion; - Sicherung von feuchtigkeitsgeprägten Waldbildern, die im mittleren und südlichen Plan- gebiet nur gering verbreitet sind; langfristige Aufwertung von Feuchtbereichen in Teilen des Schutzgebietes durch Umbestockung der vorhandenen, das natürliche Standortpo- tenzial unterdrückenden Fichtenbestände. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4616-0013 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Feuchtwald an der Burg |
Link zur Karte: | BK-4616-0013 |
Objektbeschreibung: | Östlich "Auf der Burg" stockt auf einem mäßig geneigten bis mäßig steilen Osthang zum Valmetal ein altersheterogener Buchenhochwald mit eingelagerten Sickerquellen und Erlen-Feuchtwäldern. Angrenzend finden sich Fichtenforste und Weihnachtsbaumkulturen. Die Buchen sind z.T. krummwüchsig und mehrstämmig, alte Exemplare erreichen einen Stammdurchmesser von etwa 60 cm. Stieleichen sind frequent beigemengt, örtlich auch Hainbuchen. In der spärlich bis mäßig entwickelten Krautschicht fällt vor allem der Farnreichtum auf. Am Südrand des Buchenwaldes liegt eine felsige Geländemulde (Diabas-Blockschutt) mit mehreren, bis auf 8 m Breite aufgeweiteten Sickerquellhorizonten, die hangabwärts in einen naturnahen Quellbach einmünden. In den frischen bis mäßig feuchten Randbereichen stockt ein alter, lockerer Erlensaum mit durchgewachsenen Stockausschlägen. Abgetrennt durch eine Weihnachtsbaumkultur liegt am Nordwestrand des NSG ein in großen Teilen abgetrockneter, ehemaliger Erlen-Quellwald. Lediglich der oberen Hangteil ist noch feuchter, lokal auch vernässt mit kleinen Sickerquellaustritten. Das Gebiet wird von einem Forstweg durchschnitten. Im von Fichtenforsten geprägten Raum Bestwig/Olsberg sind die naturnahen Buchenwälder, Quellbiotope und kleinflächigen Feuchtwälder sehr wertvolle Lebensräume. Das NSG hat wichtige Funktionen als Trittsteinbiotop im regionalen Biotopverbund für naturnahe Waldlebensräume und Quellgebiete. Die eingelagerte Weihnachtsbaumkultur sollte in einen bodenständigen Laubwald rückgewandelt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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