Inhalt:
Naturschutzgebiet Erlenbruch Duestere Siepen (HSK-475)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruch Duestere Siepen |
---|---|
Kennung: |
HSK-475 |
Ort: | Bestwig |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 0,61 ha |
Offizielle Fläche: | 0,61 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG
- Erhaltung eines repräsentativen Erlenbruchgebietes und eines naturnahen Bachabschnitts als herausragende Lebensräume in der geschlossenen und fichtendominierten Waldland- schaft des östlichen Arnsberger Waldes; damit auch Schutz der hier vorkommenden, gesell- schaftstypischen und tlw. gefährdeten Pflanzenarten sowie der Vogel- und Insektenfauna, die darauf bzw. auf die dominierenden Weichholzarten angewiesen ist; - Sicherung der Erlebnisqualität eines Waldbildes, das sich aus den umgebenden Fichtenforsten abhebt und - im Verein mit ähnlich strukturierten NSG in diesem und angrenzenden Plangebieten - als typisches und identitätsstiftendes Landschaftselement innerhalb dieses Naturraums wirkt. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4616-0008 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruch Düstere Siepen |
Link zur Karte: | BK-4616-0008 |
Objektbeschreibung: | Nördlich des kleinen, naturnahen Bachlaufes Düstere Siepen schließt sich ein sanft ansteigender Talhang an, der mit einem durchgewachsenen, bis 15 m hohen Erlen-Niederwald bestockt ist. Der Stammdurchmesser der Bäume liegt zwischen 15 und 25 cm. In den Randbereichen zum angrenzenden Fichtenforst herrschen frisch-feuchte Standortverhältnisse vor. Ansonsten ist der Hang quellig vernässt und trägt einen sehr arten- und oft kleinseggenreichen Erlen-Bruchwald. Dieser ist kleinflächig mit leicht erhöhten, trockeneren Bereichen durchsetzt, auf denen sich dichter Fichten-Jungwuchs angesiedelt hat. Dieser dringt auch in angrenzende Bruchwaldbereiche hinein. Die sehr steile, südliche Talböschung wird von Fichtenforst eingenommen. Bruchwälder zählen landesweit zu den stark bedrohten Waldlebensräumen. Mit seiner hohen Artenvielfalt und dem Vorkommen zahlreicher gefährdeter Pflanzenarten ist der kleine Bruchwald von herausragender Bedeutung. Im landesweiten Biotopverbund kommt der Fläche eine besonders wertvolle Trittsteinbiotopfunktion zu. Der Fichtenaufwuchs sollte umgehend beseitigt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§42): |
|
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.