Inhalt:
Naturschutzgebiet Fallenstein (HSK-479)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Fallenstein |
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Kennung: |
HSK-479 |
Ort: | Bestwig |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 5,26 ha |
Offizielle Fläche: | 5,26 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG
- Erhaltung und in weiten Bereichen - in Umsetzung der Regelung unter 2.1 q) - Optimierung eines vielfältigen Standortmosaiks aus (aktuellen sowie potenziellen) Eichenwaldge- sellschaften auf Silikatfelsen und natürlichen Blockschutthalden als artenreiche Lebens- räume mit tlw. seltenen Pflanzenarten; - Sicherung der geomorphologischen Grundlagen einer landeskundlich interessanten Flussschleife; - Schutz der gestaffelten Diabas-Klippenzone im Landschaftsbild; - Ergänzung des NSG 2.1.18 zur Verdeutlichung des naturräumlichen Zusammenhangs zwischen beiden Gebieten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4616-0014 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Fallenstein |
Link zur Karte: | BK-4616-0014 |
Objektbeschreibung: | Zwischen Heringhausen und Ramsbeck liegt der nach Westen zum Valmetal abfallende, bewaldeten Bergrücken des Fallensteins, der von sehr zahlreichen, verschiedenartigen natürlichen Felsbiotopen mit hoher Strukturvielfalt und gut ausgebildeter, artenreicher Vegetation geprägt wird. Der Rücken wird von der L 776 zerschnitten. Das Gebiet befindet sich vorwiegend auf dem Rücken sowie dem Nordabfall des Fallensteins und greift nur lokal auch auf den Südhang über. Der ausstreichende Diabas manifestiert sich in unzähligen kleineren und größeren, bis etwa 8 m hohen Einzelfelsen und Felsbändern sowie einer Blockhalde. Die Felsvegetation ist artenreich mit u.a. Tüpfelfarn, Blasenfarn, Braunstieligem Streifenfarn sowie Moosen und Krustenflechten. Kleinflächig sind den Felsen Schutthalden vorgelagert. Am Rande des Valmetales befindet sich ein sehr markantes, bis etwa 10 m hohes Diabas-Felsband. Östlich der L 776 wird der Kuppenbereich von einer Blockhalde mit lichtem, krüppelwüchsigem Traubeneichenbewuchs eingenommen, an den ein teils krüppelwüchsiger Birken-Eichen-Niederwald angrenzt. Unterhalb der Blockhalde liegt an der L 776 ein aufgelassenes Steinbruchgelände mit als Schotterparkplatz genutzter Sohle. Der Nordhang ist vorwiegend mit jüngerem bis mittelaltem Fichtenforst bestockt. Kleinflächig findet sich unmittelbar westlich der L 776 ein lichter Eichenbestand. Mit seinen zahlreichen und strukturvielfältigen Felsbiotopen ist das Gebiet ein seltener Lebensraum und von hoher Bedeutung für felstypische Pflanzen- und Tierarten. Das NSG ist zusammen mit weiteren Felswäldern und Felsstandorten im östlichen Sauerland ein regional bedeutsames Trittsteinbiotop. Vor allem im Umfeld der Felsen sind die Fichtenforste möglichst umgehend in einen bodenständigen Laubwald umzuwandeln. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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