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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Eselsbruch / Harlebachsystem (HSK-485)

Objektbezeichnung:

NSG Eselsbruch / Harlebachsystem

Kennung:

HSK-485

Ort: Brilon
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 167,68 ha
Offizielle Fläche: 168,59 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2007
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: gemaess § 20 LG
- Erhaltung und Optimierung eines komplexen Fließgewässersystems aus naturnahen Quell-
regionen und Bachläufen, die etliche - ihrerseits schutzbedürftige - Erlen- und Moorbirken-
bruchwaldstandorte miteinander verbinden,
- Schutz und Aufwertung der noch vorhandenen Bruchwälder als gefährdete Waldbiotoptypen
mit dem daran gebundenen Arteninventar,
- Sicherung von bodenständigen Buchenwäldern, die mit diesen Sonderbiotopen verzahnt sind
und zugleich die umgebenden, weitgehend naturnahen Buchenbestände mit ihrem spezifischen
Arteninventar repräsentieren.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4517-0073
  • BK-4517-0082
  • BK-4517-0150
  • BK-SO-00072
Kennung:

BK-4517-0150

Objektbezeichnung:

NSG Talsystem des Harlebachs mit Eselsbruch: Teilfläche Almesiepen und Seitentäler

Link zur Karte: BK-4517-0150
Objektbeschreibung: Die NSG-Teilfläche umfasst das Almesiepen und daran angrenzende Täler und Quellregionen. Der Gesamt-Komplex erstreckt sich fächerförmig vom Harlebach im Norden bis zum Wesselskopf und Brandiger Berg im Süden. Das Gebiet ist größtenteils von Fichtenforst umgeben und grenzt nur abschnittsweise - im Bereich Brandiger Berg - an Laubwald. Von Nord nach Süd können folgende Bereiche unterschieden werden: 1. Der schwach ansteigende Talboden des Almesiepen ist zu großen Teilen mit einem bachbegleitenden Erlenwald bewachsen, im Norden überwiegen junge Bestände aus Stangenholz und schwachem Baumholz, im Süden kommt vermehrt mittleres Baumholz hinzu; Fichten sind in Gruppen beigemischt. Ein naturnaher Bach - im Süden als Quellbach mit flutenden Wassermoosen ausgebildet - durchfließt mäandrierend diese Waldbestände. Westlich des Almesiepen liegt am Hang ein quellig durchsickerter Erlen-Sumpfwald. 2. Das Haiersbruchsiepen zweigt westlich des Romberges vom Almesiepen ab. Es wird von einem schmalen Quellbach durchflossen, der überwiegend von Erlenwald gesäumt wird. 3. Ein etwa 900 m langes Seitental ist das Brandrigenbergssiepen, es liegt ebenfalls westlich des Almesiepen. Aus zwei Quellgebieten innerhalb von Hainsimsen-Buchenwald fließen schmale Quellbäche durch das Tal. Auf halber Länge fließen sie zusammen und werden ab dort von einem bis zu 20 m breiten, quellig durchsickerten, niedrigwüchsigen, torfmoosreichen Saum begleitet; Erlen wachsen gruppenweise und in großen Abständen am Ufer. 4. Den Südteil des NSG bildet das Schweinestiegsiepen, das bis zur Quellregion am Brandiger Berg etwa 1 km lang ist. Aus Erlensumpfwäldern und einem Binsensumpf fließen hier vier Quellbäche zusammen. Sie werden auf etwa zwei Dritteln der Fließstrecke von Erlenwald gesäumt. In der Mitte des Tals liegt eine Wildwiese mit kleinen, binsenreichen Nassgrünlandflächen. 5. Am Wesselskopf befinden sich Buchen- und Buchen-Eichenwald-Bestände mit mehreren, z.T. großflächigen Waldquellen und tief eingeschnittenen Quellbächen. Die Baumschicht ist forstlich aufgelichtet, starkes und sehr starkes Baumholz sind vorhanden, auf Teilflächen wächst eine Strauchschicht aus jungen Buchen. Der Erhaltungszustand der Auwälder ist als mittel bis schlecht zu bewerten, vor allem LRT-typische Strukturen sind nur in schlechter Ausprägung vorhanden: Altbäume und starkes Totholz fehlen weitestgehend. Die Hainsimsen-Buchenwald-Bestände sind gut bis hervorragend erhalten, jedoch relativ arm an starkem Totholz. Fichtenbestände sind auf allen Teilflächen - außer am Wesselskopf - vorhanden. Charakteristisch für diesen NSG-Teilbereich sind die zahlreichen, von naturnahem Laubwald umgebenen Quellen und die vielfältig strukturierten Quellbäche großer Gesamtlänge mit bachbegleitenden Erlenwäldern. Das Gebiet ist bedeutsam als Verbundfläche für Lebensgemeinschaften der Waldquellen, Quellbäche, Sumpfwälder und bachbegleitenden Erlenwälder.
Kennung:

BK-4517-0073

Objektbezeichnung:

NSG Talsystem des Harlebachs mit Eselsbruch: Teilfläche Harlebach mit Schierholzbruch

Link zur Karte: BK-4517-0073
Objektbeschreibung: Die NSG-Teilfläche umfasst das Harlebachtal von der Quellregion am Streitberg (im Westen) bis zur Bahnstrecke am Almetal (im Osten). Der Talbabschnitt ist etwa 4,5 km lang. Zwei Seitensiepen von 500 m (am "Grünen Galgen") bzw. 800 m Länge (am "Schierholzbruch") erstrecken sich südlich des Harlebachtals; ein Hangabschnitt des Almetals gehört ebenfalls zum Gebiet. Auf der Talsohle werden die Bachläufe abschnittsweise von Erlen-Auwald im Wechsel mit Fichtenforst begleitet. Die Umgebung besteht aus Fichtenforst. Wertbestimmend sind die naturnahen Bachläufe und Auwaldbestände: Quellbäche, stellenweise mit flutenden Wassermoosen, durchfließen die Seitensiepen und bilden den Harlebach-Oberlauf. Der Harlebach ist ab der Mündung des Almesiepen durchschnittlich 5 m breit, oberhalb 3 m. Er fließt mäandrierend, überwiegend mit Flach-, z. T. mit Steilufer, durch ein steiniges Bachbett. Auwald begleitet den Bachlauf nicht durchgängig, im Bereich der Fichtenbeständen wird der Bach von einem lückigen Erlen-Ufergehölz gesäumt. Der Erhaltungszustand der Auwaldbestände ist überwiegend mittel bis schlecht, in drei Fällen gut; dabei sind typische Strukturen immer in mitteler bis schlechter Ausprägung erhalten - Altbäume und starkes Totholz sind nur ausnahmsweise vorhanden. Hinsichtlich Arteninventar und Beeinträchtigungen ist der Erhaltungszustand günstiger, so dass auch die insgesamt mit "C" zu bewerteten Flächen Entwicklungspotenzial für naturnahe, bachbegleitende Erlenwälder aufweisen. Erlen-Sumpfwald nimmt größere Bereiche des Schierholzbruches und am Hang des Almetals sowie des Harlebaches nördlich des Möchholzes ein, die Bestände sind überwiegend mäßig (z. T. stark) entwässert, nur in der Talmulde des Schierholzbruches wächst ein sumpfiger, torfmoosreicher Erlenwald. Naturnaher Buchen- und Eichen-Hainbuchen-Wald mit artenarmer Krautschicht wächst auf kleinen Flächen am Hang des Almetals. Der Fichtenanteil im NSG ist insgesamt noch hoch, auf mehreren Flächen am östlichen Harlebach und entlang des Quellbaches unterhalb des Schierholzbruches wurden Fichtenbestände abgeholzt - hier befinden sich zurzeit Schlagfluren. Das NSG ist eine wertvolle Verbundfläche für Lebensgemeinschaften der Fließgewässer und Auwälder.
Kennung:

BK-4517-0082

Objektbezeichnung:

NSG Talsystem des Harlebachs mit Eselsbruch: Teilfläche Eselsbruch

Link zur Karte: BK-4517-0082
Objektbeschreibung: Die NSG-Teilfläche "Eselsbruch" liegt auf einem Höhenzug, der nördlich zum Hegelsbachtal und südlich zum Harlebachtal abfällt. Ein Birkenbruchwald ist von Fichtenforst umgeben, am Rande des Gebietes befinden sich größere Anteile Buchen- und Buchen-Eichenwald. Außerdem sind zwei Erlen-Bruchwald-Bestände vorhanden. Im Gebiet entspringen Hegelsbach und Harlebach und drei weitere Quellbäche. Südwestlich grenzt Buchenwald an das NSG, östlich der Buchen-Eichenwald am Streitberg. Die sonstige Umgebung wird von Fichtenforst dominiert. Der Birkenbruchwald im Nordwesten des Gebietes besteht aus schwachem Baumholz und Stangenholz. Die Baumschicht schließt zu 80 % und wird von 12 bis 15 m hohen Moorbirken dominiert. Einzelne Fichten und Gruppen von Erlen sind beigemischt. Die Fläche ist vor allem auf der westlichen Hälfte mäßig bis stark entwässert, Störzeiger wie Adlerfarn (lokal dominant) und Pfeifengras sind verbreitet. Torfmoose erreichen nur im östlichen Teil eine stellenweise hohe Deckung. Zwei quellig durchsickerte Erlenbruchwald-Bestände wachsen an einem in der Südhälfte des Gebietes verlaufendem Quellbach. Der im Osten gelegene, größere Bestand ist torfmoosreich, die Baumschicht aus mehrstämmigen Erlen und Moorbirken deckt zu 60 %. Alle Quellbäche sind schmal (maximal 2 m breit), werden jedoch meist von breiten, quellig durchsickerten Säumen, z.T. von Erlen-Ufergehölzen begleitet. Die Vegetation wird dominiert von Winkelseggenfluren und großen Torfmoos-Vorkommen. Teilabschnitte von Hegelsbach und Harlebach fließen durch schmale, quellig durchsickerte Erlenwälder. Im südlichen Drittel des Gebietes wächst ein Buchenwald, an der Ostgrenze ein Eichen-Buchenwald. Beide sind gesellschaftstypisch für das Luzulo-Fagetum ausgeprägt. Die Baumschicht erreicht eine Höhe von etwa 30 m und deckt zu 85 bis 95 %, die Krautschicht ist nur spärlich entwickelt. Im Buchen-Eichenwald sind vermehrt starkes Baumholz und Altbäume vorhanden, im Buchenwald überwiegt mittleres Baumholz. Die Erhaltungszustände von Bruch- und Auwäldern sind als mittel bis schlecht zu bewerten, Hainsimsen-Buchenwald ist in guter bis hervorragender Ausprägung vorhanden. Fichtenforst hat einen großen Anteil am Gebiet. Mit dem Birkenbruchwald kommt im NSG ein für den Landschaftsraum äußerst seltener Biotoptyp auf relativ großer Fläche vor. Im Biotopverbund ist die NSG-Teilfläche von Bedeutung für Lebensgemeinschaften der Bruchwälder und der bodensauren Buchenwälder.
Kennung:

BK-uc-034

Objektbezeichnung:

Hengelsbach Quellbachabschnitt

Link zur Karte: BK-uc-034
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich östlich des Möhnetals und umfaßt den kerbtalartigen Oberlauf des Hengelsbachs, der in die Möhne entwässert. Auf dem Talboden fließt der naturnaher Hengelsbach, der zentralen Teil des schutzwürdigen Biotops von einem Erlenauenwald beidseitig begleitet wird. Der oberhalb befindliche Kerbtalbereich stellt sich als Fichtenkalamitätsfläche dar. Hier stocken noch einzelne Erlen, die keinen Kronenschluss aufweisen. Der unterhalb befindliche Talabschnitt gehört teils zum NSG Hengelsbach bzw. geht fließend in das NSG über. Wertbestimmend ist der naturnahe, mäandrierende Bachlauf mit dem auf einem Teilabschnitt begleitenden prioritären FFH-Lebensraumtyp Erlen-Auenwald. Er ist repräsentativ als landschaftsraumtypisch ausgeprägter Biotoptyp und somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Der naturnahe Bachabschnitt des Hengelsbaches stellt zusammen mit dem NSG Hengelsbach ein Biotopverbundelement des Möhneeinzugsgebiets dar. Erhaltung eines naturnah mäandrierenden Bachlaufes mit einem begleitenden Erlenauenwald durch überlassen der natürlichen Entwicklung. Dieser Bachabschnitt sollte als Erweiterungsabschnitt des westlich angrenzenden NSG Hengelsbach in die NSG-Abgrenzung aufgenommen werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,71 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (38,70 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (1,80 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (6,26 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (15,47 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (0,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (5,99 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (2,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moore, Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH) auf Sekundärstandorten <NCA1-ung.> (0,22 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,31 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,31 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (1,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (5,27 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,63 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,51 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (31,02 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (7,02 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,71 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (18,63 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (10,04 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,59 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (10,64 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (1,90 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,27 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (5,23 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (17,78 ha)
  • Birkenwald <AD0> (6,26 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (1,60 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (49,80 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (3,18 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (6,38 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (1,00 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (7,09 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,31 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,22 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (0,63 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,31 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (1,48 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (2,94 ha)
  • Quellbach <FM4> (3,23 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,63 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbliche Hainsimse (Luzula luzulina)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Beckenmoos (Pellia epiphylla)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Sprossender Bärlapp (Lycopodium annotinum)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung von Quellen, Sumpfwald, naturnahen Fließgewässern, Auwald und Hainsimsen-Buchenwald
  • Erhaltung von naturnahen Bächen, Auwald und Sumpfwald / Wiederherstellung von Auwald
  • Erhalt standortgerechter Buchenwälder und wertvoller Birkenbruchwälder sowie naturnaher Fließgewässer. Naturnahe Bewirtschaftung der Buchen und Buchen-Eichenwälder.
  • Erhaltung eines naturnah mäandrierenden Bachlaufes mit einem begleitenden Erlenauenwald durch überlassen der natürlichen Entwicklung. Dieser Bachabschnitt sollte als Erweiterungsabschnitt des westlich angrenzenden NSG Hengelsbach in die NSG-Abgrenzung aufgenommen werden.
Gefährdungen:
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • der natuerlichen Entwicklung ueberlassen
  • Entnahme nicht bodenst. Gehoelze im Rahmen der forstl. Nutzung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Foerderung bodenstaendiger Gehoelze
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung von Nadelwald in bodenstaendigen Wald
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