Inhalt:
Naturschutzgebiet Rammelsbachtal (HSK-487)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rammelsbachtal |
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Kennung: |
HSK-487 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 16,56 ha |
Offizielle Fläche: | 16,58 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG,
- Erhaltung und Optimierung eines kleinen Siepensystems mit naturnahen Fließgewässern, bachbegleitenden Erlenwäldern und ökologischen Sonderstandorten, die einige gefähr- dete Pflanzenarten beherbergen, - Stärkung der Gliederungsfunktion des Gewässersystems in der umgebenden, im Nahbereich von Fichten dominierten Waldlandschaft, - Verbund der noch vorhandenen Bestände bodenständiger Waldgesellschaften zugunsten des Austauschs darauf angewiesener Tier- und Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4517-0086 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rammelsbachtal |
Link zur Karte: | BK-4517-0086 |
Objektbeschreibung: | Das Rammelsbachtal erstreckt sich als Seitental westlich der Alme: Ein Quellbach wird von Auwald und einem breitem Streifen Erlen-Sumpfwald begleitet. Das Gebiet ist von Fichtenforst umgeben und grenzt im Süden teilweise an Buchenwald. Der Quellbach auf der Talsohle ist maximal 3 m breit, mäandrierend und stellenweise mit flutenden Wassermoosen bewachsen. Er wird von drei schmalen, quellig durchsickerten Erlen-Auwald-Streifen gesäumt; die Teilflächen sind durch Fichtenbestände unterbrochen. Nördlich, am Hang, liegt ein Binsensumpf mit lockerem Erlen-Bewuchs. Am südlichen Talhang folgt zunächst ein etwa 50 m breiter Streifen aus Erlen-Fichten-Wald; die Baumschicht ist lückig, in der Krautschicht dominiert Pfeifengras. Daran schließt sich ein mäßig entwässerter, stellenweise sumpfiger bzw. quellig durchsickerter Erlenwald-Streifen (40 bis 90 m breit) an. Beide Bestände erstrecken sich fast über die gesamte NSG-Längsausdehnung. Beeinträchtigend wirkt im NSG der hohe Fichtenanteil. Im NSG haben Erlensumpfwald und Erlenauwald einen großen Anteil. Das Gebiet ist von Bedeutung als Verbundfläche für Lebensgemeinschaften der Fließgewässer, Au- und Sumpfwälder. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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