Inhalt:
Naturschutzgebiet Burhagen <NSG der Gruppe "Kalkkuppen"> (HSK-503)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Burhagen <NSG der Gruppe "Kalkkuppen"> |
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Kennung: |
HSK-503 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 15,12 ha |
Offizielle Fläche: | 15,13 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG,
- Erhaltung und Optimierung eines artenreichen Biotopmosaiks aus überwiegend extensiv genutztem Magergrünland und einem Kalkbuchenwald als Lebensräume von tlw. seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten sowie als wichtige Teilfläche im regionalen Ver- bund ähnlicher Biotopstrukturen, - Sicherung der überkommenen Grünlandnutzung auf aufgabegefährdeten Standorten durch Vertragsangebote zur Erhaltung dieses Biotopmosaiks, - Sicherung der Kohärenz und Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000". |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4617-302 |
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Objektbezeichnung: |
Geseker Stein und Burhagen |
Link zur Karte: | BK-4617-302 |
Objektbeschreibung: | Südwestlich von Brilon umfasst das Gebiet zwei Teilflächen an flach gewölbten Bergkuppen mit Restflächen blütenpflanzenreicher Kalkhalbtrockenrasen und Kalkbuchenwälder. Die südliche Teilfläche Am Geseker Stein wird von einem spontan wiederbewaldeten ehemaligen Steinbruch geprägt. An diesen grenzen Reste eines Kalkbuchenwaldes an. Kleinflächig findet man in einem in seiner ursprünglichen Ausdehnung zur Hälfte verbuschten Kalkhalbtrockenrasen noch eine typische arten- und blütenpflanzenreiche Vegetation vor. Weitere Bereiche unterlagen der Abbautätigkeit des angrenzenden Steinbruchs. Am Burhagen sind an südlich exponierten Hängen gut ausgeprägte Halbtrockenrasen entwickelt. Am Burhagen stocken Buchenwaldbestände, denen am Osthang Nadelgehölze beigemischt sind. Im Westen ist auf nordwestlich geneigtem Hang eine Magerweide angeschlossen, die auf ausgehagerten Terrassenkanten Arten der frischeren Kalkmagerrasen aufweist. Das Gebiet beherbergt mit seinen blütenpflanzenreichen Trockenrasen eine im Landschaftsraum wertvolle und überaus erhaltenswürdige Vegetation. Die Fläche ist ein wesentlicher Bestandteil im Biotopverbund der Briloner Kalkfelskuppen. Der Artenreichtum der flachgründigen Magerweiden sollte durch extensive Beweidung aufrechterhalten werden. Kalkbuchenwälder sollten naturnah bewirtschaftet werden. Schonende Umwandlung standortfremder Nadelholzbestände in standortgerechte Buchenwälder auf lange Sicht. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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