Inhalt:
Naturschutzgebiet Muellstein <NSG der Gruppe Kalkkuppen> (HSK-507)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Muellstein <NSG der Gruppe Kalkkuppen> |
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Kennung: |
HSK-507 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 5,81 ha |
Offizielle Fläche: | 5,81 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG,
- Erhaltung und Optimierung eines klippenreichen (auf Teilflächen potenziellen) Kalkbuchen- waldes und - im Nordteil - einer unterschiedlich dicht naturnah bestockten, felsigen Abbruch- kante als Lebensraum und Trittsteinbiotop für tlw. seltene und gefährdete Tier- und Pflanzen- arten sowie als wichtige Teilfläche im regionalen Verbund ähnlicher Biotopstrukturen, - Schutz von latent durch benachbarte Abgrabungstätigkeit gefährdeten artenreichen Mager- rasenrelikten und FFH-Gebietsflächen, denen gleichzeitig eine wichtige Funktion im Land- schaftsbild zukommt, - Sicherung der Kohärenz und Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000". |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4617-047 |
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Objektbezeichnung: |
Vorm Müllstein |
Link zur Karte: | BK-4617-047 |
Objektbeschreibung: | Der Müllstein ist ein sehr imposantes Felsmassiv, das im Süden der Fläche in einem naturnahen Buchenbestand liegt. Die kluftreichen, etwa 8 m aufragenden Massenkalkfelsen sind von Kleinfarnen und reicher Moosflora bewachsen. Der Kalkbuchenwald, der von Fichtenbeständen umgeben ist, besteht aus überwiegend geringem Baumholz. Der Felsrücken setzt sich nach Norden zunächst ohne Felsen und unter Fichtenforst mit einzelnen Laubholzhorsten fort. Er bildet dann am Rand des Waldbestandes wieder einen hohen, ostexponierten Klippenzug mit naturnaher Laubholzbestockung und läuft schließlich als gebüschbestandene Abbruchkante in offenen Magerweiden aus. Frische Magerweiden liegen unter der Kante am ostexponierten Hang und am Nordhang, strukturiert durch Lesesteinhaufen, mehrstämmige Einzelbäume (Buchen) und Gebüsche. Ein kleiner Buchenbestand im Nordosten weist, da er mitbeweidet wird, nur Reste einer waldtypischen Krautflora auf. Wertvolle, klippenreiche Kalkbuchenwälder als Lebensraum und Trittsteinbiotop für tlw. seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten sowie als wichtige Teilfläche im regionalen Verbund ähnlicher Biotopstrukturen. Die Fläche ist ein regional bedeutsamer Bestandteil eines Biotopverbundsystems naturnaher Wälder im Mosaik mit natürlichen Felsbiotopen. Die Buchenwaldbestände im Nahbereich der Felsen sollten einer sollten einer ungestörten Entwicklung überlassen werden. Mittel- bis langfristig ist die Umwandlung von Nadelholzforsten in bodenständigen Buchenwald anzustreben. Die Grünländer sollten extensiv beweidet werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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