Inhalt:
Naturschutzgebiet Gretenberg (HSK-523)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Gretenberg |
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Kennung: |
HSK-523 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 3,45 ha |
Offizielle Fläche: | 3,45 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG,
- Erhaltung und Optimierung einer kleinen, aber in den Kernbereichen gut ausgeprägten Zwerg- strauchheide als kulturhistorisches Relikt (Ergebnis früherer Waldhude) sowie als schutzbe- dürftiger Biotoptyp und als Lebensraum einiger gefährdeter Pflanzenarten, - Stabilisierung dieses Biotopmosaiks aus Heide, Borstgras- und Magerrasen durch die ge- nannten Pflegeeingriffe, - Schutz eines Trittsteinbiotops im Zusammenhang mit einem ähnlichen Heide-NSG nördlich dieses Gebietes ("Sonder"). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4517-0300 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Gretenberg |
Link zur Karte: | BK-4517-0300 |
Objektbeschreibung: | Kleine Bergstrauchheide in isolierter Lage nordöstlich von Brilon, die fast vollständig von Fichtenforsten umgeben ist. Die offenen Heidebereiche sind teils intakt und teils stark vergrast. Die größte offene Fläche, von einigen Einzelbäumen (Fichten) bewachsen, liegt im zentralen Bereich. Hier schiebt sich von Westen her ein Fichtenriegel in die Heide und beschattet sie lokal. Wo angrenzend der Wanderweg in die Fläche führt, ist auf einer Anhöhe eine Schutzhütte aufgebaut. Nach Süden neigt sich das Gebiet mit ca. 5-10 % Gefälle. Hier verschmälert sich die Fläche erheblich um sich ganz im Südosten erneut zu öffnen. Dort geht die Heide zunächst in einen artenreichen Borstgrasrasen über, später in schwach ausgebildetes mageres Grünland. Die Fläche stellt einen in der Region höchst gefährdeten und seltenen Lebensraumkomplex dar, welcher zumeist von intakten Vegetationsgesellschaften geprägt ist. Sie ist im höchsten Maße erhaltens- und schützenswert und ist ein bedeutender Refugiallebensraum. Daher sollten angrenzende Fichtenforste auf ihr Standortpotential hin überprüft und ggf. entfichtet werden, eingestreute und eingeschobene Fichtenbestände sind kurzfristig zu entfernen. Um eine weitere Vergrasung aufzuhalten, sollte die Fläche beweidet werden, wenn das nicht möglich ist, kommt auch eine abschnittsweise Plaggung infrage. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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