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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Schaagbachtal (HS-004)

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Kennung:

HS-004

Ort: Wassenberg
Kreis: Heinsberg
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 191,29 ha
Offizielle Fläche: 191,30 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1985
Inkraft: 2016
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung erfolgt gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 BNatSchG insbesondere:

Zone I
- Zur Erhaltung von Quellgebieten und naturnahen Bachläufen sowie Erhaltung und
Weiterentwicklung von Bruchwäldern und Auwäldern als Lebensraum gefährdeter Tier-
und Pflanzenarten,

- aufgrund seiner Bedeutung als landesweit bedeutendes Gebiet im Biotopverbundsystem
zum grenzübergreifenden Schwalm-Nette-Rur-Korridor im Naturpark Maas-Schwalm-Nette,

- zur Erhaltung und Optimierung der vegetationstypischen Grundwasserstände sowie zur
Erhaltung und Förderung einer naturnahen Fließgewässerdynamik,

- aufgrund der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit der großflächigen,
artenreichen, feuchtigkeitsabhängigen und für den Naturraum repräsentativen Erlenbruch-
und Auenwälder,

- aufgrund der wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Bedeutung des
Schaagbachtals sowie der kulturhistorischen Bedeutung der vorhandenen Kulturdenkmälern
wie einer mittelalterlichen Fluchtburg (Motte), Wallanlage und Altfluren,

- zur Wiederherstellung der moorspezifischen hydrologischen Verhältnisse eines Niedermoores
sowie zur Erhaltung morphologischer Strukturen.

Schutzziele im FFH-Gebiet:
Erhaltung/Wiederherstellung folgender natürlicher Lebensräume gemäß Anhang I der FFH-Richtlinie,
wobei prioritäre Lebensräume mit Sternchen * gekennzeichnet sind.
* Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder (91E0, Prioritärer Lebensraum)
Erhaltung und Entwicklung der Erlen- und Eschenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora, insbeson-
dere auch in ihrer Eigenschaft als Lebensraum für den Eisvogel, die Nachtigall und den Pirol, in ihren
verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite,
inklusive ihrer Vorwälder-/Gebüsche und Staudenfluren durch
- naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich
ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjün-
gung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft,
- Vermehrung der Erlen- und Eschenwälder auf geeigneten Standorten durch natürliche Sukzession,
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbeson-
dere von Höhlen- und Altbäumen,
- Nutzungsaufgabe wegen der Seltenheit zumindest auf Teilflächen,
- Erhaltung/ Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser- und/oder Überflutungsverhältnisse,
- Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nährstoffeinträgen.
* Moorwälder (91D0)
Erhaltung und Entwicklung von Moorwäldern mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren verschiedenen
Entwicklungsstufen/ Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer
Vorwaldstadien durch
- Erhaltung bzw. Wiederherstellung des landschaftstypischen Wasser-, Nährstoffhaushalts und Boden-
wasserchemismus,
- Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nährstoffeinträgen,
- Förderung natürlicher Prozesse, insbesondere natürlicher Verjüngungs- und Zerfallsprozesse boden-
ständiger Baumarten sowie natürlicher Sukzessionsentwicklungen zu Waldgesell-schaften natürlicher Artenzusammensetzung,
- Nutzungsaufgabe wegen der Empfindlichkeit der Standorte.
Hainsimsen-Buchenwald (9110)
Erhaltung und Entwicklung naturnaher Eichen-Buchenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora, insbeson-
dere auch in ihrer Eigenschaft als Lebensraum für den Schwarzspecht, in ihren verschiedenen Entwicklungs-
stufen/ Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch-
und Staudenfluren sowie ihrer Waldränder durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die
natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse
Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft,
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbeson-
dere von Großhöhlen- und Uraltbäumen,
- Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen,
- Vermehrung des Hainsimsen-Buchenwaldes durch den Umbau von mit nicht bodenständigen
Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten (v. a. im weiteren Umfeld von Quellbereichen
oder Bachläufen).
Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen (9190)
Erhaltung und Entwicklung naturnaher alter bodensaurer Eichenwälder mit ihrer typischen Fauna und
Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/ Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen
Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren sowie der Waldränder durch
- naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich
ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjün-
gung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft,
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbeson-
dere von Großhöhlen- und Uraltbäumen,
- Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen,
Vermehrung der bodensauren Eichenwälder durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen
bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten,
- angemessene Bewirtschaftung zur Erhaltung eines Bestockungsanteils von mindestens 50 % Stiel-
oder Traubeneiche auf Flächen mit konkurrierender Buche.
Erhaltung folgender wildlebender Vogelarten gemäß Anhang I der Vogelschutzrichtlinie und ihrer Lebens-
räume
- Eisvogel
- Schwarzspecht.
Wiederherstellung von Lebensräumen und stabilen überlebensfähigen Populationen folgender wild-
lebender Vogelarten gemäß Anhang I der Vogelschutzrichtlinie
- Eisvogel
- Schwarzspecht.
Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensräumen und stabilen überlebensfähigen Populationen
folgender Zugvögel gemäß Artikel 4 Abs. 2 der Vogelschutzrichtlinie
- Teichrohrsänger
- Nachtigall
- Pirol.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4802-0006
  • BK-4802-0007
  • BK-4802-0008
  • BK-4802-0080
  • BK-4803-0001
  • BK-4803-0054
  • BK-HS-00034
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

FFH-Gebiet Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Großes zusammenhängendes Waldgebiet, das insbesondere im nordwestlichen Bereich von ausgedehnten seggen- und schilfreichen Auen- und Bruchwäldern geprägt wird sowie einen kleinflächigen Birkenmoorwald aufweist. An den flachen Terrassenhängen wachsen vorwiegend Eichen-, Buchen- und Birken(misch)wälder, entlang der Nordostgrenze mit etwas ausgeprägteren Terrassenhängen auch vermehrt Nadelgehölze. Der Schaagbach (mit seinem Quellgebiet im südlicghen Teil des Gebietes) und Nebenbäche fließen weitgehend naturnah durch das Tal.Im südlichsten Teil treten vermehrt extensiv genutztes Grünland und zum Teil größere Streuobstbestände auf. Darüber hinaus befinden sich im nordwestlichen Bereich noch kleinere Flächen mit Trockenen Heiden bzw. Feuchtheiden. Westlich der Ortschaft Wildenrath ist durch Biberaktivitäten ein etwa 1,5 ha großer Teich in der Aue entstanden. Mit seinen noch typisch ausgebildeten Bruchwäldern sowie den prioritären Lebensraumtypen Erlen-Auenwald und Birken-Moorwald besitzt das Gebiet zusammen mit den zahlreich vertretenen seltenen Tier- und Pflanzenarten eine bundesweite Bedeutung, Weitere großflächige FFH--Lebensräume sind Eichen- und Hainsimsen-Buchenwälder sowie Trockene Sandheiden und Feuchte Heiden mit Ericda tetralix. Das FFH-Gebiet Schaagbachtal ist ein bedeutender Trittsteinbiotop im grenzübergreifenden Schwalm-Nette-Rur-Korridor und zusammen mit den nahegelegenen Schutzgebieten Teil der Kernfläche im Deutsch-Niederländischen Naturpark Maas-Schwalm-Nette. Im Rahmen der landesweiten Biotopvernetzung von Waldgebieten stellt das Schaagbachtal zudem eine Kernfläche dar, die mit ihren stabilen Populationen als Ausgangspunkt für die Wiederbesiedlung entlang der umliegenden Bachtäler gilt. Das Entwicklungsziel konzentriert sich auf die Erhaltung und Förderung der Laubwaldgesellschaften und der naturnahen Fließ- und Stillgewässer, insbesondere der Erlen- und Birkenbruch- und Auenwälder. Dazu ist der Schutz vor eutrophierenden Einflüssen, die Erhaltung der vegetationstypischen Grundwasserstände sowie die Erhaltung und Förderung naturnaher Fließgewässerdynamik erforderlich.
Kennung:

BK-4802-0080

Objektbezeichnung:

Wald zwischen Effeld und Gut Elsum

Link zur Karte: BK-4802-0080
Objektbeschreibung: Naturnaher Laubwaldgürtel zwischen Effeld (Haus Neuerburg) und dem Birgelen (Rosenthaler Hof), wenig südlich des ausgedehnten Ophovener Waldes, umgeben von intensiv genutzten Ackerflächen und vier Bauernhöfen. Auf frischen bis staufeuchten Standorten sind zusammenhängend alte Mischwälder aus Stieleiche und Buche entwickelt. Hinzu kommen Hainbuchen-Eichenwälder und reine Buchenwälder. Eine Strauchschicht ist nur teilweise ausgebildet. In der Krautschicht dominiert vielfach das Pfeifengras. Im Westteil ist der gute Gesamteindruck durch streifenförmige Schwarzkiefern-, Douglasien-, und Lebensbaum-Bestände gestört. Auch kleine Roteichen- und Fichtenbaumhölzer sind eingesprengt. Der Schaagbach, der überwiegend am Waldrand verläuft, wurde begradigt, weist aber naturnahe Vegetationsstrukturen wie Uferhochstauden und Rohrglanzgrasröhricht auf. Innerhalb des Waldes im Westen befindet sich ein kleines Altwasser des Baches mit ähnlicher Vegetation. Es ist etwas beeinträchtigt durch kleine Bachstaue. Ein staunasser Streifen am Bach ist mit jungem Birken-Pionierwald bewachsen. Faulbaumgebüsche und Schlagfluren bereichern die Strukturvielfalt. An den Gebietsrändern sind auch einige Offenlandbiotope und Kleingehölze vorhanden, darunter Fettweiden, Grünlandbrachen, zwei Teiche, ein Weidengebüsch, Hecken, Baumreihen und eine kurze Allee. Der insgesamt naturnahe, repräsentative Waldkomplex hat lokale Bedeutung als Lebensraum für viele Arten der Laubwald-Ökosysteme, darunter Alt- und Totholzbewohner und Höhlenbrüter, aber auch für Amphibien und andere wassergebundene Tiere und Pflanzen. Als Teilfläche des Biotopverbundkorridors "Rothenbach- und Schaagbachtal" ist das Gebiet ein wichtiges, vernetzendes Element. Hauptentwicklungsziel ist ein arten- und strukturreicher, standorttypischer Laubwaldkomplex mit vielfältigen Habitatstrukturen, ergänzt durch naturnahe Gewässer und Kleingehölze.
Kennung:

BK-4802-0008

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-4802-0008
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4803-0054

Objektbezeichnung:

Laubwaldparzellen im Dalheimer Busch

Link zur Karte: BK-4803-0054
Objektbeschreibung: Drei Laub- und Mischwaldbestände inmitten von ausgedehnten Kiefern- und Fichtenforsten nordwestlich von Wildenrath. Die nördliche Parzelle enthält ein hallenartiges Buchenaltholz mit spärlicher Kraut- und Strauchschicht. An seinem Südrand ist es mit Stieleiche gemischt und wird femelartig bewirtschaftet. Die kleine Parzelle im Zentrum ist mit einem hallenartigen Stieleichen-Altholz bestockt. Der etwas größere Waldkomplex im Süden besteht aus einem Mosaik von alten Birken-Eichenwäldern und Nadelholzforsten (Wald-, Schwarz- und Weymouth-Kiefer). Im Unterwuchs dominieren Birke und Eberesche, stellenweise tritt die Späte Traubenkirsche hinzu. Die Krautschicht wird von Adlerfarn, Brombeere und Pfeifengras gebildet. Stellenweise weist der Wald recht große Blößen mit Adlerfarnfluren auf. Die naturnahen Laubwaldrelikte haben lokale Bedeutung als Reste der ursprünglichen Vegetation und als Lebensräume für Alt- und Totholzbesiedler, Höhlenbrüter und andere waldbewohnende Tiere in der ansonsten von standortfremden Nadelholzforsten geprägten Umgebung. Als Teilflächen der Biotopverbundsysteme "Ophovener und Birgeler Wald" bzw. "Rothenbach- und Schaagbachtal" sind die Laubwaldparzellen wichtige Vernetzungselemente. Entwicklungsziel ist jeweils ein alter, naturnaher Laubwaldbestand.
Kennung:

BK-4803-0001

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-4803-0001
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4802-0006

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-4802-0006
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4802-0007

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-4802-0007
Objektbeschreibung:

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Feuchte Heiden des nordatlantischen Raums mit Erica tetralix <4010> (0,92 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (0,27 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (1,43 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (8,87 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (3,89 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (18,89 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (0,13 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (10,53 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (63,55 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (71,36 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (11,97 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (4,47 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (3,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Alleen <NBH0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feuchtheiden (nicht FFH-LRT) <NDB0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,25 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,94 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (2,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (2,82 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (4,15 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (10,53 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (12,11 ha)
  • Flachland-Mähwiesen und Berg-Mähwiesen (1,43 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,62 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,94 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,16 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (1,22 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (13,68 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,80 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (2,21 ha)
  • Eichenwald <AB0> (15,62 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (36,77 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (9,20 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (2,64 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (3,12 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (7,90 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (32,35 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,87 ha)
  • Birkenwald <AD0> (5,57 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (2,59 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,24 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,52 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,63 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,74 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,19 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,41 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (1,28 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (1,39 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren nicht heimischen Laubbaumarten <AH1> (0,14 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,71 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,36 ha)
  • Laub-, Nadelbaum-Fichtenmischwald <AJ4> (0,20 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (5,67 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (26,55 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,80 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (2,50 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,12 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (0,20 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (2,10 ha)
  • Schlagflur <AT0> (1,35 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (4,75 ha)
  • Totholzwald (Insekten-, Pilzbefall, Zerfallsstadium) <AT6> (4,45 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,18 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (1,00 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,80 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (3,73 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,34 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,10 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,05 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,41 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,12 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,26 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,04 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,03 ha)
  • Allee <BH0> (0,10 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,27 ha)
  • Besenginster-Heide <DA3> (0,07 ha)
  • Pfeifengras-Feuchtheide <DB2> (0,95 ha)
  • Horstige Süßgrasbestände <DF1> (0,09 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,81 ha)
  • Fettweide <EB0> (2,09 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,80 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,14 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,05 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,78 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,67 ha)
  • Altarm, angebunden <FC1> (0,20 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,16 ha)
  • Teich <FF0> (2,12 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,17 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (2,80 ha)
  • Acker <HA0> (2,25 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,10 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (1,71 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (4,52 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,02 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (1,23 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (1,47 ha)
  • Villen mit parkartigen Gärten <SB3> (0,22 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (0,68 ha)
  • Wasserwerk <SE1> (0,08 ha)
  • Sonstige Sport- und Freizeitanlage <SP0> (0,80 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,27 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,57 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Ahorn (unbestimmt) (Acer spec.)
  • Armenische Brombeere (Rubus armeniacus)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Beinbrech (Narthecium ossifragum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Falsche Dünen-Trespe (Bromus hordeaceus subsp. pseudothominii)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchssches Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Geissblatt (unbestimmt) (Lonicera spec.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Schlehe i.e.S. (Prunus spinosa s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Blutroter Hartriegel (Cornus sanguinea subsp. sanguinea)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rotschwingel (Festuca rubra subsp. rubra)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica)
  • Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lebensbaum (unbestimmt) (Thuja spec.)
  • Lupine (unbestimmt) (Lupinus spec.)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mispel (Mespilus germanica)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rhododendron (unbestimmt) (Rhododendron spec.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stech-Fichte (Picea pungens)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke i.e.S. (Vicia cracca s.str.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume i.e.S. (Centaurea jacea s.str.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras i.e.S. (Poa pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Ysop-Blutweiderich (Lythrum hyssopifolia)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung von Quellgebieten und naturnahen Bachläufen sowie Erhaltung und Weiterentwicklung von Bruchwäldern und Auwäldern als wertvolle Lebensräume für bedrohte Pflanzen- und Tierarten wie Königsfarn, Sumpffarn und Eisvogel
  • Erhaltung und Wiederentwicklung naturnaher Laubwälder als strukturreiche Lebensräume fuer Tier- und Pflanzenarten. Erhaltung naturnaher Kleingewässer und Kleingehölze. Sicherung als wertvolles Vernetzungsglied im Biotopverbund.
  • Erhaltung und Wiederherstellung naturnaher Laubwaldreste inmitten ausgedehnter, naturferner Nadelforste als Lebensraum für Höhlenbrüter und andere waldbewohnende Tiere, als Beispiel für der potentiellen natürlichen Vegetation entsprechenden Waldgesellschaften und als Vernetzungsglieder im Biotopverbund.
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Grundwasserabsenkung
  • Immissionen
  • intensive Beweidung
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Jagd
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • Naturverjuengung nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Entschlammung, abschnittsweise
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Waldmantelentwicklung
  • Wiedervernaessung
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