Inhalt:
Naturschutzgebiet Pannenschopp (HS-013)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Pannenschopp |
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Kennung: |
HS-013 |
Ort: | Geilenkirchen |
Kreis: | Heinsberg |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 14,56 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1993 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20
- zur Erhaltung eines Feuchtgebiets mit hoher struktureller Viel- falt als Lebensraum fuer gefaehrdete Tierarten (v.a. Amphibien, Insekten und Hoehlenbrueter) |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-0002 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Pannenschopp |
Link zur Karte: | BK-0002 |
Objektbeschreibung: | Dieses NSG stellt ein größeres, aufgelassenes, teilweise mit verschiedenen Gehölzarten rekultiviertes Tongrubengelände dar. Im zentralen und südlichen Bereich befinden sich Pappelbestände, die teilweise sehr licht ausgebildet sind und beweidet werden. Ansonsten überwiegen trockene Eichenmisch- und Erlenwälder, an der Nordgrenze stockt ein junger Laubmischwald.Zwischen den Gehölzbeständen sind einige Grünlanparzellen eingestreut, die mäßig intensiv als Weide genutzt werden. Die während der Abgrabungstätigkeiten entstandenen kleineren und größeren Gruben sind großteils ausgetrocknet, nur die beiden größten führen stellenweise noch hinreichende Wassermengen. Zusätzlich befindet sich noch ein kleiner Teich an der Ostgrenze des Gebiete, dessen Uferbereiche allerdings recht naturfern ausgebildet sind. Das kleinflächig strukturierte Mosaik aus Wäldern, Grünland und Kleingewässern mit seinem stellenweise ausgeprägten Relief stellt in dem ansonsten intensiv landwirtschaftlich genutzten Umfeld ein wertvolles Rückzugsgebiet für viele Pflanzen und Tiere dar. Als Heimstatt von Leitarten, wie etwa dem Pirol, besitzt es eine regionale Bedeutung. Im Rahmen der landesweiten Biotopvernetzung von Waldgebieten und Grünlandflächen stellt das Schutzgebiet ein wertvolles Trittsteinbiotop dar, das in dieser Region insbesondere zwischen den hier benachbarten Schutzgebieten, aber auch der nahe gelegenenNATO-Airbase mit ihren größflächigen Wald- und Offenlandbiotopen auf sehr mageren Standorten vermittelt. Erhalt und Förderung dieses wertvollen Wald-Offenland-Biotopkomplexes durch naturnahen Waldbau sowie Grünlandextensivierung haben im Naturraum einen hohen Stellenwert. Die Entwicklungsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Extensivierung der Grünlandflächen, da die Pappelbestände das Bruthabitat für den Pirol darstellen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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