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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Tueschenbroicher Wald (HS-017)

Objektbezeichnung:

NSG Tueschenbroicher Wald

Kennung:

HS-017

Ort: Erkelenz
Kreis: Heinsberg
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 108,19 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Zone I

Die Schutzausweisung erfolgt gemaess Paragraph 20 Buchstabea-c LG

- insbesondere zur Erhaltung der Quellgebiete, Bachlaeufe, Teiche und Tuempel und
Entwicklung naturnaher Bachauen mit ihren Bruchwaelder und der gut strukturierten
Laubwaelder sowie zur Erhaltung der kulturhistorisch bedeutsamen Motte, der Wall-
und Grabenanlagen und der Flachsroesten.

Zone II

Schutzziele
Erhaltung/Wiederherstellung folgender natürlicher Lebensräume gemäß Anhang I der
FFH-Richtlinie, wobei prioritäre Lebensräume mit Sternchen * gekennzeichnet sind.
* Moorwälder (91D0)
Erhaltung und Entwicklung der Lebensgemeinschaften und Lebensstätten von Moor-
wäldern und ihrer Standorte durch
- Förderung natürlicher Prozesse, insbesondere natürlicher Verjüngungs- und Zerfallsprozesse boden-
ständiger Baumarten sowie natürlicher Sukzessionsentwicklungen zu Waldgesellschaften natürlicher
Artenzusammensetzung. Wegen der besonderen Empfindlichkeit der meist nicht trittfesten Standorte
sollte eine Aufgabe der Nutzung angestrebt werden
- Erhaltung bzw. Optimierung des Wasserhaushaltes durch Unterlassung von Entwässerungsmaßnah-
men bzw. Wiedervernässung. Gegebenenfalls schonende Entnahme (z. B. bei gefrorenem Boden)
von nicht der natürlichen Waldgesellschaft angehörenden Gehölzen
- Schutz vor Eutrophierung z. B. durch die Schaffung von Pufferzonen

* Erlen- und Eschenwälder und Weichholzauenwälder an Fließgewässern (91E0)
Erhaltung und Entwicklung der Erlen- und Eschenwälder entlang der Schwalm und ihrer Zuflüsse,
auch als Lebensraum für den Eisvogel, die Nachtigall und den Pirol durch
- Naturnahe Bewirtschaftung und Entwicklung natürlich strukturierter Wälder, einschließlich Vermehrung
von Alt- und Totholz, Erhaltung alter Bäume über die Nutzung hinaus, Erhaltung von Höhlenbäumen
- Optimierung und Vermehrung der Erlen- und Eschenwälder insbesondere durch Umbau der mit nicht
bodenständigen Gehölzen bestandenen potentiellen Standorte und Entnahme beigemischter nicht
bodenständiger Gehölze
- Förderung der natürlichen Sukzession; falls eine Bepflanzung erforderlich ist, Verwendung von
Gehölzen der natürlichen Waldgesellschaft; wegen der Seltenheit sollte eine Nutzungsaufgabe
zumindest auf Teilflächen angestrebt werden
- Erhaltung/Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser- und/oder Überflutungsverhältnisse

Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen der Fließgewässer mit ihrer charakteristischen
Vegetation entsprechend dem jeweiligen Leitbild des Fließgewässertyps bzw. unter Beachtung
seiner typischen, durch kulturlandschaftliche Entwicklung gebildeten Vegetation, insbesondere auch
als Lebensraum für den Eisvogel durch
- Erhaltung und Entwicklung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewasserdynamik in Teilbe-
reichen Renaturierungsmaßnahrnen z. B. Laufverlängerung durch Anbindung von Altarmen
- möglichst weitgehende Reduzierung der die "Nasserqualität beeinträchtigenden direkten und
diffusen Einleitungen; Schaffung von Pufferzonen und Vermeidung von Trittschäden, gegebenen-
falls Regelung von Freizeitnutzungen
- Erhaltung und Entwicklung der typischen Strukturen und Vegetation in der Aue, Rückbau von Ufer-
befestigungen

Hainsimsen-Buchenwälder (9110)
Erhaltung und Entwicklung naturnaher Eichen-Buchenwälde r in ihren verschiedenen
Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite,
inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenflure, durch
- Förderung der Naturnähe durch eine naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausnutzung
der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft und Förderung von Neben-
baumarten
- Entwicklung alters- und strukturdiverser Bestände mit einem dauerhaften und ausreichenden
Anteil von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen als Lebensraum
für den Schwarzspecht sowie verschiedene Fledermaus- und andere Tierarten
- Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen
- Erhaltung und Entwicklung von Vorkommen besonders gefährdeter Tier- und Pflanzenarten

Alte bodensaure Eichenwälder (9190)
Erhaltung und Entwicklung naturnaher, alter bodensaurer Eichenwälder in ihren verschiedenen
Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive
ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren durch
- Förderung der Naturnähe durch eine naturnahe W aldbewirtschaftung unter Ausnutzung der Natur-
verjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft und Förderung von Nebenbaumarten
- Entwicklung alters- und strukturdiverser Bestände mit einem dauerhaften und ausreichenden Anteil
von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen als Lebensraum für Fleder-
mäuse u. a. Tiere
- auf Flächen mit konkurrierender Buche ist eine angemessene Bewirtschaftung mit einem Bestockungs-
anteil von mindestens 50% Stiel- oder Traubeneiche zu halten
- Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen
- Erhaltung und Entwicklung von Vorkommen besonders gefährdeter Tier- und Pflanzarten
- Erhaltung, Entwicklung und VViederherstellung von Kleinstandorten wie Quellen und anderen
unter § 62 LG fallenden Biotopen
- Vermehrung des alten bodensauren Eichenwaldes durch den Umbau von mit nicht boden-
ständigen Gehölzen bestandenen Flächen

Erhaltung folgender wildlebender Arten gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie sowie Erhaltung und
Wiederherstellung ihrer Lebensräume
- Kammmolch
Erhaltung folgender wildlebender Vogelarten gemäß Anhang I der Vogelschutzrichtlinie und ihrer
Lebensräume
- Eisvogel
- Schwarzspecht
Wiederherstellung von Lebensräumen und stabilen überlebensfähigen Populationen folgender
wildlebender Vogelarten gemäß Anhang I der Vogelschutzrichtlinie
- Eisvogel
- Schwarzspecht
Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensräumen und stabilen überlebensfähigen Populationen
folgender Zugvögel gemäß Artikel 4 Abs. 2 der Vogelschutzrichtlinie
- Teichrohrsänger
- Nachtigall
- Pirol
- Wasserralle
- Zwergtaucher
- Waldwasserläufer
- Löffelente
- Krickente
- Knäkente
- Bekassine
- Gänsesäger
Erhaltung von Lebensräumen für nach der Roten Liste in Nordrhein-Westfalen bzw. in der hiesigen
Region gefährdete Pflanzen- und Tierarten:
- Grünspecht
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4803-039
  • BK-4803-040
  • BK-4803-082
  • BK-4803-121
  • BK-HS-00003
Kennung:

BK-4803-121

Objektbezeichnung:

NSG Schwalmquellen, Schwalmbruch, Muehlen- und Knippertzbachtal

Link zur Karte: BK-4803-121
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst das Schwalmtal mit Mühlenbach, Teilen des Knippertzbachtal und Nebentälern noerdlich und suedlich der Stadt Wegberg. Es ist weitgehend mit Auwald, seggenreichen Erlenbruchwald und klein- flaechig mit Birkenbruchwald bestanden. In den Randbereichen finden sich Birken-Eichenwälder und Buchenwälder. Das Gebiet ist durchzogen von Kleingewässern und Teichen. Die Gewässer haben an vielen Stellen einen natürlichen Verlauf, sind streckenweise aber auch begradigt. Kleinere Teile im Gebiet werden meist intensiv als Gruenland genutzt. Isoliert vom Biotopkomplex liegt suedlich von Wegberg bei Schloß Tüschenbroich ein Gebiet mit kleinflächen Au-, Bruch- und Moorwäldern, die sich auf den Oberlauf der Schwalm den Wingsgraben beschränken. Kulturhistorisch bedeutsam ist das Gebiet wegen der noch vorhandenen Motten. Herausragende Bedeutung hat der große zusammenhängende naturnahe Lebensraumkomplex mit Au- Bruch- und Moorwäldern an naturnahen Fliessgewässern zusammen mit Vorkommen typischer seltener Pflanzen wie Königsfarn, Sumpffarn und Calla besonders westlich von Rickelrath. Stellenweise führt Entwässerung zu Eutrophierungen. Das Gebiet ist Teil der Schwalm-Nette-Platte, die zum grenzüberschreitenden Gewässerverbundsystem gehört.
Kennung:

BK-4803-0008

Objektbezeichnung:

NSG Schwalmquellen, Schwalmbruch, Muehlen- und Knippertzbachtal

Link zur Karte: BK-4803-0008
Objektbeschreibung: Großes zusammenhängendes Waldgebiet entlang des Schwalmtals mit Mühlenbach, Teilen des Knippertzbachtal und kleinen Nebentälern nördlich Stadt Wegberg. Es ist in den Tallagen weitgehend mit Auwald, seggenreichen Erlenbruchwald sowie kleinflächig mit Birkenbruchwald, Weiden-Faulbaum- und Gagelgebüsch bestanden. In den Randbereichen finden sich Birken-Eichenwälder, Stieleichen-Hainbuchenwälder sowie Buchen(misch)- und Eichen(misch)wälder. Das Gebiet ist durchzogen von Kleingewässern und Teichen. Die Fließgewässer haben in weiten Teilen einen natürlichen Verlauf, sind streckenweise aber auch begradigt. Kleinere Teile im Gebiet werden meist intensiv als Grünland genutzt. Isoliert von diesem Biotopkomplex liegt südlich von Wegberg bei Schloß Tüschenbroich ein Gebiet mit kleinflächen Au-, Bruch- und Moorwäldern, die sich auf den Oberlauf der Schwalm den Wingsgraben beschränken. Kulturhistorisch bedeutsam ist das Gebiet wegen der noch vorhandenen Motten. Herausragende Bedeutung hat der große zusammenhängende naturnahe Lebensraumkomplex mit Au- Bruch- und Moorwäldern, oftmals auf großen Flächen und in naturnaher Ausprägung mit Vorkommen typischer seltener Pflanzen wie Königsfarn, Sumpffarn und Calla, sowie den naturnahen Fließgewässern, der in dieser Ausprägung in Nordrhein-Westfalen einzigartig und damit von landesweiter bzw. bundesweiter Bedeutung und hochgradig schutzwürdig ist. Stelleneise zeigen sich, insbesondere in den Randbereichen, deutliche Austrocknungserscheinungen, die man durch künstliche Wassereinspeisungen auzugleichen versucht. Das waldreiche Gewässersystem der Schwalm bildet ein wichtiges Element innerhalb des großräumigen Biotopverbundsystems, das von der Rur bis zur Niers entlang der niederländischen Grenze verläuft, und stellt eine Kernfläche dar, die mit ihren stabilen Populationen als Ausgangspunkt für die Wiederbesiedlung entlang dieser Verbundachse gilt.. Zentrale Bedeutung bei den Schutzbemühungen ist dem Erhalt bzw. der Optimierung der Fließgewässer sowie der begleitenden Auen- und Bruchwäldern beizumessen. Von großer Bedeutung ist der Schutz vor eutrophierenden Einflüssen, die Erhaltung der vegetationstypischen Grundwasserstände sowie die Erhaltung und Förderung der naturnahen Fließgewässerdynamik.
Kennung:

BK-4803-082

Objektbezeichnung:

Wald am Schanzerhof

Link zur Karte: BK-4803-082
Objektbeschreibung: Durch eine Strasse vom noerdlich angrenzenden Schwalmtal getrenntes Waldgebiet aus verschiedenen Waldtypen auf kiesigem Sandboden und schluffigem Lehm. Die Boeden sind ohne Grundwassereinfluss. Am Westrand fliesst auf einer Strecke von ca. 75 m die aus einem Teich gespeiste und von Altbuchen begleitete naturnahe Schwalm entlang. Im Suedosten Nadelholzbestaende (Fichtenreinbestand und Mischbestaende aus Kiefer, Laerche, Douglasie und Fichte mit eingestreuten Laubhoelzern). Im Sueden stockt ein Laubholzbestand aus Buche, Eiche, Kastanie und Ahorn. Der oestliche Waldmantel aus Laubgehoelzen mit Weissdorn durchsetzt ist gut entwickelt. Ihm ist in einem Abstand von ca. 50 m ein zickzack-foermig verlaufender Windschutzstreifen aus Pappeln mit Weissdorn- unterwuchs vorgelagert. Im mittleren Bereich stockt ein aelterer Buchenwald mit bis zu 120-150 Jahre alten Baeumen und weitgehend fehlender Kraut- und Strauchschicht,an den sich westlich ein stellenweise sehr lichter Birkenwald anschliesst. Hier dominiert der Adlerfarn in der Krautschicht. Zur Strasse hin verlaeuft ein Streifen Laerchenmischwald mit Stieleichen, Roteichen und Birken. Eingeschlossen ist eine stark verbuschte und geowissenschaftlich bedeutende Sandgrube mit einer ca. 8 m hohen Steilwand aus fluvioglazialen Ablagerungen.
Kennung:

BK-4803-039

Objektbezeichnung:

Oberlauf der Schwalm

Link zur Karte: BK-4803-039
Objektbeschreibung: Der Oberlauf der Schwalm wird von z.T. nassen Pappel-Erlen-Bestaenden begleitet, in die im N eine Kette ehemaliger Fisch- und Muehlenteiche eingeschaltet ist. Diese sind stark versumpft und verlanden am Rande teilweise. Die Teiche werden z.T. als Boots- und Angelteiche genutzt. Der noerdliche Teich ist ablassbar. Der Bach ist tief eingeschnitten mit sandiger Sohle. Ein erheblicher Teil der Waldflaechen besteht aus naturnahem Erlenbruchwald und bachbegleitendem Erlenwald. Der Bach maeandriert in diesen Bereichen. Im Westen muendet ein kleiner Seitenbach in die Schwalm, der westlich eines intensiv genutzten Fischteiches ebenfalls von naturnahem Erlen-Sumpfwald begleitet wird. Im noerdlichen Teil ist der ehemalige Bruchwald entwaessert, haeufig wurden Pappeln gepflanzt. Teilweise reichen Gaerten bis in die Talniederung. Auf trockeneren Standorten finden sich Eichen- und Buchenbestaende, im SO ausserdem Roteichen-, Ahorn-, Laerchen- und Fichtenmischbestaende sowie ein kleiner Robinienbestand. Randbereiche werden zumeist als Acker genutzt. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG Biotoptypen vor: - Erlen-Bruchwald, (AC4) - naturnaher Tieflandbach, (FM5).
Kennung:

BK-4803-040

Objektbezeichnung:

Teich noerdlich Tueschenbroicher Muehle

Link zur Karte: BK-4803-040
Objektbeschreibung: Eingezaeunter, zwischenzeitlich trockengefallener Teich innerhalb des naturschutzwuerdigen Schwalmtales, zumeist von Wald umgeben. Der Uferbewuchs aus Weiden und Erlen wurde 1984 weitgehend entfernt, ist inzwischen wieder nachgewachsen. Das Gewaesser weist zur Zeit keine Roehricht-, Unterwasser- oder Schwimmblattvegetation auf.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (8,08 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (72,36 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (6,14 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (54,67 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (15,24 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (112,72 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (99,65 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (2,54 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (1,14 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,71 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (6,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (9,30 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (56,69 ha)
  • Binnenlandsalzstellen (1,73 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (170,83 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (119,60 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (13,21 ha)
  • Röhrichte (6,78 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,78 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (6,24 ha)
  • Suempfe (0,49 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (26,11 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (23,22 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (6,36 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (6,00 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (10,71 ha)
  • Eichenwald <AB0> (10,87 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (36,59 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (40,36 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,40 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (5,02 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (2,59 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (141,09 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (4,58 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (80,95 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (62,68 ha)
  • Birkenwald <AD0> (16,84 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (4,43 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,60 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (17,68 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (2,51 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,37 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (0,47 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (3,62 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,30 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (0,64 ha)
  • Pappelwald auf Bruchwaldstandort <AF3> (2,46 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,43 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (6,74 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (9,01 ha)
  • Laub-, Nadelbaum-Fichtenmischwald <AJ4> (0,80 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,50 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,30 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (4,19 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,56 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,76 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,88 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,39 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,75 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (3,26 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (3,49 ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,55 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (0,79 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (8,00 ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (0,20 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (15,26 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (7,16 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (15,28 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (5,37 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,44 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,80 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,40 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,54 ha)
  • Bulten-Großseggenried <CD2> (0,14 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (4,19 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (4,46 ha)
  • Fettwiese <EA0> (NaN ha)
  • Fettweide <EB0> (18,65 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,84 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,87 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,08 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,43 ha)
  • Brachgefallene Fettweide <EE2> (1,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,54 ha)
  • Weiher <FB0> (2,85 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (0,51 ha)
  • Altarm, angebunden, nicht durchströmt <FC3> (0,50 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,26 ha)
  • Teich <FF0> (11,83 ha)
  • Fischteich <FF2> (4,08 ha)
  • Staugewässer <FH0> (0,30 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (28,60 ha)
  • Graben <FN0> (0,36 ha)
  • Sand-, Kiesabgrabung <GD1> (0,36 ha)
  • Acker <HA0> (4,86 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (2,58 ha)
  • Gebäude <HN1> (3,00 ha)
  • Intensiv genutzte, strukturarme Kleingartenanlage <HS1> (0,50 ha)
  • Hofplatz mit hohem Versiegelungsgrad <HT1> (0,30 ha)
  • Hofplatz mit geringem Versiegelungsgrad <HT2> (0,50 ha)
  • Feuchter (nasser) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA0> (1,00 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,80 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (1,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Arznei-Engelwurz i.w.S. (Angelica archangelica s.l.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gagel (Myrica gale)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glänzendes Hainmoos (Hylocomium splendens)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haken-Wasserstern (Callitriche hamulata)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lupine (unbestimmt) (Lupinus spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Milzkraut (unbestimmt) (Chrysosplenium spec.)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Moorbeere (Vaccinium uliginosum)
  • Moose unbestimmt (Moose unbestimmt)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quellgras (Catabrosa aquatica)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schildfarn (unbestimmt) (Polystichum spec.)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Steife Segge (Carex elata subsp. elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Reitgras Sa. (Calamagrostis canescens agg.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Tausendblatt (unbestimmt) (Myriophyllum spec.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Ufermoos (Leptodictyum riparium)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
Schutzziele:
  • Erhaltung der weitflaechig verzweigten Bachauen
    mit Bruchwaeldern, Grosseggenriedern,
    sowie Still- und Fliessgewaessern mit Roehrichtbestaenden
    als bedeutender Lebensraum einer grossen Zahl bedrohter
    Pflanzen- und Tierarten wie Koenigsfarn, Eisvogel und
    Schilfrohrsaenger
  • Erhaltung der weitflächig verzweigten Bachauen
    mit Bruchwaeldern, Grossseggenriedern,
    sowie Still- und Fließgewässern mit Röhrichtbeständen
    als bedeutender Lebensraum einer grossen Zahl bedrohter
    Pflanzen- und Tierarten wie Königsfarn, Eisvogel und
    Schilfrohrsänger
  • Wiederherstellung eines naturnahen Laubwaldes mit bodenstaendigem
    Baumbestand aus Buchen, Stieleichen und Birken als Vernetzungs-
    Biotop und Arrondierungsflaeche innerhalb des naturschutzwuerdigen
    Schwalmtales
  • Erhalt und Entwicklung der naturnahen Bachaue mit begleitendem
    Erlenbruchwald als Lebensraum fuer Amphibien, Hoehlenbrueter und
    fuer seltene Pflanzengesellschaften.
  • Erhaltung und Entwicklung eines innerhalb des Schwalmtales
    gelegenen Gewaessers als Lebensraum fuer Wasservoegel,
    Amphibien, Libellen und Wasserinsekten
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • militaerische Aktivitaeten
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Siedlung
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession (Sandabgrabung)
  • Wassersport (SP)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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