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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Kitscher Bruch Kirchhover Bruch (HS-023)

Objektbezeichnung:

NSG Kitscher Bruch Kirchhover Bruch

Kennung:

HS-023

Ort: Heinsberg
Kreis: Heinsberg
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 194,43 ha
Offizielle Fläche: 194,40 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2016
Inkraft: 2016
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung erfolgt gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 BNatSchG insbesondere:

- zur Erhaltung und Wiederherstellung feuchtegeprägter Grünlandkomplexe als Lebensraum
gefährdeter Tier- und Pflanzenarten,

- zur Optimierung der Graben- und Gewässerstrukturen als Lebensraum des Ameisenbläulings,

- zur Erhaltung des kleinräumigen Biotopkomplexes aus Wald-, Wiesen- und Gewässerbiotopen,

- zur Erhaltung eines mit Gehölzelementen reich strukturierten Grünlandkomplexes als Vernetzungs-
biotop im Umfeld einer intensiv ackerbaulich genutzten Landschaft,

- zur Erhaltung und Wiederherstellung von Feuchtwäldern und eines bodenständigen Gehölzbestandes.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-HS-00037
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Kitscher Bruch/ Kirchhovener Bruch

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Großer Grünland-Wald-Komplex in der Niederungslandschaft nördlich von Kirchhoven direkt an der niederländischen Grenze, der sich in zwei Teilbereiche gliedert, die von intensiv genutzten Acker- und Grünlandflächen umgeben sind. Im Nordwesten, nahe der niederländischen Grenze, beginnt ein geschlossener Laubwaldkomplex, an dem sich in südöstlicher Richtung großflächig Fettgrünland anschliesst, das überwiegend intensiv als Mähwiese bzw. -weide genutzt wird. Es wird durch einige Baumreihen, Baumgruppen, Einzelbäume, Gebüsche und Kleingewässer strukturiert. Im zentralen und südwestlichen Bereich stocken auf frischen bis feuchten Standorten einige junge bis mittelalte Eichen- und Erlenmischwälder, Pappelforsten, junge Eschenbestände und jüngere Aufforstungen aus verschiedenen Laubhölzern. Der Kitschbach und die größeren Entwässerungsgräben weisen abschnittsweise naturnahe Strukturen wie Röhrichtsäume und Fließgewässervegetation auf. Insbesondere die rößeren Kleingewässer und Teiche im Norden sind weniger naturnah ausgeprägt. Der südliche Teilbereich des Gebietes besteht großteils aus mehr oder weniger intensiv genutztem Fettgrünland, das durch durch zahlreiche kleine Eichen-, Erlen-, Weiden-, Ahorn-, Pappel- und sonstigen Lau(bmisch)wäldern sowie vielfältige Kleingehölze wie Baumreihen, Baumgruppen, Einzelbäume, Gebüsche und Alleen strukturiert wird. Weiterhin sind einzelne künstlich angelegte Kleingewässer und mehrere kleine Teiche vorhanden. An den vielen Entwässerungsgräben hat sich abschnittsweise naturnahe Gewässer- oder Röhrichtvegetation entwickelt. Direkt südlich von Werlo liegen ein noch relativ naturnaher, geschützter Feuchtbiotopkomplex aus Relikten der ehemalige Auenvegetetation. Im Gesamtgebiet hat die Absenkung des Grundwasserspiegels im Zusammenspiel mit der zunehmenden Klimaerwärmung während der letzten Jahre allerdings zu einer deutlichen Austrocknung der Grünland- und Waldflächen sowie zum Verschwinden einiger temporärer Kleingewässer geführt. Auf den entwässerten Waldstandorten haben sich nitrophile Pflanzen ausgebreitet. Das Gebiet hat lokale Bedeutung als großer landschaftstypischer Biotopkomplex, der die Habitatansprüche zahlreicher gefährdete Tierarten und -gemeinschaften erfüllt. Hierzu gehören Wiesen-, Hecken- , Gebüsch-, Sumpf- und Röhrichtbrüter, Feld- und Waldvögel, Amphibien und Libellen sowie gefährdete Pflanzenarten. Innerhalb des Biotopverbundsystems "Kitschbach", eines landesweiten Kernbereichs im Biotopverbund, ist das Gebiet eine herausragende Vernetzungsfläche. Entwicklungsziele sind ein naturnaher, arten- und strukturreicher Niederungskomplex aus Grünland,Laubwald, Gehölzen und Kleingewässer sowie die Wiederherstellung geschädigter Bereiche durch Wiedervernässung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (4,67 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (0,45 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (42,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (1,85 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (2,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,34 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,71 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,63 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Flachland-Mähwiesen und Berg-Mähwiesen (4,67 ha)
  • Röhrichte (0,34 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,71 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,45 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (0,27 ha)
  • Eichenwald <AB0> (15,18 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (2,42 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (11,17 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (1,17 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (0,29 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (2,99 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (3,12 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (1,82 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,64 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (1,28 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,68 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,48 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (4,37 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (4,67 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (9,80 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,58 ha)
  • Douglasienmischwald <AL2> (0,37 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,11 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,46 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (0,69 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,79 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,70 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (2,84 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,60 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (0,10 ha)
  • Totholzwald (Insekten-, Pilzbefall, Zerfallsstadium) <AT6> (0,13 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (2,87 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,57 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,28 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,38 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,02 ha)
  • Hecke <BD0> (0,07 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,60 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,06 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,38 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,05 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,01 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,05 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,29 ha)
  • Fettwiese <EA0> (88,05 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,05 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,05 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,06 ha)
  • Magerwiese <ED1> (5,25 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (1,63 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,65 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,75 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,36 ha)
  • Teich <FF0> (0,36 ha)
  • Parkteich, Zierteich, Gartenteich <FF1> (0,59 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,57 ha)
  • Graben <FN0> (3,03 ha)
  • Acker <HA0> (5,24 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,10 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (0,74 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,04 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (1,17 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,63 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,18 ha)
  • Park, Grünanlage <HM0> (0,35 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,00 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,03 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (1,45 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,03 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,38 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (4,46 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris subsp. vulgaris)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Fabronia ciliaris (Fabronia ciliaris)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Gabeliges Leimkraut (Silene dichotoma)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell i.e.S. (Symphytum officinale s.str.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Echte Zaunwinde (Calystegia sepium subsp. sepium)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Schlehe i.e.S. (Prunus spinosa s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Blutroter Hartriegel (Cornus sanguinea subsp. sanguinea)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Mahonie (Mahonia aquifolium)
  • Mispel (Mespilus germanica)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Seekanne (Nymphoides peltata)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume i.e.S. (Centaurea jacea s.str.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras i.e.S. (Poa pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Malve (Malva sylvestris)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung eines feuchten Grünland-Wald-Komplexes einschließlich der strukturierenden Elemente wie Kleingehölze und Kleingewässer als landschaftstypischen Biotopkomplex und Lebensraum für gefährdete Tiere sowie hervorragende Vernetzungsfläche im Biotopverbund.
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Beseitigung alter Baeume
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Eutrophierung
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Hochspannungsleitung
  • intensive Beweidung
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verlandung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Ankauf von Flaechen fuer die oeffentliche Hand
  • Anlage Waldmantel durch Pflanzung bodenstaendiger Straeucher
  • Anpflanzung bodenstaendiger Gehoelze
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Einzelbaume, Baumgruppe pflegen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Flaechentausch
  • Wiedervernaessung
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